Pressemitteilungen zum 7./8.11.2015

8. Nov 2015 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Nur wenige Holz fehlten dem KSV Wetzlar

Zusatzpunkt beim Spitzenreiter Meteor 85 Mittelhessen knapp verpasst

wnz_kleinREISKIRCHEN Der KSV Wetzlar zeigte beim Tabellenführer der Hessenliga Meteor 85 Mittelhessen eine ihrer besten Auswärtsleistungen, wurde aber von den Gastgebern mehrmals um wenige Hölzer überboten und verpasste es dadurch einen weiteren Auswärtspunkt einzufahren.

Die Domstädter starteten stark aber unglücklich in die Partie beim Spitzenreiter Meteor 85 Mittelhessen. Alexander Rohde (852) und Frank Koerner (850) konnten zwar nicht mit dem ehemaligen Wetzlarer Alexander Lehnhausen (900) mithalten, wurden aber dann auf der letzten Bahn von René Junge (855) abgefangen. Der Mittelblock konnte das Niveau nicht halten. Thomas Becker (831) hatte beide Gastgeber – Helmut Langstein (828) und Martin Albach (822) – im Griff, wodurch die Chancen auf den Zusatzpunkt stiegen. Michel Andrick (817) musste sich aber knapp dahinter einordnen. Die Entscheidung fiel dann mit den letzten Kugeln. Patrick Petschel (820) scheiterte knapp an Albachs Vorgabe und im Gegenzug schoben sich Kai Bolte (828) an Andrick und Michael Buhl (855) an Koerner und Rohde vorbei. Da der Angriff von Stefan Hormel (799) zu spät begann, verpasste man um eine Einzelwertung den Zusatzpunkt.

In den weiteren Partien gab es einige unerwartete Spielausgänge. So konnte der ESV Jahn Kassel gegen den KSC Heuchelheim sein erstes 3:0 verbuchen. Ebenso gelang es der SKG 08 Marburg mit einer starken Leistung einen Punktgewinn des KC 88 Wettenberg zu verhindern. Die SKG Sontra fertigte hingegen die KSG Kassel mit Höchststrafe ab und auch der ESV Ronshausen machte wenig Federlesen mit Gut Holz Allendorf (Lumda).

KSV Wetzlar geht in Wettenberg leer aus

Wetzlarer Zweite gewinnt in Haiger

WETTENBERG/HAIGER Eine bittere Niederlage musste die 1. Mannschaft des KSV Wetzlar beim KC 88 Wettenberg einstecken und verpasste es dabei knapp, wenigstens den Zusatzpunkt mitzunehmen. Damit können sie wohl bereits jetzt die Titelträume begraben.

Ohne die verletzte Johanna Theiß konnten  Selina Petschel (753) und Anke Eley (727) zu Beginn mit den besten Gastgeberinnen Romana Georg (806) und Julia Klein (769) nicht mit halten und kassierten einen deutlichen 95-Holz-Rückstand. Im anschließenden Kampf um den Zusatzpunkt blieben auf Wettenberger Seite Mareike Göbler (749) unter Petschel und Lisa Mülich (722) und Eley, aber Mandy Schneider (761) kam nicht mehr an Klein’s Zahl heran und Gabi Schäfer (720) scheiterte knapp an ihrer Gegenspielerin Mülich. Eine Überspielung hätte gereicht und man wäre nicht mit leeren Händen abgereist. Damit fiel die Mannschaft hinter den spielfreien Spitzenreiter KSC Heuchelheim und den Wettenberger auf Rang drei zurück.

Den vierten Platz festigte die 2. Mannschaft mit ihrem Sieg beim Schlusslicht Blau-Weiß Haiger. Heidi Gützlaff (611) spielte zunächst einen knappen Vorsprung gegen Jacqueline Tiffert (609) heraus. Im Duell der Besten hatte Nina Petschel (694) aber das Nachsehen gegen Sandra Ax (713). Das Blatt wendete sich durch Lilo Listmann (660), die gegen Susanne Sulewsky (613) die Domstädterinnen wieder in Front brachte. Martina Lehnhausen (640) verwaltete gegen Tanja Sulewsky (629) den Vorsprung.

Die KSG Dilllenburg-Herborn ließ mit Saisonbestleistung die Wiesecker Bundesliga-Reserve nicht zum Zuge kommen und ist nun Fünfter.

KSV Wetzlar II punkte erneut in der Ferne

BUCHENAU Einmal mehr wurde der KSV Wetzlar II seiner Rolle als Auswärtsschreck der Verbandsliga gerecht. Die Schwächen des Tabellenführers KSG Hinterland wurden gnadenlos ausgenutzt. Hinter den beiden besten Gastgebern Helmut Heinzerling (810) und Ulrich Piechaczek (804) bestätigte Jugendspieler Eric Hardt (798) seine Stärke. Die Routiniers Peter Vollmer-Braas (785) und Thomas Schindler (777) ließen dann nur noch einen weiteren Hinterländer vor und sicherten damit den Zusatzpunkt. Auch die beiden als Ersatz aufgebotenen Nachwuchsspieler Edgar Hardt (739) und Philipp Wagner (738) zeigten auf den anspruchsvollen Bahnen ansprechende Leistungen, ohne allerdings eine Resultatsverbesserung herbeiführen zu können. Dies sröte die Freude aber ebensowenig, wie die Zahl von Jörg Wehrenfennig (685). Damit ist man jetzt nach Auswärtspunkten das zweitbeste Team der Liga.

Besser ist nur Wieseck, der diesmal mit drei Holz beim Schlusslicht Neuhof II verlor, aber sich den Zusatzpunkt sicherte. Rommerz setzte sich sicher gegen Nauheim durch und auch Kirberg-Eisenbach hatte weniger Mühe als erwartet ein 3:0 gegen Lollar einzufahren. Dillenburg-Herborn ging überraschend deutlich bei Waldbrunn-Hadamar unter.