Damen- und Herren-Team des KSV Wetzlar spekulieren auf eine Medaille

9. Apr 2012 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Wettenberger Senioren wollen erneut Hessenmeister werden

ksv_wetzlar_mini(T.W.) An den kommenden drei Wochenenden werden die Kegel-Hessenmeisterschaften in Großen-Buseck, Reiskirchen und Wieseck ausgetragen, wo es neben den Titeln und Medaillen um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften geht. Zunächst stehen die Mannschaftsentscheidungen und der Vorausscheid im Herren-Doppel an.

Auf den Bahnen, die auch schon Austragungsort der diesjährigen Bezirksmeisterschaft waren sind die Gastgeber von der KSG Mittelhessen und vom KSV Wieseck favorisiert. Die einheimischen Starter vom KSV Wetzlar, ESV Wetzlar und den Wettenbergern in Reihen des KV Lahntal werden sich nur in wenigen Disziplinen Aussichten auf Medaillen und Fahrkarten zu den Deutschen Meisterschaften bieten können.

Um Medaillen geht es bei den Wettkämpfen dieses Wochenendes in den Mannschaftswettkämpfen. Hier nehmen, nach der Streichung der Sprintwettwettbewerbe, neben den Senioren nun auch wieder die Damen- und Herren-Mannschaften teil. Im Herren-Doppel findet der Vorlauf statt.

Favorisiertes Team bei den Herren-A (50-59 Jahre) ist Titelverteidiger KV Lahntal, der mit den Wettenbergern Joachim Peter, Rainer Scheidt, Jörg Schnell und Klaus Wiltschka zusammen mit dem Heuchelheimer Wolfgang Keil am stärksten besetzt scheint. Am Samstag ab 10 Uhr in Reiskirchen wird der größte Wiederstand um das Ticket zur Deutschen Meisterschaft von Korbach und dem KKV Kassel zu erwarten sein.

Zeitgleich scheint auch bei den Mannschaften der Herren-B (60 Jahre und älter) Vorjahrsmeister KKV Kassel auf den Bahnen in Wieseck konkurrenzlos. Dahinter werden sich die KSG Hinterland und die KSG Mittelhessen um den zweiten DM-Startplatz rangeln.

Im Herren-Doppel rechnet sich die Formation des KV Lahntal mit den Wettenbergern Klaus Künstling und Björn Georg einen Platz unter den besten Acht und damit die Finalteilnahme aus. Neben der starken Konkurrenz aus dem eigenen Bezirk sind insbesondere die mit Bundesligaerfahrung aufwartenden Teilnehmer aus Nord- und Osthessen am Samstag ab 12 Uhr in Großen-Buseck zu schlagen.

Nach der Abmeldung aller Damen-Mannschaften der anderen Bezirke ist das Hessenfinale eine Wiederholung der Bezirksmeisterschaft. Am Sonntag ab 10 Uhr ist um die ersten beiden Plätze erneut ein Zweikampf zwischen der KSG Mittelhessen und dem KSV Wieseck zu erwarten, wobei die Mittelhessen diesmal in Reiskirchen nicht den großen Heimvorteil haben und somit die Chancen auf die Fahrkarte zur „Deutschen“ gleich verteilt sind. Dahinter wird ein weiterer Zweikampf um Bronze zwischen dem KV Lahntal mit den Wettenbergerinnen Mareike Göbler und Romana Schmidt und dem KSV Wetzlar der in der Besetzung Anke Eley, Martina Lehnhausen, Gabi Schäfer, Mandy Schneider und Heike Steinmüller auf Wiedergutmachung für das schwache Abschneiden bei der Bezirksmeisterschaft brennt.

Besonders eng wird es bei den Mannschaften der Herren am Sonntag ab 10 Uhr in Großen-Buseck zugehen. Favorit auf den Titel und die Teilnahme an den nationalen Titelkämpfen im saarländischen Oberthal ist die KSG Mittelhessen. Der KSV Wetzlar mit Michel Andrick, Frank Koerner, Patrick Petschel und Peter Vollmer-Braas hofft auch auf den anspruchsvollen Bahnen in Großen-Buseck auf einen Podestplatz. Es wird nicht einfach Vize-Bezirksmeister Gut Holz Allendorf (Lumda), die Ost-Vertreter Alle Neun Bosserode und PSV Fulda sowie den KKV Kassel auf Distanz zu halten.

Bei den Teams der Damen-A (45 Jahre und älter) sollte es der KSG Mittelhessen am Sonntag ab 12 Uhr in Reiskirchen möglich sein Vorjahrsmeister KSV Baunatal zu entthronen und sich die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften zu sichern.