Pressemitteilungen zum 04./05.02.

6. Feb 2017 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Peter Vollmer-Braas verhindert totale Pleite

KSV Wetzlar erneut auswärts unter seinen Möglichkeiten

ALLENDORF (LUMDA)  Für das Hessenligateam des KSV Wetzlar wurde es nichts mit dem erhofften Zähler bei Gut Holz Allendorf (Lumda).

Bei diesem Gastspiel wurde gleich klar, dass es diesmal für die Wetzlarer wohl nichts zu holen gibt. Während die Routiniers der Domstädter Frank Koerner (730) und Alexander Rohde (763) nicht in Schwung kamen, präsentierten sich die Gastgeber mit Jochen Schnecker (828) und André Englisch (780) stabiler als zuletzt. Dies setzte sich fort, als Rainer Scheidt (755) und Patrick Petschel (743) keinen Zugriff auf Dennis Weber (806) und Andreas Schwabauer (772) bekamen. Während auch Thomas Becker (766) hinterher hinkte, verhinderte Peter Vollmer-Braas (805) die Höchststrafe, denn die Hausherren drehten mit Steffen Heinz (818) und Tobias Sabl (834) nochmal auf.

Die Überraschung des Spieltages war sicher die Schlappe, die sich Meteor 85 Mittelhessen gegen die SKG Sontra leistete, womit sie nicht nur sämtliche noch so vage Titelträume verspielten. Ebenso unerwartet kam die knappe 7-Holz-Niederlage des KC 88 Wettenberg gegen das bisherige Schlusslicht Gut Holz Rommerz, wodurch sich die Gäste eine gute Ausgangsposition im Abstiegskampf erspielten. Den Weg in die Verbandsliga wird so wohl der ESV Ronshausen antreten müssen, der beim Spitzenreiter Alle Neun Bosserode völlig überfordert schien. Weiter auf den Fersen bleibt die KSG Blau-Gelb 99 Neuhof, die im Lokalderby gegen Gute Fahrt Fulda nichts anbrennen ließ.

Versöhnlicher Saison-Abschluss der KSV-Damen

Reserve bleibt nur der letzte Platz

WETZLAR/WETTENBERG Zum Abschluss der aktuellen Saison mussten die Damen des KSV Wetzlar gleich zweimal ran. Sie konnten dabei befreit aufspielen, den die Vizemeisterschaft stand bereits fest und der Titel war außer Reichweite.

So gelang im Nachholspiel beim KC 88 Wettenberg noch einmal ein Punktgewinn. Maßgeblichen Anteil hatten hier Anke Eley (773) und Selina Petschel (768), die nur Romana Georg (785) den Vortritt ließen. Dahinter verloren Gabi Schäfer (696) und Mandy Schneider (685) zu viel um gegen Mareike Göbler (756), Julia Klein (753) und Svenja Rüspeler (691) einen weiteren Auswärtssieg zu landen. In der finalen Partie gegen Blau Weiß Haiger sorgten Gabi Schäfer (838) und Selina Petschel (829) für klare Verhältnisse. Haigers Deutsche Damen-C-Meisterin Rita Sauerwald (787) setzte sich dann vor Anke Eley (761) und Heike Steinmüller (749). Sandra Ax (723), Tanja Sulewsky (695) und Jaqueline Tiffert (670) konnten nicht eingreifen.

Da die KSG Dillenburg-Herborn gegen den Titelverteidiger KSC Heuchelheim verlor, der sich erneut ohne Verlustpunkt die Meisterschaft sicherte, ging Platz drei an den KC 88 Wettenberg, der sich abschließend gegen die Wiesecker Bundesliga-Reserve durchsetzte. Da hierbei Wieseck II noch einige Einzelwertungen gut machen konnte, verwiesen sie die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar auf den letzten Tabellenplatz. Die Reserve der Domstädter verspürte damit stärker den Weggang von Johanna Theiß als es Auswirkungen für die „Erste“ hatte. Dazu kam noch, dass mit Nina Petschel eine Stammkraft im Laufe der Spielzeit aus beruflichen Gründe Wetzlar den Rücken kehren musste. In den kommenden Jahren ist dann sicher stärker mit den Jugendlichen zu rechnen, denn Marie Lehnhausen zeigte in ihrem ersten Jahr gute Ansätze.

KSV Wetzlar II hielt gut mit

WETZLAR  Der KSV Wetzlar II zeigte sich bei der SG Kirberg-Eisenbach stellenweise auf Augenhöhe, stand aber am Ende ohne zählbares Ergebnis da.

Auf den schwer zu spielenden Bahnen der SG Kirberg-Eisenbach konnte die zweite Mannschaft der Domstädter dank der Ergebnisse von Eric Hardt (773) und Michel Andrick (739) lange die Chance auf den Zusatzpunkt offen. Allerdings überspielten Stefan Stickel (794), Oliver Wloszcyk (791) und Jörgen Roth (775) Hardts Ergebnis zum Teil nur knapp und auch Andricks Zahl wurde noch von einem weiteren Gastgeber geknackt. Da dahinter Jörg Wehrenfennig (732) lediglich noch eine Wertung gut machen konnte und Niklas Theiß (715), Jörg Steinmüller (680) und Edgar Hardt (673) zu weit entfernt waren, ging das Team ohne die erkrankten Stammkräfte Philipp Wagner und Thomas Schindler wieder einmal leer aus.

Mit dem Punktgewinn beim KC 87 Wieseck hat sich der SKC Waldbrunn-Hadamar endgültig vorzeitig zum Meister und Aufsteiger in die Hessenliga gemacht. Auch der letzte Platz ist nach der Niederlage des Tabellenletzten KSG Hinterland beim KSC Heuchelheim vergeben. Im Kampf um Platz drei setzte sich Gut Holz Lollar gegen die SKG 08 Marburg durch. Mit dem Drei-Punkte-Erfolg über die KSG Dillenburg-Herborn zog der SV Nauheim auf Rang acht vor.

KSC Dünsberg behauptet sich in der Bezirksoberliga

Personalengpässe beim KSV Wetzlar verhindern besseres Abschneiden

WETZLAR/KÖNIGSBERG Die Ligen des Sportkegelbezirks Süd – hier spielen Mannschaften aus dem Lahn-Dill-Kreis und den Kreisen Gießen, Limburg-Weilburg und Marburg-Biedenkopf – beendeten am Wochenende ihre Saison.

Der KSC Dünsberg hat sich in der Bezirksoberliga erneut wacker geschlagen und mit positivem Punktekonto Platz vier belegt. Den Titel sicherte sich mit fünf Punkten Vorsprung Meteor 85 Mittelhessen II vor Titelverteidiger SG Stadtallendorf. Absteigen muss wohl überraschend die KSG Dillenburg-Herborn II und evtl. auch der KSF Hadamar.

Die dritte Mannschaft des KSV Wetzlar beendete eine durchwachsene Saison mit ausgeglichenem Punktekonto im Tabellenmittelfeld der Bezirksliga II. Die Ausfälle in den oberen Mannschaften mit Stefan Hormel und Thomas Wohlert sowie von Helmut Listmann, Tobias Janson und Tim Steinmüller schlugen hier am heftigsten durch. Sieben gewonnene Auswärtspunkte wurden in den Heimspielen aufgezehrt. Meister wurde hier souverän Gut Holz Großen-Buseck vor dem KC 88 Wettenberg II. Ob Haiger als Schlusslicht nach dem vorzeitigen Rückzug von Meteor 85 Mittelhessen IV in die A-Liga absteigen muss entscheidet sich veraussichtlich erst nach den Meldungen für die kommende Spielzeit. In der Bezirksliga I hat sich der SKC Waldbrunn-Hadamar II durchgesetzt. Am Tabellenende steht die KSG Dillenburg-Herborn III knapp hinter Meteor 85 Mittelhessen III.

Mit einem guten dritten Platz beendet der KSV Wetzlar IV die Saison in der A-Liga I. An der Spitze gab es eine Überraschung, da die führende Limburger Zweite gegen den ESV Wetzlar II, der am Ende Rang vier belegt,  völlig unerwartet einen Punkt verlor, zog der SKC Waldbrunn-Hadamar III vorbei und steigt in die Bezirksliga auf.

In der A-Liga II hatte sich die SKG 08 Marburg III bereits vorzeitig den Titel gesichert. Die erste Mannschaft des ESV Wetzlar zeigte selten ihr Leistungsvermögen und belegte mit lediglich sieben Punkten den vorletzten Platz.