Diesmal sollte es noch nicht sein

19. Apr 2015 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten

dskb_logoSo wie in der Vorrunde der Aufstiegsspiele zur Damen-Bundesliga ging es auch am Endrundentag weiter. Der KSV Wetzlar konnte nicht mehr eingreifen und die SG 63 Aachen-Knickertsberg spielte mit dem ESV Siegen um den Tagessieg. Aachen und Siegen spielen damit in der nächsten Saison erstklassig.

Den zweiten Durchgang gewann der ESV Siegen (4684) vor der SG 63 Aachen-Knickertsberg (4620) und den Wetzlarerinnen (4342). In der Endabrechnung zogen die Siegerländerinnen (9355) am Bundesliga-Siebten (9306) vorbei, während die Domstädterinnen (8741) abgeschlagen waren.

Der KSV wollte das Unmögliche noch möglich machen und reagierte mit einer Mannschaftsumstellung. Allerdings konnten Gabi Schäfer (743) und Selina Petschel (708) nicht an ihre Vortagsleistungen anknüpfen. Mandy Schneider (719) erzielte als Einzige mehr und die ins Team gerückte Janina Lison (691) verbaute sich durch eine ganz schwache Bahn ein höheres Resultat. Bei Anke Eley (728) und Johanna Theiß (753) war dann auch die Luft raus und es ergab sich wieder ein Rückstand 278 Holz, diesmal auf Aachen. Die Schwarz-Gelben, ohne die belgische Internationale Mirian Serrée und Katja Eckstein, erzielten bis auf das schwächste Ergebnis des Tages (675) geschlossene Zahlen zwischen 781 und 793 von Marion Koch. Mit den beiden besten Spielerinnen des Wochenendes, U24-Nationalspielerin Kira Schmitt (826) und Petra Fritz (805) zogen die ESV-Damen davon zumal diesmal 727 der Schwachpunkt waren und ansonsten Ergebnisse zwischen 767 und 782 zu Buche standen.

Für die Damen des KSV Wetzlar war es aber wichtig, sich der nationalen Konkurrenz zu stellen. Wenn es auch diesmal vielleicht zu früh war, kann man mit einer gute Saison in der Hessenliga im nächsten Jahr einen erneuten Anlauf starten. Das Team ist noch jung und hat viel Potential, dass es zu fördern gilt.

Aufstiegsspiele Damen-Bundesliga 2015

Bild 7 von 9

Aufstiegsspiele Damen-Bundesliga 2015

Ergebnisse