Juniorinnen und Herren-A-Team des KSV Wetzlar auf Titelkurs

1. Mrz 2017 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Bezirksmeisterschaften in Wetzlar und Dillenburg

WETZLAR/DILLENBURG In diesem Jahr richtet der KSV Wetzlar zusammen mit dem PTSV Dillenburg die Bezirkstitelkämpfe der Kegler aus  den Landkreisen Lahn-Dill, Gießen, Marburg-Biedenkopf und Limburg-Weilburg aus. Am Wochenende fallen im Einzel der weiblichen U24 und im Vereinswettbewerb der Herren-A bereits die ersten Entscheidungen mit guten Chancen für die Gastgeber.

Ansonsten stehen die Vorläufe in den Doppel-Disziplinen und im Einzel der männlichen U24 auf dem Programm. Nachdem der ESV Wetzlar sich nicht in der Lage sah, einen Teil der Bezirksmeisterschaften zu stemmen, ist der PTSV Dillenburg erstmals mit dem KSV Wetzlar Ausrichter. Auf den Bahnen der Kegelsportanlage Wetzlar in Hermannstein und im ehemaligen Bürgerstüble in Niederscheld geht es bei den Titelkämpfe des Bezirks Süd/West an diesem Wochenende sowie am  25./26. März und 1./2. April auch um die Qualifikation zur Landesmeisterschaft. Die Teilnehmer des KSV Wetzlar wollen dabei den Heimvorteil für einige Titel, Medaillen und Startplätze bei den „Hessischen“ nutzen.

Nachdem im Vorjahr noch der Titel an den KV Lahntal ging, will sich diesmal der KSV Wetzlar die Krone bei den Mannschaften der Herren-A (50-59 Jahre) aufsetzen. Mit dem Heimvorteil im Rücken und in nomineller Bestbesetzung mit Frank Koerner, Alexander Rohde, Rainer Scheidt, Thomas Schindler und Jörg Steinmüller sollte der Kampf mit dem Titelverteidiger klar entschieden werden. Da es vier Startrechte bei den Landesmeisterschaften zu vergeben gilt, wird zwischen der zweiten Mannschaft des KV Lahntal, dem PTSV Dillenburg, dem SKV Marburg und dem KK Gut Holz Lollar ein enges Rennen erwartet.

Ihr Ticket zur Hessenmeisterschaft haben die beiden Juniorinnen des KSV Wetzlar Selina Petschel und Mandy Schneider bereits in der Tasche. Im Einzel der weiblichen U24 ist neben ihnen nur noch ein Starterin vom SKC Waldbrunn-Hadamar dabei, wodurch gute Titelchancen bestehen.

Mit Neu-Junior Philipp Wagner und Edgar Hardt, der sein Formtief überwunden zu haben scheint, sind die Wetzlarer im Einzel der männlichen U24 gut vertreten. Für beide sollte auf den Dillenburger Bahnen der Finaleinzug drin sein, damit sie im Finale auf der Heimbahn zuschlagen können.

Beim Vorlauf im Mixed-Doppel geht es nicht nur um die acht Plätze im entscheidenden Durchgang, sondern auch schon um Startrechte auf Landesebene, denn der Bezirk hat zwölf  Zuteilungen zu vergeben. Für den KSV Wetzlar gehen fünf Duos an Start. Für Anke Eley / Stefan Hormel, Selina Petschel / Thomas Becker,  Gabi Schäfer / Alexander Rohde, Mandy Schneider / Michel Andrick und Heike Steinmüller / Peter Vollmer-Braas wird es in Niederscheld sicher nicht leicht, in das Finale zu kommen. Dort können sie aber dann am 1.4. mit  Heimvorteil zuschlagen.

Im Damen-Doppel bedeutet die Qualifikation für den Endlauf gleichzeitig ein Startplatz bei den hessischen Meisterschaften. Hier heißt es für die KSV-Duos Mandy Schneider / Gaby Schäfer und Selina Petschel / Heike Steinmüller sich gegen die Gastgeber vom PTSV Dillenburg, die Bundesligaspielerinnen des KSV Wieseck und die Teams des KV Lahntal zu behaupten.

Zeitgleich steigt in Wetzlar der Herren-Paarkampf. Hier haben sich über eine Vorausscheidung vom KSV Wetzlar die Duos Philipp Wagner / Thomas Becker, Alexander Rohde / Frank Koerner und Jörg Steinmüller / Edgar Hardt ins 24er-Starterfeld gekämpft. Sie sollte ein wichtiges Wörtchen um die Finalplätze mitsprechen können, die gleichzeitig einen Startplatz bei den Landesmeisterschaften sichern. Für die Dünsberger Jan Niklas Geller / Guido Rothe wird das Weiterkommen schwer werden.

Die Mannschaften der Damen (23-44 Jahre) tragen keine Meisterschaft auf Bezirksebene aus. Neben dem Team des KSV Wetzlar sind die Bundesligaspielerinnen des KSV Wieseck sowie die Mannschaft des KV Lahntal direkt für die Hessenmeisterschaften gesetzt. Gleiches gilt bei den Herren-B (60-69 Jahre), wo die Teams des PTV Dillenburg, des KV Lahntal und des SV Nauheim direkt auf Landesebene dabei sind.