An der vom Hessischen Kegler- und Bowlingverband (HKBV) organisierten Jugendfreizeit nahm wieder vorwiegend der Nachwuchs des KSV Wetzlar teil. Diesmal ging es auf die Ronneburg, dem Jugendzentrum in der Nähe von Büdingen.

Der Bericht aus Sicht der Jugend kommt diesmal von Johanna Theiß:

Auch dieses Jahr waren wir wieder auf der Jugendfreizeit mit unseren Betreuern Bettina, Hartmut und Jochen. Es ging für drei Tage ins Jugendzentrum Ronneburg bei Büdingen. Leider waren dieses Jahr deutlich weniger Jugendliche dabei als die Jahre zuvor, was sich aber hoffentlich nächstes Jahr wieder ändert.

Nachdem wir alle gespannt in der Jugendherberge angekommen sind, wurden erst einmal die Zimmer und das Gelände begutachtet. Kurze Zeit später stürzten die meisten von uns Jugendlichen sich auf den Volleyballplatz und fingen gleich an zu spielen. Jedoch meinte das Wetter es nicht gut mit uns und so brachen wir das Spiel ab und gingen ins Trockene, bis auf die Jungs die weiterhin im Regen Fußball spielten. Aber wir ließen uns den Spaß nicht vom Regen verderben und gingen in das zur Jugendherberge gehörende Schwimmbad. Viele Arschbomben und Ballspiele später sind wir aus dem Schwimmbad raus und essen gegangen. Aber danach war der Tag natürlich noch nicht vorbei! Wir saßen noch in Gruppen zusammen, haben geredet, gelacht und noch gepokert.

Am Dienstag ging es natürlich gleich weiter im Programm – wir gingen nach einem ausgewogenen Frühstück wieder auf den Volleyball- und Fußballplatz und wir spielten bis zum Mittagessen. Im Jugendzentrum gab es sogar einen Saunabereich, welchen wir natürlich nutzen mussten! Also gingen wir alle gemeinsam in die Sauna und ins Dampfbad. Beim dritten Gang in der Sauna hat Felix einen Aufguss gemacht und sich unglücklicherweise eine Zerrung dabei geholt. Trotz alledem hatten wir noch viel Spaß an dem Tag! Nach dem Saunabesuch sind wir alle zusammen wieder ins Schwimmbad gegangen. Während wir von den Startblöcken sprangen oder Ball spielten, versuchten die Jungs einen Turm aus vier Personen zu machen, indem sie sich auf die Schultern von einem anderen setzten. Natürlich sorgte das für viel Aufmerksamkeit, und nach ein paar Versuchen hat es dann sogar geklappt – der Turm stand! Nachdem wir alle munter aus dem Schwimmbad kamen, haben wir uns draußen zusammengesetzt, gegrillt, Musik gehört, viel geredet und Späße gemacht. Jedoch wurde es irgendwann kühler und wir sind rein gegangen, haben uns dort noch zusammengesetzt und wieder gepokert oder uns anderweitig beschäftigt.

Am letzten Tag der diesjährigen Freizeit hatten wir noch mal ein volles Programm. Nachdem die Koffer gepackt, die Betten abgezogen und die Zimmer sauber waren, sind wir ein letztes Mal schwimmen gegangen. Als wir dann alle frisch geduscht waren, setzten wir uns zusammen zur Verabschiedung. Hartmut sagte noch ein paar Worte, erzählte von der nächsten Freizeit, die wieder auf der Ronneburg stattfinden wird und fragte uns, wie wir es fanden. Danach sind wir auf einem Waldweg zur Ronneburg gelaufen. Wir hatten ein paar Stopps bei einem Parcours mit diversen „Sportgeräten“ zum drüber springen oder Klimmzüge machen. Auf der Ronneburg angekommen haben wir alles einmal besichtigt und sind natürlich die 142 Stufen den Turm rauf gelaufen, von dem aus man bis Frankfurt schauen konnte. Natürlich gab es in der in der Burg auch alte Zimmer zu besichtigen und diverse Foltergeräte. Außerdem besuchten wir eine Greifvogelschau. Ein Falkner kam mit ein paar Greifvögeln und Eulen und zeigte uns deren Flugkünste. Ab und zu haben uns auch mal die Flügel eines Uhus gestriffen und ein Steinkauz saß sogar auf den Köpfen mancher Besucher. Wieder in der Jugendherberge angekommen, aßen wir zu Abend und wurden kurz darauf abgeholt.

Die diesjährige Freizeit war wieder sehr lustig und hat uns allen viel Spaß gemacht und wir hoffen alle, dass nächstes Jahr wieder mehr Jugendliche mitfahren.

… und die Bilder von Jochen

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