U18-WM mit Johanna Theiß

14. Apr 2014 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Jugend, Presse

Erneute Qualifikation zu Welttitelkämpfen geschafft

Johanna Theiß erneut im Nationalteam

Johanna Theiß erneut im Nationalteam

(T.W.) Wie schon vor zwei Jahren ist die beste Nachwuchsspielerin des KSV Wetzlar Johanna Theiß bei der U18-Weltmeisterschaften dabei, die im August in Langenfeld stattfinden. Sie setzte sich bei den Ausscheidungslehrgängen durch und gehört damit dem sechsköpfigen Aufgebot des Deutschen Schere-Kegler-Bundes (DSKB) an.

Auf den Weltmeisterschafts-Bahnen konnte Johanna Theiß das Trainer-Trio durch ihre konditionellen, technischen und taktischen Fähigkeiten überzeugen. In welchen Disziplinen sie bei der Weltmeisterschaft vom 5. – 10. August zum Einsatz kommt wird erst im letzten WM-Vorbereitungslehrgang festgelegt. Sie ist immerhin Titelverteidigerin im Mixed- und weiblichen Doppel, hat aber sicherlich gute Chancen in der Königsdisziplin Einzel nominiert zu werden.

Mit Jennifer Adams (Trier) und Robin Schrecklinger (Hüttersdorf) ist sie eine der wenigen, die bereits vor zwei Jahren in Luxemburg det erfolgreichen deutschen Nationalmannschaft angehörten. Im Aufgebot stehen desweiteren mit Nadine Brack (Landsweiler), Jana Mechsner (Gütersloh), Alina Nolte (Mülheim) und Sonja Schmelter (Wuppertal) die Spitzen aus dem Saarland und aus Nordrhein-Westfalen.

Indirekt ist der KSV Wetzlar auch bei der männliche U18 vertreten, denn die Gastspieler (in Mannschaft und Doppel) der Domstädter Janis Schmitt (Waldbrunn-Hadamar) und Timo Mandelik (Kassel) konnten sich ebenfalls qualifizieren. Daneben gehören die Bundesliga-erfahrenen Robin Schrecklinger (Hüttersdorf), Nico Klink (Trier) und Carsten Thull (Oberthal) sowie Marvin Lammert (Greste) dem Nationalteam an.

Gleichzeitig mit der U18 trägt auch die U24 ihre Welttitelkämpfe aus. Hier hat auch Theiß‘ Vereinskollege Felix Janson in den noch ausstehenden Ausscheidungen, die Chance ins Aufgebot zu kommen, wobei es für den Neuling in dieser Altersklasse schwer werden wird, sich gegen die starke Konkurrenz von Bundesliga-Spielern durchzusetzen.

 

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