Pressemitteilungen zum 13./14.09.2014

14. Sep 2014 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Starker Auftritt des KSV Wetzlar

Auswärtsschwäche des KC 88 Wettenberg setzt sich fort

wnz_klein(T.W.) Beim zweiten Punktgewinn im zweiten Hessenliga-Auswärtsspiel zeigte der KSV Wetzlar eine starke Leistung und hatte den ESV Ronshausen am Rande einer Niederlage. Einmal mehr zu harmlos agierte der KC 88 Wettenberg beim Aufsteiger ESV Jahn Kassel und musste ohne Punkte die Heimreise antreten.

So stark wie noch nie trat der KSV Wetzlar beim Gastspiel in Osthessen auf. Alexander Rohde (815) sicherte gleich zu Beginn gegen Thomas Schaub (803) die erste Wertung. Auch Frank Koerner (790) lag nicht weit dahinter. Durch ihren Spitzenspieler Andreas Sekulla (841) ging der ESV Ronshausen lediglich mit 39 Holz in Führung. Den Rückstand verkürzten dann Stefan Hormel (770) und Thomas Becker (783) auf 27 Holz, da neben Christian Stein (803) Jörg Sekulla (738) die Schwachstelle der Gastgeber offenbarte. Der Weg zum Zusatzpunkt war geebnet, aber noch nicht in trockenen Tüchern. Diesen machte dann der dreifache U24-WM-Medaillengewinner Felix Janson (804) klar und der auswärtsstarke Tim Steinmüller (799) machte gegen Lars Merkert (798), für den Lars Schmidt in der zweite Hälfte eingewechselt wurde, weitere Einzelwertungen gut. Dass es nicht zum Sieg der Domstädter reichte lag an Thorsten Schaub (823) der sich dem Druck widersetzte.

Die schwachen Auswärtsauftritte verfolgen den KC 88 Wettenberg auch in dieser Saison. Beim Liga-Neuling ESV Jahn Kassel gerieten sie durch Jörg Schnell (746) und Joachim Peter (751) gleich zu Beginn trotz der Schwäche von Ingo Wagner (695) in Rückstand, da Michael Bauer (816) das höchste Einzelresultat des Spiels markierte. Danach konnten Kai-Uwe Schnell (724) und Rainer Scheidt (761) nicht mit Stefan Dörrbecker (815) und Frank Leischner (783) mithalten. Im Schlussblock kam dann keine Aufbäumen von Patrick Schnell (724) und Jörg Wehrenfennig, so dass die Nordhessen mit Norbert Gajewsky (786) und Stefan Beckherrn (769) kein Angst um den Zusatzpunkt haben mussten.

Alle Neun Bosserode schob sich mit seinem eindrucksvollen Auswärtssieg beim Liga-Neuling SG Kirberg-Eisenbach an die Tabellenspitze. Der KSC Heuchelheim musste wie im Vorjahr eine Heimniederlage gegen Gut Holz Allendorf (Lumda) hinnehmen. Zwei schwache Ergebnisse konnten nicht kompensiert werden. Gute Fahrt Fulda behielt hingegen diesmal alle Punkte gegen die Zweitliga-Reserve der SKG Sontra.

Dämpfer für die Meisterschaftsambitionen

KSV Wetzlar verliert Spitzenspiel in Heuchelheim

(T.W.) Einen Dämpfer musste der KSV Wetzlar im Spitzenspiel der Damen-Hessenliga einstecken. Die deutliche Niederlage beim KSC Heuchelheim war im Kampf um den Titel nicht eingeplant.

Auf den neu eingestellten Bahnen der Sporthalle Heuchelheim taten sich die Domstädter schwer. Zu Beginn konnte schon die U24-DM-Vierte Selina Petschel (749) nicht ganz mit Katja Holland-Nell (766) mithalten und auch Mandy Schneider (728) hatte knapp das Nachsehen gegen Sabine Weeg (733). Danach legten die Gastgeberinnen mit Yvonne Köhler (801) und der vom aufgelösten Team M85 Mittelhessen zurückgekehrten Ilona Mann (814) noch einen drauf. Dagegen fanden Anke Eley (714) und U18-Weltmeisterin Johanna Theiß (755) keine Mittel. Nun heißt es sich in den weiteren Spielen schadlos zu halten um das Ziel Titelgewinn und Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Bundesliga nicht abschreiben zu müssen. Das Spiel der Wettenbergerinnen beim SKC Waldbrunn-Hadamar wurde verschoben.

Klare Erfolg der Wetzlar Zweiten in Haiger

Der Titelverteidiger der Damen-Verbandsliga, der KSV II macht dort weiter wo er in der letzten Saison aufgehört hat: Beim Gewinnen. In Haiger konnte nur deren Spitzenspielerin Rita Sauerwald (711) unseren Damen Paroli bieten. Gabi Schäfer (690), Martina Lehnhausen (676), Heike Steinmüller (667) und Nina Petschel (651) offenbarten keine Schwächen. Gut Holz Lollar konnte sich gegen die Wiesecker Bundesliga-Reserve durchsetzten, musste aber den Zusatzpunkt ziehen lassen.

KSV Wetzlar II steht mit leeren Hände da

(T.W.) Beim SV Nauheim hatte sich die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar die ersten Auswärtspunkte der Verbandsliga gewünscht. Allerdings wuchsen die Gastgeber mit fünf Ergebnissen zwischen 795 und Patrick Höfle’s 831 über sich hinaus und erzielten einen neuen Bahnrekord. Dahinter reihten sich Eric Hardt (776) – in seinem erst zweiten Pflichtspiel nach dem Wechsel aus der U14 und damit der Umstellung von der kleinen auf die 16er-Kugel – und Michel Andrick (769) ein. Pech hatte man zudem, dass sich der schwächste Nauheimer mit einem Holz vor Patrick Petschel (756) und Edgar Hardt (756) setzte und dadurch zwei weitere Einzelwertungen verhinderte. Keine Einstellung zur Bahn fand Felix Rohde (724). Am Ende musste noch Jörg Steinmüller nach dem ersten Viertel verletzungsbedingt abbrechen, aber er hätte in dieser Konstellation auch mit den maximalen zwölf Einzelwertungen nicht den Punkt retten können.

Neuer Spitzenreiter ist Gut Holz Lollar, das beim Aufsteiger KSF Frankenberg deutlich gewann. Die SKG 08 Marburg ließ sich vom SKC Waldbrunn-Hadamar nicht überraschen und fuhr einen sicheren Dreier ein. Der KC 87 Wieseck konnte sich hingegen nur knapp gegen die KSG Dillenburg-Herborn behaupten und musste den Zusatzpunkt ziehen lassen.

Unnötiger Punktverlust des KSV Wetzlar III

Dem KSV Wetzlar III reichten die Zahlen von Thomas Wohlert (849) und Peter Schott (848) nicht um den zweiten Dreier in der Bezirksoberliga einzufahren. Gegen M85 Mittelhessen II hatten Ulrich Hofmann (748) und Michael Gerbershagen (737) zu Beginn wichtige Einzelwertungen liegen lassen, so dass der Zusatzpunkt an die Gäste ging.

Der KSC Dünsberg setzte sich gegen Verbandsliga-Absteiger KC 88 Wettenberg II durch und übernahm die Tabellenführung. Die KSG Hinterland II verlor ihr Heimspiel gegen die KSG Dillenburg-Herborn II trotz Verstärkung aus der ersten Mannschaft. Der KSC Heuchelheim II konnte einen Punktverlust gegen Gut Holz Allendorf (Lumda) II nicht verhindern. Vorjahrsmeister SG Stadtallendorf ließ gegen die SG Großen-Buseck/Beuern nichts anbrennen, obwohl man auch diesmal nicht in Bestbesetzung auflief.