Saisonbestleistung des KSV Wetzlar im Hessenliga-Derby

KC 88 Wettenberg hält stark dagegen ist aber chancenlos

(T.W.) Ganz nah an den Bahnrekord kam der KSV Wetzlar im Derby der Hessenliga gegen den KC 88 Wettenberg, der das bisher beste Gästeresultat erzielte. Damit rückten die Domstädter zur Halbzeit der Saison auf Rang zwei mit drei Punkten Rückstand auf Alle Neun Bosserode.

Für das meist Spannung versprechende Aufeinandertreffen mit dem KC 88 Wettenberg hatte sich der KSV Wetzlar einiges vorgenommen. Dass es dann bis nahe an den Mannschaftsbahnrekord geht hat dann doch überrascht. Von Beginn an bestimmten die Hausherren das Geschehen und stellten mit dem bärenstark aufspielenden Alexander Rohde (900), der erstmals in einem Heimspiel diese Marke knackte, und Frank Koerner (862) die Weichen auf Sieg. Wettenberg ließ sich aber mit Christian Lenz (851) und Kai-Uwe Schnell (833) noch nicht entscheidend abschütteln. Eine Vorentscheidung um den Gesamtsieg fiel als Stefan Hormel (879) und Thomas Becker (864) nahtlos an die guten Leistungen anknüpften und Wettenberg mit Patrick Schnell (832) sowie Joachim Peter (821) nicht folgen konnten. Ich Schlussblock ließ auch Felix Janson (871) nicht nach, nur Patrick Petschel (829) verpasste knapp die Vorgaben der Schnells und hatte das Nachsehen gegen Jörg Schnell (848). Rainer Scheidt (809) vervollständigte den starken Auftritt der Gäste, der allerdings ohne etwas Zählbarem endete. Als Zweiter und Dritter liegen beide Teams nach der Vorrunde auf Medaillenrängen.

Halbzeitmeister Alle Neun Bosserode machte es den Domstädtern  nach und holte mit einem herausragenden Tobias Brill (866) in Allendorf (Lumda) den Zusatzpunkt. Auch der KSC Heuchelheim nahm einen Zähler bei Gute Fahrt Fulda mit. Mit einer enormen Leistungssteigerung behielt Schlusslicht SG Kirberg-Eisenbach überraschend alle Punkte gegen den ESV Ronshausen. Erneut nicht sattelfest präsentierte sich der ESV Jahn Kassel und musste einen Zähler an die SKG Sontra II abgeben.

KSV Wetzlar kommt mit Bahnrekord zum Sieg

KC 88 Wettenberg muss sich mit Zusatzpunkt in Hadamar begnügen

(T.W.) Im Spitzenspiel der Damen-Hessenliga erzielten KSV Wetzlar gegen den KSC Heuchelheim einen neuen Bahnrekord und wahrte mit dem 3:0 die Meisterschaftsambitionen. Der KC 88 Wettenberg war beim SKC Waldbrunn-Hadamar ganz knapp am Auswärtssieg, musste sich dann aber mit dem Zusatzpunkt begnügen.

Ein glatter Sieg war gegen Tabellenführer KSC Heuchelheim Pflicht, wollte der KSV Wetzlar nicht frühzeitig die Meisterschaft aus den Augen verlieren. Dieser gelang den Domstädterinnen mit einem eindrucksvollen neuen Bahnrekord für Damen-4er-Mannschaften. Anke Eley (866) zeigten sich auf den Punkt in Topform und spielte einen beruhigenden Vorsprung gegen Katja Holland-Nell (781) heraus. Mandy Schneider (796) verpasste es allerdings knapp sich vor Sabine Weeg (797) zu setzen, wodurch eine Wertung verloren wurde. Dann zeigte sich auch U18-Weltmeisterin Johanna Theiß (844) von ihrer besten Seite und erzielte ebenso Saisonbestleistung wie auch die Vierte der Deutschen U23-Meisterschaft Selina Petschel (806). Da im Gegenzug Ilona Mann (810) und Yvonne Köhler (806) nicht ganz die hohen Erwartungen erfüllen konnten, gingen die Gäste leer aus. Trotz guter Leistung der Heuchelheimerinnen hätte mit etwas Glück auch eine deutlichere Einzelwertung herausspringen können. Petschel fehlte ein Holz und Schneider zwei für die nächsthöhere Wertung. So ist man jetzt wieder punktgleich und die beiden nächsten Auswärtsspiele werden die Entscheidung um den Titel bringen.
Der KC 88 Wettenberg war beim SKC Waldbrunn-Hadamar näher am Auswärtssieg als man im Vorfeld vermuten konnte. Da die Gastgeber ihre beste Spielerin Christina Vogel regelmäßig an das Herren-Verbandsligateam abstellen, bieten sie immer mal einen Ausrutscher an. Diesmal war dies Petra Schmitt (678) neben Sabine Vogel (786). Dies nutzten Julia Klein (701) und die gut aufgelegte Romana Georg (781) zur Führung. Dann konnten allerdings Mareike Göbler (743) und Lisa Mülich (728) nicht mehr mit Julia Vogel (749) und Eileen Schmitt (754) mithalten, so dass am Ende nur der Zusatzpunkt zu Buche stand.

Janina Lison spielt persönlicher Bestleistung

Mit persönlicher Bestleistung hatte Janina Lison (810) maßgeblichen Anteil am Sieg der 2. Mannschaft des KSV Wetzlar gegen den KC 87 Wieseck II. Nina Petschel (745) musste dann nur die beste Gastspielerin Laura Kästner (765) vorlassen. Martina Lehnhausen (715) setzte sich entscheidend gegen Regina Möbs (702) durch und Heidi Gützlaff (653) überspielte noch die schwächste Wieseckerin, wodurch der Zusatzpunkt gesichert wurde. Mit weiterhin acht Punkten Vorsprung auf Gut Holz Lollar, das mit seinem Sieg bei Blau Weiß Haiger auf Rang zwei vorrückte, kann man beruhigt in die letzten vier Spiele der Verbandsliga gehen.

KSV Wetzlar II rettet zwei Punkte gegen Waldbrunn-Hadamar

(T.W.) Zum Abschluss der ersten Saisonhälfte fehlten der zweiten Mannschaft der KSV Wetzlar erneut zwei weitere Ergebnisse über 830 für eine Dreier. Gegen den SKC Waldbrunn-Hadamar retteten die Zahlen von Jörg Steinmüller (865) und Thomas Schindler (838) allerdings den kanppen 44 Holz-Sieg. An die Ergebnisse des U18-Vizeweltmeister Janis Schmitt (839), Mike Nölle (831) und Christina Vogel (829) kamen Peter Schott (808), Anke Eley (799), Eric Hardt (797) und Michel Andrick (787) nicht heran. Damit konnte man sich nicht vom letzten Tabellenplatz lösen.
Die KSG Hinterland nutzte konsequent die zwei geboten Schwächen der ansonsten sehr stark aufspielenden KSG Dillenburg-Herborn zum Gewinn des Zusatzpunktes. Der SV Nauheim setzte sich mit einem sicheren Erfolg über Gut Holz Lollar wieder an die Tabellenspitze.