HKBV-Jugendfreizeit auf der Ronneburg

Wieder stellte der Nachwuchs des KSV Wetzlar den Großteil der Teilnehmer an der vom Hessischen Kegler- und Bowlingverband (HKBV) organisierten Jugendfreizeit. Diesmal waren aber auch mehrere Jugendliche anderer Schere-Vereine und der Sektion Classic dabei.

Im Jugendzentrum Ronneburg – in der Nähe von Büdingen – wurden die 10- bis 18-Jährigen mit Morgen-Gymnastik (TaeBo, Bauch-Beine-Po) und Workout für die Saison fit gemacht.

Beim Freizeitprogramm (Schwimmbad, Wikingerschach, Beachvoleyball, Minigolf, Bocchia, Fußball, Riesenmikado, Wanderung zur Ronneburg und Falknershow) war bei bestem Wetter wieder beste Stimmung angesagt.

Abends wurde gegrillt und bei diversen Vorführungen oder Spielideen aus jedem Zimmer kam viel Spaß auf.

Wie die Jugendlichen selbst diese Freizeit sahen schildert Mandy Schneider:

Auch im Sommer 2013 gab es wieder eine Jugendfreizeit des HKBV, die wie im vergangenen Jahr auf der Ronneburg stattgefunden hat. Diesmal waren Jugendliche aus vier Vereinen und zwei Sektionen (Schere und Classic) dabei, aber besonders auffällig war zu Beginn in diesem Jahr der Altersunterschied der einzelnen Jugendlichen, denn von 10-18 Jahren war alles vertreten. Doch diese Tatsache stellte überhaupt kein Problem für uns dar, denn wir verstanden uns gut und machten alles zusammen.

Unser Tag begann jeden Morgen mit einem Frühstück um 7.50 Uhr, danach hieß es immer „Morgengymnastik mit Bettina“ und es machten fast immer alle mit. Der sonstige Tagesablauf war geprägt von weiteren Unternehmungen, dazu zählen Boccia, Riesenmikado, Kartenspiele, Minigolf, Beachvolleyball, Fußball, Geocaching und natürlich dem neuen Highlight der Jugendfreizeit – Wikinger Schach! Auch das Schwimmbad brachte uns eine Menge Unterhaltung, so wurden vor allem die „Kleinen“ von uns aus Spaß getunkt, die Jungs übten Saltos und der Rest probierte sich im Schwimmen und Tauchen oder wurde vom Beckenrand rein geschmissen.

All diese Sachen verstärkten die Gemeinschaft auf der diesjährigen Jugendfreizeit. Ein weiterer Programmpunkt war die Wanderung zur Ronneburg und die darauffolgende Falknershow, bei der uns die Tiere ziemlich nah gekommen sind.

Trotz der für einige ungewohnten Essenszeiten wurden fast alle satt, dies ist uns jedoch nur gelungen, indem wir beim Abendessen die doppelte Menge an Brot schmierten und verbotenerweise mit aufs Zimmer nahmen 😛 Außerdem gab es ja noch die „bekannte Bratwurst“, die mich laut Karl-Heinz (Hartmut) die ganze Freizeit lang begleitete.

Dieses Jahr spielte auch das Wetter mit, so hatten wir jeden Tag Sonnenschein und ziemlich hohe Temperaturen. Eine Erleichterung bot uns an den ersten beiden Tagen noch ein Wassersprinkler in der Nähe unseres Hauses, danach mussten wir uns andere Abkühlungsmöglichkeiten suchen, doch das war kein Problem, denn Wasserschlachten gehen immer und keiner musste mehr schwitzen.

Auch der letzte Abend brachte noch einmal die Gemeinschaft voran, denn die Vorführungen der einzelnen Zimmer heiterten die Stimmung auf, egal ob durch Bowling, eine Art Bibi-Blocksberg-Spiel, Breakdance oder Namen-Tanzen. Spaß hatten wir alle, wobei dieser durch gewisse Fetenhits noch verstärkt wurde.

Die Jugendfreizeit war für mich wieder einmal ein schönes Erlebnis und es ist schade, dass ich ab nächstem Jahr nicht mehr mitfahren kann, da ich dann doch etwas zu alt werde. Ich wünsche mir jedoch für die weiteren Fahrten, dass es immer genug Teilnehmer gibt, denn diese fünf Tage lohnen sich wirklich und man kann eine Menge Spaß haben, wenn man sich nur erst mal darauf einlässt!

Also liebe Jugendliche, meldet euch für nächstes Jahr an!

Mandy Schneider

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