Pressemitteilungen zum 03./04.11.2012

4. Nov 2012 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Top-Leistung von Felix Janson reichte dem KSV Wetzlar nicht

KC 88 Wettenberg verpasst in Fulda ebenfalls knapp den Zusatzpunkt

wnz_klein(T.W.) In der Kegelhessenliga fehlten sowohl dem KSV Wetzlar als auch dem KC 88 Wettenberg in ihren Auswärtspielen ein wenig Glück und beide gingen leer aus. Den Domstädtern reichte die Tagesbestleistung von Felix Janson bei der KSG Hinterland nicht für den Zusatzpunkt. Die Wettenberger war nah an den Gegnern, die aber im entscheidenden Moment die Nase vorn hatten.

Auf den ungeliebten Bahnen im Bürgerhaus Buchenau hatte sich der KSV Wetzlar nach langer Durststrecke mal wieder einen Punktgewinn erhofft. Dass es anders kommen würde, zeigte sich schon nach den ersten Spielern. Frank Koerner (750) und Peter Vollmer-Braas (778) konnten Carsten Lenz (801) und Ulrich Piechaczek (813) nicht folgen und verpassten es gefährliche Marken zu setzen. Das zeigte sich als für die KSG Hinterland Holger Jung (775) und Friedhelm Bögel (799) nachlegten. Der Zusatzpunk wurde aber wieder greifbar als U18-Mixed-Weltmeister Felix Janson (844) ein Top-Ergebnis von den Bahnen brachte. Allerdings scheiterte Michel Andrick (763) an Jungs Vorgabe. Die Gastgeber leisteten durch Helmut Heinzerling (795) und Uwe Koch (789) keine weitere Schützenhilfe. Michael Gerbershage (776) verpasste es dann Heinzerling zu schlagen und auch Thomas Schindler (743) konnte keinen entscheidenden Angriff setzen. So bleibt man weiterhin in der hinteren Tabellenregion hängen.

Zu Beginn der Partie des KC 88 Wettenberg bei Gute Fahrt Fulda sah es nach einem deutlichen Erfolg der  Heimmanschaft aus, die durch Markus Chowanietz (853) und Joachim Mehler (810) gut vorlegten. Da konnten Jörg Schnell (778) und Rainer Scheidt (794) nicht folgen. Hoffnung auf den Zusatzpunkt nährte der Mittelblock. Diesen drückte Joachim Peter (822) den Stempel auf und machte gegen Andreas Mehler (799) und Michael Mehler (794) Wertungen gut. Björn Georg (783) verpasste ein besseres Ergebnis. Kai-Uwe Schnell (787) und Klaus Künstling (791) scheiterten danach knapp an Michael Wieczorek (787) und Erich Stenzel (796) die immer die richtige Antwort auf die Angriffe der Wettenberger hatten. Zwei Holz mehr bei Scheidt, drei bei Künstling bzw. vier bei Georg hätten den Punkt gebracht, der den Abstand zur Spitze verringert hätte.

Der einzige Punktgewinn des Spieltags gelang dem KSC Heuchelheim im Kellerduell beim SKV Korbach. Der ESV Ronshausen (5024) ließ gegen Alle Neun Bosserode wie Tabellenführer SKG Sontra (5360) gegen das stark spielende Team von Gut Holz Allendorf (Lumda) mit Saisonbestleistungen nichts.

KSV Wetzlar erkämpft sich den Zusatzpunkt

Gegen neuen Heimrekord des KSC Heuchelheim machtlos

(T.W.) Der KSV Wetzlar sah sich in der Damen-Hessenliga einem entfesselt spielenden KSC Heuchelheim gegenüber und konnte den erhofften Auswärtssieg früh abschreiben. Mit einem starken Endspurt sicherte man sich aber den Zusatzpunkt.

Der Hessenliga-Spitzenreiter KSC Heuchelheim legte gleich mit Sabine Weeg (785) und Katja Holland-Nell (804) stark los. Sowohl Anke Eley (763) als auch Heike Steinmüller (749) konnten nicht ganz folgen. Danach folgte Lisa Mülich (788) der Spur ihrer Mannschaftskolleginnen, aber Britta Wiegandt (730) eröffnete den Domstädterinnen einen Angriffspunkt. Diesen nutzte Selina Petschel (743), während Martina Lehnhausen (724) scheiterte. Im Schlussdurchgang mussten nun zwei starke Zahlen her und diese lieferten Gabi Schäfer (780) und U18-Doppel-weltmeisterin Johanna Theiß (795) ab. Während Yvonne Köhler (802) erfolgreich dagegen hielt, kam Kerstin Kneißl (756) noch hinter Eley in die Wertung, was dem KSV Wetzlar den Zusatzpunkt brachte. Für die Gastgeberinnen stand am Ende ein neuer Heimrekord zu Buche, gegen den es jedes Team der Liga schwer haben wird.

Aufstiegsfavorit 85 Mittelhessen tat sich beim KSV Baunatal unerwartet schwer. Durch den knappen Sieg konnte sie sich am spielfreien KC 88 Wettenberg vorbei auf Rang zwei schieben.

In Wieseck fehlten den KSV Wetzlar II eine zweite gute Zahl

In der Verbandsliga standen der zweiten Mannschaft des KSV Wetzlar im Gastspiel bei der  Bundesliga-Reserve des KC 87 Wieseck die Lison-Schwestern Janina und Julia nicht zur Verfügung, deren Einsatz den Zusatzpunkt oder vielleicht sogar den Sieg gebracht hätte. So erreichte Mandy Schneider (727) zwar die Höchstwertung, aber dahinter verpassten es Lilo Listmann (677) die drittbeste Zahl der Gastgeberinnen (688) oder Heidi Gützlaff (649) das schwächste Wiesecker Ergebnis (653) zu überbieten. Bettina Janson (583) war zu weit entfernt. Dem ESV Wetzlar gelang im Nachholspiel bei Blau Weiß Haiger ein unerwarteter Punktgewinn. Mit der ausgeglichenen Mannschaftsleistung von Sylvia Jirsak (629), Erika Junklewitz (644), Katharina Felker (644) und Bianca Giani (679) war man am Sieg dran, hätte nicht Rita Sauerwald (740) ihr Team noch einmal herausgerissen. Beim SKC Waldbrunn-Hadamar stand man dann allerdings auf verlorenem Posten. Die Hausherrinnen warteten mit Ergebnissen von 683 bis 745 auf. Da kam nur Bianca Giani (675) heran, während Erika Junklewitz (640), Sylvia Jirsak (632) und Katharina Felker (606) doch ordentlich an Boden verloren. Haiger setzte sich mit seinem Sieg in Lollar an die Spitze und hat den Titelkampf mit Waldbrunn-Hadamar eröffnet.

Dezimierte Wettenberger Zweite punktet beim Tabellenführer

(T.W.) Beim Tabellenführer der  Verbandsliga, dem KSC 77 Pilgerzell, gelang der Reserve des KC 88 Wettenberg ein überraschender Punktgewinn, obwohl der sechste Spieler nicht bereit stand. Die Aufstiegsaspiranten ließen diesmal die hohen Zahlen vermissen, so dass Steven Groß (819) nur von Mirco Leinweber (827) überboten wurde. Gerald Loyo (795) und Klaus Ahnert (788) reihten sich dann hinter zwei weiteren 800er-Zahlen der Fuldaer ein. Jörg Wehrenfennig (738) konnte noch den schwächsten Gastgeber hinter sich lassen, an dem allerdings Patrick Schnell (680).

Auch im dritten Heimspiel gab der SKC Waldbrunn-Hadamar, diesmal gegen den KC 87 Wieseck,  den Zusatzpunkt ab. Die Zweitliga-Reserve der KSG 99 Neuhof zeigte bei der SKG 08 Marburg eine erschreckend schwache Leistung und ermöglichte den ersten Saison-Dreier der Heimmannschaft. Die KSG Dillenburg-Herborn hatte keine Schwierigkeiten gegen den SV Nauheim und rückte auf Platz zwei vor. Die SG Kirberg-Eisenbach musste sich beim Schlusslicht Gut Holz Rommerz mit dem Zusatzpunkt begnügen.

KSV II hat zwei Punkte verloren, aber einen gewonnen

Den Auswärtssieg aus dem Vorjahr konnte die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar in der Bezirksoberliga bei der KSG Hinterland II zwar nicht wiederholen, war aber letztlich über den gewonnenen Zusatzpunkt glücklich. Bei seiner Premiere in diesem Team zeigte Nachwuchshoffnung Edgar Hardt (742) ein gutes Debut und spielte mit Routinier Peter Schott (773) einen knappen Vorsprung heraus. Gegen stärker werdende Gastgeber musste dann die Führung abgegeben werden, aber neben Tobias Janson (701) sicherte Tim Steinmüller (774) die wichtigen Einzelwertungen. Da Martin Buchholz (775) sich knapp davor setzte, musste er mindestens 757 Holz erzielen.

Auch von Verbandsliga-Absteiger Gut Holz Großen-Buseck/Beuern ließ sich Spitzenreiter Gut Holz Lollar sogar ohne seinen Top-Spieler Oliver Weller nicht aufhalten und gewann sein Heimspiel souverän. Die SG Stadtallendorf bleibt aber mit dem knappen Sieg beim immer noch punktlosen Tabellenletzten Blau Weiß Haiger auf den Fersen. Gut Holz Großen-Linden gewann das Lahntalderby gegen den KSC Heuchelheim II problemlos. Im Kellerduell verpasste die KSG Dillenburg-Herborn nur hauchdünn den Sieg bei M85 Mittelhessen II und musste sich mit dem Zusatzpunkt begnügen.