Pressemitteilungen zum 28./29.01.

30. Jan 2017 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Fünf 900er-Ergebnisse in einem Spiel

KSV Wetzlar setzt sich gegen Titelfavoriten durch

wnz_kleinWETZLAR  Im Spiel des KSV Wetzlar gegen den Hessenliga-Spitzenreiter Alle Neun Bosserode fielen fünf 900er-Zahlen, wobei der Punktgewinn der Gäste nur durch ein schwaches Einzelresultat möglich wurde.

Dass nach der guten Vorstellung gegen Neuhof auch gegen den Titelanwärter Alle Neun Bosserode ein ähnlicher Kraftakt erforderlich werde, war klar. Dass aber noch mehr Topergebnisse fielen war so nicht erwartet worden. Zunächst sah es für den KSV Wetzlar vielversprechend aus, denn Alexander Rohde (919) zeigte sich erneut bestens aufgelegt und der ins Team zurückgekehrte Frank Koerner (900) unterstrich seine Wichtigkeit. Die Osthessen hielten mit Andreas Sekulla (905) erwartet stark mit, aber U24-Weltmeister Michael Reith konnte diesmal nicht gefährlich werden. Der Vorsprung schmolz dann leicht, als Rainer Scheidt (860) und Peter Vollmer-Braas (878) sich zwar vor Reith platzierten und auch Sigurd Staniczek (842) im Griff hatten, aber Tobias Brill (902) eine weitere ganz starke Gästezahl positionierte. Trotzdem war noch ein Drei-Punkte-Erfolg drin, wenn beide Schlussspieler der Domstädter beide Gegenspieler überbieten, mehr als Reith  erreichen und einer dabei über Sekulla kommt. Die Kriterien erfüllte Thomas Becker (907) punktgenau, aber Michel Andrick (810) fand diesmal nicht ins Spiel und musste René Windolf (862) und Thilo Köhler (828) den Vortritt und damit den Gästen einen Punkt lassen.

Die KSG Blau-Gelb 99 Neuhof verpasste um vier Holz den Sieg bei Gut Holz Allendorf (Lumda) und „nur“ mit dem Zusatzpunkt den Sprung zurück an die Spitze. Die letzte Chance noch ins Titelrennen einzugreifen ließ Meteor 85 Mittelhessen bei Gute Fahrt Fulda liegen, wo ihnen ebenfalls lediglich der eine Punkt über die Einzelwertung blieb. Der KC 88 Wettenberg behauptete sich mit dem klaren Erfolg über die SKG Sontra als Siebter. Am Tabellenende gab es einen Positionswechsel, denn der ESV Ronshausen ließ gegen Gut Holz Rommerz nichts zu und gab das Schlusslicht an die Gäste ab.

 

KSV Wetzlar II gibt rote Laterne ab

Glücklicher Zusatzpunkt in Haiger

HAIGER Die „Zweite“ verpasste in Haiger überraschend nur knapp einen Sieg, gab aber durch den Punktgewinn die „rote Laterne“ ab.

Der Zusatzpunkt für die zweite Mannschaft war am Ende allerdings auch glücklich zu Stande gekommen. Auf Seiten von Blau Weiß Haiger konnte die deutsche Damen-C-Meisterin Rita Sauerwald (726) nur mit Heike Steinmüller (726) gleichziehen und hatte so die entscheidende Einzelwertung den Gäste überlassen. Nach Steinmüller, die gegen Sandra Ax (737) das Nachsehen hatte konnte der Rückstand durch Marie Lehnhausen (615) gegen Jaqueline Tiffert (650) und Lilo Listmann (630) gegen Tanja Sulewski (620) nicht verkürzt werden, so dass Martina Lehnhausen (719) gegen Sauerwald eine nicht zu bewältigende Aufgabe hatte. Da gleichzeitig die KSG Dillenburg-Herborn bei der Bundesligareserve des KC 87 Wieseck gewann, konnte der KSV II aber die rote Laterne abgeben. Das Spiel der ersten Wetzlarer Damen-Mannschaft findet am Samstag (2.2., 11:00) in Wettenberg statt.

 

Wetzlarer Reserve mit Glück und Verstand

WETZLAR  Der KSV Wetzlar II gewann gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den vorletzten Platz, dem KC 87 Wieseck, nur durch ein ganz niedriges Gästeergebnis.

Die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar hat sich durch einen zwischenzeitlich enormen Rückstand gegen den KC 87 Wieseck nicht aus der Ruhe bringen lassen und zumindest die zwei Siegpunkt gesichert. Der dritte Zähler ging verdient an die Gäste durch die herausragenden Resultate von Rolf Rohrbach (904) und Sebastian Mania (862) sowie Steffen Köhler (820). Vor Köhler konnten die Domstädter sich noch mit Philipp Wagner (829) und Eric Hardt (824) platzieren ohne vollendens zu überzeugen. Patrick Petschel (815), Felix Rohde (808), Thomas Schindler (801) und Jörg Wehrenfennig (801) spielten den Gesamtsieg heraus. Der dann doch deutliche Vorsprung kam aber nur durch ein ganz schwaches Resultat eines Wiesecker Nachwuchsspielers (645) zustande.

Nur noch theoretisch kann Tabellenführer SKC Waldbrunn-Hadamar nach dem klaren Erfolg über den SV Nauheim sich selbst des Titels berauben. Da half auch dem KSC Heuchelheim der Punktgewinn im Verfolgerduell bei der SKG 08 Marburg nichts. Schlusslicht KSG Hinterland verlor gegen Gut Holz Lollar, wodurch der letzte Platz wohl sicher und der KSV II als Vorletzter gesichert ist. Die KSG Dillenbrg-Herborn setzte sich klar gegen die SG Kirberg-Eisenbach durch.