Wettenberger Senioren deklassieren den Rest

22. Apr 2013 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Mannschaftstitel bei den Hessenmeisterschaften

wnz_klein(T.W.) Mit den Entscheidungen in den Mannschaftswettbewerben starteten die Hessenmeisterschaften der Sportkegler in Eschwege und Sontra. Dabei holten die Wettenberger im Herren-A-Team des KV Lahntal souverän den Titel, die Damen-A sicherten sich Silber und die Damen gewannen Bronze. Die Frauen des KSV Wetzlar gingen leer aus.

Nach der Vizemeisterschaft im Vorjahr konnte das nur mit Wettenberger Spielern bestückte Team des KV Lahntal (3306) bei den Herren-A (50-59 Jahre) diesmal wieder den Titel gewinnen. Dabei deklassierten Jörg Schnell (841), Joachim Peter (838), Gerald Loyo (818) und Rainer Scheidt (818) die Konkurrenz. Auf den Zweiten, Vorjahrssieger KSG Hinterland (3026), hatten sie bereits 280 Holz Vorsprung. Bronze ging an die Osthessen vom KSV Lengers (3012) vor der Zweitvertretung der Lahntaler, bei denen Wolfgang Keil (822) sich als guten Ersatz für die Deutsche Meisterschaft empfahl. Gastgeber KV Sontra (2964) wurde überraschend nur Fünfter und der PSV Phönix Kassel (2913) landete auf Rang sechs.

Bei den Damen (24-44 Jahre) konnte der KV Lahntal (3083) den Überraschungcoup der Bezirksmeisterschaft nicht wiederholen. Hinter dem erneuten Meister KSG Mittelhessen (3166) mit der Tagesbesten Cornelia Gebauer (841) und dem KSV Wieseck (3143) verpasste die Mannschaft mit den beiden Wettenbergerinnen Romana Georg (769) und Mareike Göbler (758) die Fahrkarten zur Deutschen Meisterschaft. Der  KSV Wetzlar (2792) konnte nur zu Beginn durch Anke Eley (772) mithalten. Gabi Schäfer (691), Martina Lehnhausen (687) und Lilo Listmann (642) taten sich auf den Bahnen in Eschwege schwer.

Durch eine schwache Einzelleistung verpasste das Team der KSG Mittelhessen (3277) bei den Herren (24-49 Jahre) trotz der Tagesbestleistung von Kai Bolte (870) nur knapp die Titelverteidigung. So fährt der KV Sontra (3284) zur „Deutschen“. Beim KV Lahntal (3227) konnte der gut aufgelegte Klaus Künstling (858) den Rückstand, den Jörg Wehrenfennig (724) eingefahren hatte, nicht mehr aufholen. So gingen sie hinter dem KKV Kassel (3248) auf Rang vier leer aus. Der SKV Marburg (3186) wurde Fünfter vor der chancenlosen zweiten Kassler Mannschaft (3023).

Mit einer gleichmäßig guten Leistung gelang der KSG Hinterland (3128) bei den Mannschaften der Herren-B (60 Jahre und älter) ein Überraschungssieg vor Abonnementmeister KKV Kassel (3076) und vertritt Hessen bei den nationalen Meisterschaften. Bronze schnappte die KSG Dillenburg-Herborn (2981) knapp  der zweiten Mannschaft der Kassler (2971) weg. Platz fünf ging an den abgeschlagenen KSV Baunatal (2636).

Im Finale der Damen-A (45 Jahre und älter) konnte die Mannschaft des KV Lahntal (2712) mit den Wettenbergerinnen Ulrike Zörb (706), Andrea Dick (661) und Heike Rüspeler (610), nicht mit dem Hessenmeister KSV Baunatal (2851) mithalten. Damit verpassten sie die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.

Daneben gab es dann noch die ersten Vorausscheidungen. Im Einzel der weiblichen U23 schaffte Julia Lison (717) als Siebte den Sprung in den Entscheidungsdurchgang. Ihre Vereinskollegin vom KSV Wetzlar Mandy Schneider (706) fehlten als Zehnte fünf Holz zum Weiterkommen.

Ebenfalls um fünf Holz verpasste Lilo Listmann (709) vom KSV Wetzlar den Finaleinzug und damit  das Startrecht auf nationaler Ebene bei den Damen-B (55-64 Jahre) und wurde Fünfte.  Die Wettenbergerin Ulrike Zörb (755) spielt als Zweite weiter um die Medaillen mit. Die weiteren Domstädterinnen Heidi Gützlaff (643, 6.) und Hannelore Vetter (609, 7.) hatten mit der Entscheidung nichts zu tun.

Durch jeweils zwei ganz schwache Bahnen mussten bei den Herren C (70 Jahre und älter) die beiden Vertreter des KSV Wetzlar Horst Henkel (656, 12.) und Rolf Knobeloch (607, 16.) ihre Hoffnungen begraben. Besser machte es der Wettenberger Routinier Klaus Ahnert (715), dem als Fünften aber auch 22 Holz zur Finalteilnahme fehlten.

Überraschend weiter kam hingegen im Herren-Doppel das Duo des KV Lahntal mit den Wettenbergern Klaus Künstling und Patrick Schnell. Als Achte sicherten sie sich den letzten Platz im entscheidenden Durchgang.