KSV Wetzlar an der Spitze des Medaillenspiegels

WETZLAR/DILLENBURG Die letzten Entscheidungen Kegel-Bezirksmeisterschaften in Wetzlar und Dillenburg brachte für die Spielerinnen und Spieler des KSV Wetzlar noch einmal sieben Plätze auf dem Treppchen. Philipp Wagner gewann bei der männlichen U24 und im Mixed-Paarkampf sicherten sich Gabi Schäfer und Alex Rohde Gold.

Im Medaillenspiegel blieben die die Domstädter mit zehn Medaillen (4 Gold/2 Silber/4 Bronze) an der Spitze und sind erneut der erfolgreichste Verein dieser Bezirkstitelkämpfe und ist mit 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in 13 der 17 Disziplinen bei den Hessischen Meisterschaften in Kassel vertreten.

Philipp Wagner nutzte die Abwesenheit von Nationalspieler Janis Schmitt (SKC Waldbrunn-Hadamar) um in seinem ersten Jahr in der männlichen U24 den Titel für den KSV Wetzlar zu gewinnen. Er setzte sich im Finaldurchgang klar gegen Alexander Reusch (SV Nauheim) und André Fischer (KSG Mittelhessen) durch und vertritt die Vereinsfarben auf Landesebene.

Im Mixed für den KSV Wetzlar erfolgreich: Gabi Schäfer / Alex Rohde und Selina Petschel / Thomas Becker – Vize Christina Vogel / Janis Schmitt (Waldbrunn-Hadamar)

Im Mixed-Doppel nutzten die KSV-Duos ihren Heimvorteil. Mit starken Ergebnissen setzten sich Gabriele Schäfer und Alexander Rohde an die Spitze. Selina Petschel / Thomas Becker mussten knapp dahinter nur die Titelverteidiger vom SKC Waldbrunn-Hadamar Christina Vogel / Janis Schmitt vorlassen und holten Bronze. Für Heike Steinmüller / Peter Vollmer-Braas blieb im Final Platz sieben, sie waren aber bereits für die „Hessischen“ qualifiziert, ebenso wie die im Vorlauf knapp gescheiterten Anke Eley / Stefan Hormel.

Schäfer – Rhiel – Holland-Nell

Silber im ersten Jahr bei den Damen-A ging in an Gabi Schäfer. Hinter Carmen Rhiel (KSG Mittelhessen) sicherte sie sich damit eine der beiden Startplätze bei den Hessenmeisterschaften.

Wetzlarer Angelegenheit
Listmann – Felker

Für Titelverteidigerin Lilo Listmann reichte es bei den Damen-B diesmal nur zur Vizemeisterschaft. Den Titel sicherte sich Katharina Felker vom ESV Wetzlar. Beide vertreten den Bezirk bei den Landesmeisterschaften.

Möbs – Sauerwald – Gützlaff

Heidi Gützlaff ist ebenfalls auf Landesebene dabei. Nach dem Wechsel zu den Damen-C konnte sie sich knapp die Bronze-Medaille sichern, die den letzten Qualifikationsplatz bedeutete. An der Deutschen Meisterin Rita Sauerwald (Haiger) führte auch diesmal kein Weg vorbei.

Die Wetzlarer Herren-Mannschaft konnte erwartungsgemäß nicht um den Titel und das einzige Startrecht bei den „Hessischen“ mitreden. Hinter dem favorisierten Meister KSG Mittelhessen und der stark aufspielenden Mannschaft aus Allendorf (Lumda) konnte aber Bronze gewonnen werden. Dadurch ist man weiterhin für die nächste Bezirksmeisterschaft gesetzt. Mit 100 Holz Rückstand folgten dann Waldbrunn-Hadamar und abgeschlagen landete Lollar auf Platz fünf. Dabei hatte alles mit starke 940 durch Thomas Becker gut begonnen, der nur noch von Martin Albach (943) vom Goldmedaillengewinner getoppt wurde. Beckers Zahl konnten allerdings Peter Vollmer-Braas, Philipp Wagner und Patrick Petschel nicht folgen.

Allendorf (Lumda) – KSG Mittelhessen – KSV wetzlar

Drei Formationen des Bundesligisten KSV Wieseck belegten das Treppchen im Damen-Paarkampf. Der Titel ging an Cornelia Gebauer / Ramona Wilczek. Das Duo der Domstädter mit Gabi Schäfer und Mandy Schneider konnte nicht mithalten und landete mit Respektabstand auf Rang sechs. Für die „Hessische“ waren sie aber ohnehin schon qualifiziert.

Der Titel im Herren-Paarkampf ging an die dominierenden Herren dieser Meisterschaft, Kai Bolte und Martin Albach von der KSG Mittelhessen. Für das Finale hatte sich nur ein Duo der Domstädter qualifiziert, aber Alexander Rohde / Frank Koerner konnten nicht antreten, hatten aber ihr HM-Ticket bereits sicher.

Bild:

Im Mixed für den KSV Wetzlar erfolgreich: Gabi Schäfer / Alex Rohde und Selina Petschel / Thomas Becker

Bronze für die Herren-Mannschaft mit Edgar Hardt, Peter Vollmer-Braas, Patrick Petschel, U24-Meister Philipp Wagner und Thomas Becker