Drei Wetzlarer und zwei Wettenberger in den Finaldurchgänge der „Hessischen“

1. Mai 2012 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Anke Eley, Helmut Listmann und Rainer Scheidt spielen um Einzelmedaillen

wnz_klein(T.W.) In den Vorläufen der Kegel-Hessenmeisterschaften in Großen-Buseck, Reiskirchen und Wieseck verpassten ein Großteil der Akteure des KSV Wetzlar und der Wettenberger in den Farben des KV Lahntal den Einzug in die Finaldurchgänge. Einige scheiterten bei zum Teil schwierigen Bahnverhältnissen nur knapp.

Großes Pech hatten Heinz Kopp (703, KSV Wetzlar) dem als Neunter der Herren-C (70 Jahre und älter) lediglich drei Holz zur Teilnahme am Finale der besten Acht fehlten und im Nachhinein der Vorkampfsieger Adolf Schneider (754, Fulda) auf die Teilnahme an der Entscheidung verzichtete. Eberhard Spamer (668, KSV Wetzlar) war auf Platz 13 abgeschlagen.

Während im Herren-Einzel keine heimischen Spieler am Start waren, enttäuschten die Teilnehmer der männlichen U23. Der für den verhinderten Andreas Hollfoth (KSV Wetzlar) nachgerückte Wettenberger Patrick Schnell (764) war als Zehnter noch Bester Lokalvertreter. Jannis Janson (761, KSV Wetzlar) konnte mit seinem elften Platz noch zufrieden sein, während sein Bruder Tobias (712) auf Rang 19 weit hinter den Erwartungen blieb. Erwartet dominant trat Michael Reith (886, Bosserode) auf.

Deutlich schaffte Helmut Listmann (793, KSV Wetzlar) in der Altersklasse Herren-B (60-69 Jahre) den Sprung in den entscheidenden Durchgang. Seinem Vereinskollegen Peter Schott (750) fehlten als Dreizehnten schon 29 Holz. Die Favoriten Gerhard Gran (817, KV Lahntal) und Walter Ullrich (801, Kassel) setzten sich bereits im Vorkampf an die Spitze.

Nur knapp kam hingegen der Wettenberger Rainer Scheidt (781) bei den Herren-A (50-59 Jahre) als Letzter mit zwei Holz Vorsprung in den Endlauf. Auch hier dominierte mit Mannschaftsweltmeister Michael E. Schmidt (847, KSG Mittelhessen) der Titelaspirant.

Wie im Einzel kam Rainer Scheidt auch im Mixed mit seiner Partnerin Mareike Göbler (643) auf Grund von zwei Holz auf Rang acht und ins Finale. Dort sind neben den Wettenbergern sechs weitere Paare aus dem Raum Gießen und eine Kasseler Formation vertreten.

Diese zwei Holz Vorsprung und Platz acht wiederholte Mareike Göbler mit ihrer Heuchelheimer Partnerin Yvonne Köhler (603) im Damen-Doppel. Leidtragende waren hier die weitere Wettenbergerin Romana Schmidt mit ihrer Partnerin Darinka Höge aus Großen-Linden (601). Als Siebte können Anke Eley und Gabi Schäfer (617) vom KSV Wetzlar im Finale erneut angreifen. In dieser Disziplin kamen zwölf der ersten dreizehn Paare aus dem Bezirk Süd/West.

Ihr Leistungstief hat Mandy Schneider (690, KSV Wetzlar) noch nicht überwinden können. Als Neunte der weiblichen U23 fehlten ihr allerdings schon 30 Holz zum Weiterkommen.

Anke Eley (748, KSV Wetzlar) schaffte hingegen bei den Damen (24-44 Jahre) den Sprung in den Finaldurchgang als Achte und setzte sich gegen die Wettenbergerin Romana Schmidt (737, 9.) durch. Jeweils eine schwache Bahn verbaute den anderen Wetzlarerinnen Gabi Schäfer (725, 12.) und Martina Lehnhausen (724, 13.) die Chance in der Entscheidung dabei zu sein. Diese sieht in Vorkampfsiegerin Ramona Wilczek (847, Mittelhessen) eine große Favoritin.

Bei den Damen-A (45-54 Jahre) war die Wettenbergerin Heike Rüspeler (620, 12.) chancenlos und lag 52 Holz hinter dem Platz acht, der als letztes ins Finale einzog.

Da nur vier Spielerinnen das Finale der Damen-B (55-64 Jahre) bestreiten, reiche Platz fünf für Lilo Listmann (686) vom KSV Wetzlar nicht. 697 Holz wären erforderlich gewesen. Heidi Gützlaff (631) konnte nicht eingreifen.

Am kommenden Wochenende gehen die Meisterschaften mit den Finaldurchgängen zu Ende.