Drei Wetzlarer hoffen im Sprint auf Losglück
30. Mrz 2011 | von ThoWo | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, PresseSenioren haben gute Chancen bei den „Hessischen“
Stefan - Frank - Peter
(T.W.) Die Kegel-Hessenmeisterschaften werden an den drei kommenden Wochenenden in Kassel ausgetragen, wo Ende Mai und Anfang Juni auch die Deutschen Meisterschaften stattfinden. Zunächst stehen die Entscheidungen in den Sprintwettbewerben und die Vorausscheidungen in einigen Einzel- und Doppeldisziplinen auf dem Programm.
Auf den Bahnen der Bowling- & Kegelarena Auepark sind die Gastgeber favorisiert, es werden aber knappe Entscheidungen erwartet, die für die einheimischen Starter vom KSC Dünsberg, KSV Wetzlar, ESV Wetzlar und den Wettenbergern in Reihen des KV Lahntal Aussichten auf Medaillen und Fahrkarten zu den Deutschen Meisterschaften bieten können.
Um Medaillen geht es bei den Wettkämpfen dieses Wochenendes nur im Sprint der Damen und Herren. Im Damen- und Herren-Doppel sowie in den Einzel-Disziplinen der Damen A, Herren, Herren A und Herren B finden die Vorläufe statt, bei denen es um die acht Startplätze in den Finaldurchgängen geht.
Im Sprint-Wettbewerb sind bei den Damen und Herren auch die U23-Spielerinnen und -Spieler startberechtigt. Im direkten Duell über eine Distanz von jeweils 20 Wurf in die Vollen wird zunächst in einer Gruppephase Jeder-gegen-Jeden gespielt. Die zwei Besten jeder Vierergruppe spielen dann im KO-System bis zum Finale. Mit drei Startern ist der KSV Wetzlar bei den Herren vertreten. Obwohl bei diesem Spielsystem viele Überraschungen möglich sind, ist Stefan Hormel, Frank Koerner und Peter Vollmer-Braas der Einzug in die KO-Runde zuzutrauen, wenn das Losglück ein wenig mitspielt. Gleiches gilt bei den Damen für Mareike Göbler (Wettenberg).
Für Heike Rüspeler (Wettenberg) wird es bei der starken Konkurrenz im Vorlauf der Damen A (45-54 Jahre) schwer den Sprung unter die letzten Acht zu schaffen.
Michael
Während bei den Herren (24-49 Jahre) und Herren B (60-69 Jahre) die heimischen Starter den Sprung zur Landesmeisterschaft verpasst haben sind sie bei den Herren A (50-59 Jahre) umso stärker vertreten. Sowohl dem Wetzlarer Michael Gerbershagen als auch den beiden Wettenberger Rainer Scheidt und Jörg Schnell (KV Lahntal) ist der Einzug in den entscheidenden Durchgang zuzutrauen.
Im Herren-Doppel wird es die Formation des KV Lahntal mit den Wettenberger Rainer Scheidt und dem Heuchelheimer Wolfgang Keil schwer haben gegen die starke Konkurrenz aus Nord- und Osthessen den Sprung unter die letzten Acht zu schaffen. Im Damen-Doppel sind die Wetzlarer und Wettenberger Spielerinnen nur Zuschauer.
