Viele Finalteilnahmen für den KSV Wetzlar

7. Apr 2014 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Bezirksmeisterschaften in Wetzlar kein gutes Pflaster für die Wettenberger

wnz_klein(T.W.) Die Bezirksmeisterschaften wurden mit den Einzel- und Doppel-Disziplinen fortgesetzt. Die Spielerinnen und Spieler des KSV Wetzlar nutzten größtenteils ihren Heimvorteil und zogen in die Finaldurchgänge. Für die Teilnehmer aus Wettenberg in Reihen des KV Lahntal und des KSC Dünsberg lief es nicht ganz so erfolgreich.

Die Bestleistung des Wochenendes erzielte im Vorlauf der Herren (24-49 Jahre) der Ex-Wetzlarer Alexander Lehnhausen (924) auf den Bahnen des KSV Wetzlar. In einem Wettbewerb auf hohem Niveau konnten lediglich Alexander Rohde (885) als Vierter und Frank Koerner (864) auf Rang fünf ihren Heimvorteil nutzen und in das Finale der besten Acht einziehen, in dem es beim ESV um die sechs Fahrkarten zur Landesmeisterschaft geht. Ihre Vereinskollegen Michel Andrick (842, 10.), Jörg Steinmüller (841, 11.) und Thomas Becker (813, 13.) scheiterten zum Teil knapp. Die Wettenberger Jörg Wehrenfennig (801, 15.), Kai-Uwe Schnell (787, 18.) und Patrick Schnell (787, 19.) waren chancenlos.

Lediglich Neu-Junior Felix Janson (879) konnte bei der männlichen U24 mit den Herren mithalten und gewann den ersten Durchgang deutlich. Erfreulicherweise schafften es auch die anderen vier Domstädter Tim Steinmüller (813, 2.), Felix Rohde (782, 4.), Jannis Janson (741, 6.) und Niklas Schäfer (718, 8.) in die nächste Runde. Knapp scheiterte Jan-Niklas Geller (711) vom KSC Dünsberg auf Rang neun, sicherte sich aber das letzte Startrecht bei den hessischen Meisterschaften. Sein Vereinskollege Philipp Wagner (656, 14.) scheiterte hingegen deutlich.

Den Einzug in den Finaldurchgang verpasste bei den Herren B (60-69 Jahre) Helmut Listmann (718, 12.) um zwölf Holz. Auf den Bahnen des ESV Wetzlar fehlten im zudem lediglich drei Holz für letzte HM-Ticket. Der Wettenberger Friedhelm Börding (657) landete auf Rang 18.

Ebenfalls beim ESV tat sich das komplette Starterfeld der Damen (24-44 Jahre) sehr schwer, aber letztlich kamen die Favoritinnen ins Finale. Mit dabei sind vom KSV Wetzlar Gabi Schäfer (699, 6.) und Anke Eley (687, 7.) wie auch die Wettenbergerin Romana Georg (672, 8.). Von den ausgeschiedenen Spielerinnen verpasste lediglich Martina Lehnhausen (613, 15.) vom KSV Wetzlar einen Startplatz bei den „Hessischen“. Ihre Mannschaftskollegin Heike Steinmüller (656, 11.) ist ebenso auf Landesebene dabei, wie die weiteren Wettenberginnen Svenja Rüspeler (665, 10.), Mareike Göbler (647, 13.) und Darinka Höge (643, 14.).

Bei den Damen A (45-54 Jahre) schaffte Andrea Dick (689, 5.) aus Wettenberg den Sprung in den Medaillendurchgang. Heike Rüspeler (605, 10.) ist hingegen „nur“ für die Landesmeisterschaft qualifiziert.

Ein ähnliches Bild wie im Einzel zeigte sich im Damen-Doppel. Das Wetzlarer Top-Team Anke Eley/Gabi Schäfer (580) verpasste als Zweite holzgleich und nur auf Grund der weniger erzielten Neuner und Kränze den Tagessieg. Ebenfalls im Achter-Finale dabei sind vom KSV Heike Steinmüller/Mandy Schneider (510, 8.) und Darinka Höge/Romana Georg (514, 7) aus Wettenberg. Von den ausgeschiedenen Duos sicherten sich die Wettenbergerinnen Ulrike Zörb/Mareike Göbler (491, 10.) und Svenja Rüspeler mit ihrer Heuchelheimer Partnerin (476, 11.) die Teilnahme an den Hessischen Meisterschaften. Dahinter fehlten den Wetzlarerinnen Martina Lehnhausen/Selina Petschel (418, 14.) und Heidi Gützlaff/Claudia Theiß (416, 15.) vier bzw. sechs Holz zum Weiterkommen auf Landesebene.

Eine starke Vorstellung lieferten die Formationen des KSV Wetzlar im Herren-Paarkampf. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen rollten auf ihrer Heimbahn Felix Janson/Frank Koerner (737, 1.), Michel Andrick/Thomas Becker (735, 2.) und Stefan Hormel/Thomas Schindler (732, 3.) das Feld von hinten auf. Zudem sicherte sich das Vater-Sohn-Duo Alexander und Felix Rohde (660, 6.) den Finaleinzug und das Startrecht bei den „Hessischen“. Nur um drei Holz scheiterte der Wettenberger Jörg Schnell mit Stefan Dittrich aus Heuchelheim (650, 12.) am Weiterkommen. Rainer Scheidt/Jörg Wehrenfennig (626, 14.) waren da schon weiter weg.

Am kommenden Wochenende finden dann beim KSV und ESV Wetzlar auf den entgegengesetzten Bahnanlagen alle Finalentscheidungen statt.

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