KSV Wetzlar ist mit dem Punktverlust gut bedient

KC 88 Wettenberg nutzt die Chance in Bosserode nicht

(T.W.) Nach der vierwöchigen Winterpause lieferte der KSV Wetzlar in der Hessenliga eine Zitterpartie gegen das stark aufspielende Team von Gut Holz Allendorf (Lumda) ab und kann zufrieden sein, dass es nur beim Verlust des Zusatzpunktes blieb. Der KC 88 Wettenberg konnte kein Profit aus dem Fehlen des Bosseroder Spitzenspielers Michael Reith ziehen und verpasste knapp einen Zähler.

Nach den bisher starken Auswärtsleistungen von Gut Holz Allendorf (Lumda) war der KSV Wetzlar gewarnt. Dies zeigten die Gäste auch gleich zu Beginn als Jochen Schnecker (890) ein Top-Ergebnis von den Bahnen zauberte. Frank Koerner (866) konnte nicht ganz dagegen halten. Stefan Hormel (827), der zum 250. Mal für den KSV Wetzlar in einem Ligaspiel zur Kugel griff und hierfür nach dem Spiel geehrt wurde, verpasste es durch eine schwache Schlussbahn gegen den Ex-Wetzlarer Patrick Petschel (804) einen Vorsprung an den Mittelblock zu übergeben. Hier konnte sich zur Halbzeit Felix Janson (839) von den Konkurrenten absetzen. Michael Gerbershagen (791) spielte hingegen glücklos und sein Aufbäumen auf der letzten Bahn reichte nicht sich noch an André Englisch (796) und Steffen Heinz (792) vorbeizuschieben. Im Schlussdurchgang bestimmte Thomas Wohlert (875) von Beginn an das Geschehen. Dies war auch notwendig, denn die Gäste hielten den Druck durch den gut aufgelegten Guido Benner (862) und Tobias Sabl (819) aufrecht, während Peter Vollmer-Braas (797) diesmal die Durchschlagskraft fehlte. Dadurch konnte der Verlust des Zusatzpunktes nicht verhindert werden, man aber nach dem Spielverlauf mit den zwei Punkte für den Sieg gut bedient war.

Unerwartet ging der KC 88 Wettenberg in seinem Gastspiel bei Alle Neun Bosserode durch Rainer Scheidt (801) und den gut aufgelegten Jörg Schnell (833) in Führung. Die Osthessen, die auf ihren Top-Mann Michael Reith und René Windolf verzichten mussten, konnten durch David Grünler (793) und Tobias Brill (822) erste Einzelwertungsverluste nicht verhindern. Danach konnten die 88er allerdings den Schwung des Startblocks nicht beibehalten und nur noch durch Joachim Peter (772) und Klaus Künstling (769) gegen den schwächsten Gastgeber Karsten Brill (767) weitere Wertungen gut machen. Dabei hatten sie allerdings auch Pech und wurden durch die Resultate von Thilo Köhler (841), Sigurd Staniczek (829) und Arno Köhler (808) zum Teil nur knapp überboten. Kai-Uwe Schnell (750) und Patrick Schnell (708) waren von dem fehlenden Einzelwertungspunkt zu weit entfernt.

Im Rennen um den Titel konnten Tabellenführer SKG Sontra beim KSC Heuchelheim und Zweitliga-Absteiger ESV Ronshausen bei der KSG Hinterland den Zusatzpunkt ergattern. Fü rGute Fahrt Fulda war der Punktgewinn beim SKV Korbach wahrscheinlich zu wenig.

KSV Wetzlar nimmt einen Punkt aus Baunatal mit

Lahntal-Derby endet mit Punktverlust für den KC 88 Wettenberg

(T.W.) Dem KSV Wetzlar gelang in der Damen-Hessenliga der erhoffte Punktgewinn in Baunatal. Der KC 88 Wettenbergtat sich gegen Heuchelheim schwer und musste einen Zähler ziehen lassen.

Ohne ihre verletzte Weltmeisterin Johanna Theiß musste der KSV Wetzlar die längste Auswärtsfahrt der Damen-Hessenliga antreten. Für sie kam beim KSV Baunatal Mandy Schneider (692) zum Einsatz, und sicherte gleich die erste Wertung gegen Manuela Brombach (669), während Selina Petschel (660) knapp scheiterte. Durch die gute Zahl von Uta Böth (767) zogen die Gastgeberinnen allerdings davon. Danach kamen die VW-Städterinnen durch Ingrid Weitzel (678) und Martina Wedemeyer (685) nicht an Schneider’s Vorgabe heran und Gabi Schäfer (685) machte holzgleich weitere Wertungen gut. Martina Lehnhausen (654) kam nicht ganz heran. Den Zusatzpunkt sicherten dann Heike Steinmüller (673) und insbesondere Anke Eley (695), denn die Nordhessinnen gaben durch Nelli Reil (685) weitere Wertungen ab, während Brigitte Krug (763) noch einmal ein gutes Ergebnis von den schwer zu spielenden Bahnen zauberte.

Ein Spiel auf Augenhöhe lieferte sich die beiden Teams des KV Lahntal KC 88 Wettenberg und KSC Heuchelheim. Die überragende Romana Georg (810) und Janina Dick (703) brachten die Gastgeberinnen gegen Katja Holland-Nell (759) und Sonja Anders (671) in Führung. Ulrike Zörb (737) und Darinka Höge (719) mussten etwas davon abgeben, da Heuchelheim mit Britta Wiegandt (715) und insbesondere Lisa Mülich (751) Angriff auf den Gewinn des Zusatzpunkt nahmen. Dies konnten Mareike Göbler (746) und Andrea Dick (677) nicht verhindern, da die Gäste durch Yvonne Köhler (739) und Kerstin Kneißl (680) nicht abzuschütteln waren.

Damit bleibt Heuchelheim weiter mit einen Punkt vor den Domstädterinnen auf Rang zwei.

KSV II geht in Lollar leer aus

Trotz der Höchstwertung durch Lilo Listmann (710) im Verbandsliga-Spiel bei Gut Holz Lollar reichte es für die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar nicht zum Zusatzpunkt. Julia Lison (676) fehlten 11 Holz um zwei Gastgeberinnen zu überbieten. Janina Lison (614) und Heidi Gützlaff (566) waren zu weit entfernt. Dadurch übernahm man wieder die rote Laterne punktgleich mit dem ESV Wetzlar der sein Heimspiel gegen Titelanwärter Blau Weiß Haiger verlor. Katharina Felker (651) verlor bereits Einiges an die beste Gästespielerin Rita Sauerwald (693). Bianca Giani (622), Erika Junklewitz (610) und Sylvia Jirsak (605)konnte nur die schwächste Haigererin überbiten.

Vor Haiger, das ein Spiel weniger hat, rangiert der SKC Waldbrunn-Hadamar der die Tabellenführung mit dem Sieg über die Bundesliga-Reserve des KC 87 Wieseck verteidigte.

Steven Groß verhindert Höchststrafe für den KC 88 Wettenberg II

(T.W.) Auf verlorenem Posten stand die zweite Mannschaft des KC 88 Wettenberg bei Verbandsliga-Aufsteiger SV Nauheim. Lediglich Steven Groß (741) konnte holzgleich mit dem schwächsten Akteur der Gastgeber die Höchststrafe in der Einzelwertung verhindern. Während die Nauheimer Resultate bis 775 erzielten, kamen die 88er mit Armin Balser (719), Björn Georg (716), Jörg Wehrenfennig (713), Klaus Ahnert (708) und Gerald Loyo (694) auf den anspruchsvollen Bahnen nicht zurecht.

Die Abstiegsnot der Wettenberger vergrößerte sich, da die Zweitligareserve der KSG 99 Neuhof bei Spitzenreiter KSC 77 Pilgerzell den Zusatzpunkt mitnehmen konnte. Die KSG Dillenburg-Herborn verkürzten den Abstand zum Tabellenführer durch ihren Punktgewinn beim SKC Waldbrunn-Hadamar. Auch die SG Kirberg-Eisenbach verlor die Einzelwertung gegen den KC 87 Wieseck zeigte eine erschreckend schwache Vorstellung und ging deutlich leer aus. Die SKG 08 Marburg wahrte ihre Chancen durch einen deutlichen Erfolg über Schlusslicht Gut Holz Rommerz.

Klarer Sieg des KSV Wetzlar II

Gegen ein Rumpf-Team der SG Stadtallendorf hatte der KSV Wetzlar II in der Bezirksoberliga keine Schwierigkeiten einen sicheren Sieg einzufahren. Thomas Schindler (814), Helmut Listmann (810), Peter Schott (797) und Edgar Hardt (780) mussten sich nicht groß anstrengen um alle über den besten Gästespieler Frank Lippmann (769) zu kommen.

An der Tabellenspitze behauptete sich die SG Großen-Buseck/Beuern durch einen knappen Erfolg bei der KSG Dillenburg-Herborn. Gut Holz Lollar bleibt mit seinem ebenso dünnen Erfolg bei der KSG Hinterland II allerdings auf den Fersen. M85 Mittelhessen II mit dem nicht unbedingt erwarteten Sieg bei Gut Holz Großen-Linden und der KSC Heuchelheim mit dem knapp verhinderten Punktverlust gegen Blau Weiß Haiger verbuchten wichtige Zähler im Abstiegskampf.