Anke Eley / Stefan Hormel überzeugen im Mixed

23. Jun 2013 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Im Herren-A-Zwischenlauf war für Jörg Schnell Endstation

wnz_klein(T.W.) Ein wenig Glück  fehlte den heimischen Vertretern bei den Deutschen Meisterschaften der Sportkegler im Morbach (Rheinland-Pfalz). Knapp  den Sprung in die nächste Runde verpassten dabei die Wetzlarer Anke Eley und Stefan Hormel im Mixed, wie auch die Wettenbergerin Ulrike Zörb bei den Damen-B. Jörg Schnell konnte bei den Herren-A in der Zwischenrunde nicht mithalten.

Im Teamwettbewerb der Herren A (50-59 Jahre) verpasste die, nur aus Wettenberger Spielern bestehende, Formation des KV Lahntal eine Medaille. Im knappen Kampf um Bronze hatten Jörg Schnell (767), Rainer Scheidt (806), Joachim Peter (812) und Gerald Loyo (766) 52 Holz Rückstand auf Riol (3203) und wurden hinter dem KV Nordsaar (3199) Fünfte. Im Titelrennen hatte diesmal Trier (3331) vor dem Meister der letzten Jahre SK Münstermaifeld (3292) das bessere Ende für sich.

Den undankbaren neunten Platz belegte die Wettenbergerin Ulrike Zörb (KV Lahntal) im Einzel Damen B (55-64 Jahre). Ihr (729) fehlten lediglich sieben Holz zum Einzug in die Zwischenrunde. Rita Sauerwald (Haiger) schaffte nach Rang fünf im Vorlauf (746) mit dem vierten Platz im Zwischenlauf (733) den Einzug ins Finale, wo sie (748) allerdings keine Medaillenchancen hatte. Gold sicherte sich Maria Schmedt (799, Ostbevern).

Jörg Schnell (KV Lahntal) überstand im Einzel Herren A den Vorlauf sichert. Als Siebter war der Wettenberger (843) der einzige der vier Hessen, der die erste Runde überstand und dabei renommierte Bundesligaspieler hinter sich ließ. Im Zwischenlauf konnte Schnell (784) allerdings nicht an die Leistung anknüpfen und wurde letztlich Achter, weil die Abräumgassen diesmal nicht so fielen. Mit Horst Mickisch (Riol) wurde einer der Favoriten Meister.

Anke Eley und Stefan Hormel zeigten im Vorlauf des Mixed-Wettbewerbs eine solide Leistung die ihnen als Siebte das Weiterkommen sicherte. Das Duo (649) vom KSV Wetzlar ließ sich nicht von der Tagesbestleistung der Oberthaler Nationalspieler Kristina Krewer/Daniel Schulz (730) auf der  Nebenbahn aus dem Rhythmus bringen und wurde bestes hessisches Paar. Glücklos agierten die Wettenberger Mareike Göbler und Rainer Scheidt (575), die nur den 20. Rang belegen konnten. In der Zwischenrunde ging es um Platz vier und die Domstädter hier mussten vorlegen. Sie (629) rangierten zunächst aussichtsreich auf Rang zwei, obwohl sie gegen die späteren Deutschen Meister Simone Schnorpfeil/Thomas Steines (668, Riol) allein auf einer Bahn 60 Holz verloren. Dann wurden sie aber von drei Paaren des anderen Blocks überspielt, wobei Sprint-Weltmeisterin Katja Ricken mit Christian Jung (652, Polch) lediglich 23 Holz mehr aufwiesen. Dies bedeutete Platz fünf der trotz eines guten Wettkampfs leider keine Finalteilnahem bedeutete.

Im Einzel der weiblich U23 rückte Julia Lison (KSV Wetzlar) kurzfristig ins Starterfeld. Ihr (694) fehlten allerdings in ihrem Durchgang in den Abräumgassen die Neuner, wodurch sie nicht über den 20. Platz hinaus kam. Mit den beiden Wieseckerinnen Luisa Wagner (807) und Ann-Kristin Mania (782) sowie Carina Kreiling (779) von der KSG Mittelhessen zogen drei Spielerinnen aus Hessen in die Zwischenrunde ein, die auch alle den Sprung ins Finale schafften. Dort setzte sich Wagner (801) knapp gegen die Favoritin Svenja Lambert (799, Nordsaar) durch, während Mania (774) Bronze gewann.

In den weiteren der insgesamt 20 Disziplinen konnten die hessischen Vertreter noch eine Silbermedaille durch Micheal Reith (Bosserode) im Einzel der männlichen U23 gewinnen.