Pressemitteilungen zum 06./07.10.2012

8. Okt 2012 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Derbe Klatsche für den KSV Wetzlar in Bosserode

Starke Allendorfer ließen dem KC 88 Wettenberg leer ausgehen

wnz_klein(T.W.) Für die heimischen Hessenligisten war vor der zweiwöchigen Herbstferienpause auswärts nichts zu holen. Der KSV Wetzlar tat sich bei Alle Neun Bosserode sehr schwer und musste eine deftige Niederlage einstecken. Der erhoffte Zusatzpunkt blieb dem KC 88 Wettenberg verwehrt, da Gut Holz Allendorf eine lange nicht mehr gesehene Leistung von den Bahnen zauberte.

Ganz heftig erwischte es dem KSV Wetzlar in seinem Gastspiel bei Alle Neun Bosserode. Die ins Team zurückgekehrten Frank Koerner (772) und Peter Vollmer-Braas (752) konnten den Top-Spielern der Osthessen Tobias Brill (852) und Michael Reith (865) in keiner Phase folgen. Der enorme Rückstand vergrößerte sich, als sich auch Michel Andrick (741) und Tim Steinmüller (764) nicht mit den Bahnen in Wildeck-Raßdorf anfreunden konnten. Mit Thilo Köhler (818) und Sigurd Staniczek (825) offenbarten die Gastgeber weiter keine Schwachpunkte. Das gleiche Bild bot auch der Schlussblock. Felix Janson (751) und der wie Steinmüller ebenfalls erneut aufgebotene Thomas Schindler (766) kamen nicht an die schwächste Zahl der Hausherren von Arno Köhler (807) und schon gar nicht an René Windolf (837) heran. Mit dieser „Höchststrafe“ rutschten die Domstädter auf einen Abstiegsplatz, den es nun gilt möglichst schnell wieder zu verlassen.

Der KC 88 Wettenberg hatte sich bei Gut Holz Allendorf (Lumda) einiges vorgenommen. Gleich zu Beginn erhielt das Vorhaben aber einen Dämpfer als Jörg Schnell (748) diesmal nicht in Schwung kam und Rainer Scheidt (815) das Nachsehen gegen Steffen Heinz (819) und Jochen Schnecker (838) hatten. Joachim Peter (789) und Kai-Uwe Schnell (785) konnte danach zwar den an diesem Tag einzigen Schwachpunkt der Heimmannschaft durch Patrick Petschel (780) für erste Wertungen nutzen, aber die Allendorfer zogen durch den gut aufgelegten André Englisch (846) weiter davon. Die Zahlen von Christian Lenz (783) und Klaus Künstling (791) reichten dann nur noch zu einer Resultatsverbesserung, denn Guido Benner (810) und Tobias Sabl (817) gaben ihrem Team keine Blöße. Mit einem Jörg Schnell in der Form des Vorjahres (865) wäre bei der ansonsten geschlossenen Mannschaftsleistung trotz Rekord der Gastgeber der erhoffte Punkt drin gewesen.

Dank eines überragenden Andreas Sekulla (921) gewann der ESV Ronshausen beim KSC Heuchelheim und behauptete die Tabellenführung. Gute Fahrt Fulda erkämpfte sich mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung den Zusatzpunkt bei der KSG Hinterland. Chancenlos war der SKV Korbach bei der SKG Sontra.

KSV Wetzlar lässt Baunatal keine Chance

Lahntal-Derby mit Punktgewinn für Wettenberg in Heuchelheim

(T.W.) Gegen die schwach aufspielenden Damen des KSV Baunatal hatte der KSV Wetzlar keine Schwierigkeiten sein erstes Saisonheimspiel zu gewinn, zumal Anke Eley mit 865 Holz einmal mehr das Maß der Dinge war. Das Lahntalderby entschied der KSC Heuchelheim für sich, die Wettenberginnen sicherten sich aber den Zusatzpunkt.

Bereits nach dem ersten Block hatte der KSV Wetzlar sein erstes Heimspiel der Hessenligasaison gegen den KSV Baunatal so gut wie gewonnen. Neben Heike Steinmüller (782) brannte Anke Eley (865) ein Feuerwerk ab und demonstrierte einmal mehr ihre Heimstärke. Die Nordhessinnen konnten mit Uta Böth (724) und Manuela Brombach (721) nicht folgen und mussten einen Rückstand von 202 Holz hinnehmen. Eigentlich sollten die Domstädterinnen nun befreit aufspielen können, zumal die Gäste mit Ingrid Weitzel (672) und Martina Wedemeyer (688) sie nicht forderten. Aber während Martina Lehnhausen (725) noch knapp die Vorgabe von Böth erreichte, scheiterte Lilo Listmann (716) und gab die ersten Wertungen ab. Die Jugendspielerinnen machten zum Schluss auch ohne ihre Teamchefin Gabi Schäfer den Sack zu. Selina Petschel (765) und Johanna Theiß (800) ließen nichts anbrennen. Baunatal kam durch Brigitte Krug (722) noch zu einer weiteren Wertung, während Nelli Reil (695) nichts mehr beisteuern konnte. Gegen die nächsten Gegner können die Angriffspunkt unter 750 allerdings gefährlich werden.

Das vereinsinterne Duell des KV Lahntal zwischen dem KSC Heuchelheim und dem KC 88 Wettenberg versprach Spannung. Die vom aufgelösten dritten Lahntal Club Gut Holz Großen-Linden gewechselten Spielerinnen sollten den Ausschlag geben. Katja Holland-Nell (836) auf Seiten der gastgebenden Heuchelheimer spielte gegen ihre ehemalige Mannschaftskollegin Ulrike Zörb (747) einen deutlichen Vorsprung heraus. Diesen konnte Romana Georg (772) für Wettenberg nur knapp gegen Sabine Weeg (763) verringern. Bis auf 14 Holz brachten die Youngsters der 88er Janina Dick (767) und Stefanie Wagner (749) ihr Termin heran und sicherten bereits jetzt den Zusatzpunkt, da die Hausherrinnen durch Sonja Anders (710) und Britta Wiegandt (740) nachließen. Den Gesamtsieg ließen sich dann aber Yvonne Köhler (828) und Kerstin Kneißl (751) vom Wettenberger Schlußblock Darinka Höge (784) und Mareike Göbler (754) nicht mehr entreißen.

Gegen Gut Holz Lollar wurde es für den KSV Wetzlar II eng

Während die anderen Partien der Verbandsliga in die Herbstferien verschoben wurden, ging das Spiel der Reserve des KSV Wetzlar gegen Gut Holz Lollar planmäßig über die Bahnen. Erneut musste Claudia Theiß (589) kurzfristig einspringen, da Lilo Listmann in der ersten Mannschaft aushelfen musste. Mit der verbessert aufspielenden Janina Lison (749) spielten sie einen knappen 19 Holz-Vorsprung gegen Erika Laux (619) und Jutta Riedel (703) heraus. Diesen verwalteten ohne allerdings zu überzeugen Julia Lison (675) und Mandy Schneider (694). In Jennifer Wagner (738) und Marion Konhäuser (629) hatten sie hartnäckige Gegnerinnen, die sich allerdings nur mit dem Zusatzpunkt zufrieden geben mussten.

KC 88 Wettenberg II erst nächste Woche in Hadamar

(T.W.) Die Verbandsliga-Partie der zweiten Mannschaft des KC 88 Wettenberg in Hadamar musste um eine Woche auf Sonntag 14.10.2012 (11 Uhr) verschoben werden. Grund sind die noch nicht beendeten Umbauarbeiten im Hotel Nassau-Oranien, auf deren Bahnen der SKC Waldbrunn-Hadamar seine Heimspiele austrägt.

Die Mannschaft der Stunde, der KSC 77 Pilgerzell verpasste bei Autsteiger SV Nauheim nur knapp den nächsten Auswärtssieg. Dieser gelang dem KSG 99 Neuhof II im Nachbarschaftsduell bei Gut Holz Rommerz. Hessenliga-Absteiger SKG 08 Marburg konnte auch gegen den KC 87 Wieseck wieder nicht alle Punkte behalten und schenkte den Zusatzpunkt her. Favorit KSG Dillenburg-Herborn erhielt beim Punktverlust gegen die SG Kirberg-Eisenbach den ersten Dämpfer.

Die SG Großen-Buseck/Beuern war für den KSV Wetzlar II zu stark

In der Bezirksoberliga konnte die der KSV Wetzlar II beim Verbandsliga-Absteiger SG Großen-Buseck/Beuern nicht wie erhofft um die Punktevergabe mitreden. Lediglich Michael Gerbershagen (809) kam an die Zahlen der Gastgeber von 811 bis 830 von Marco Feierabend-Hofmann heran. Peter Schott (747), Thomas Becker (720) und Tobias Janson (715) bekamen die Tücken der Bahn zu spüren.

Mit dem souveränen Auswärtssieg beim KSC Heuchelheim II setze sich Gut Holz Lollar vorne weiter ab. Auch Gut Holz Großen-Linden holte sich sicher drei Zähler beim immer noch punktlosen Team von Blau Weiß Haiger. Die SG Stadtallendorf bleibt nach ihrem Erfolg über die KSG Dillenburg-Herborn II oben dran. Durch das Nichtantreten von Schlusslicht M85 Mittelhessen II konnte sich die KSG Hinterland II etwas aus der Abstiegsregion absetzen.