KSV Wetzlar geht neue Wege

1. Sep 2017 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Zum Auftakt beim Aufsteiger

HADAMAR Für die Sportkegler beginnt am Wochenende mit den Spielen der Bundes-, Hessen- und Verbandsliga die neue Saison. Eine Woche später geht es für die restlichen Herren- sowie die Damen-Hessenliga los. Der KSV Wetzlar unternimmt Anstrengungen um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Hessenliga

In den letzten beiden Jahren war der KSV Wetzlar weit von den angestrebten Medaillenrängen entfernt. Mit geänderten Übungseinheiten werden neue Wege beschritten. Die vereinsinternen Trainer Bettina und Jochen Janson haben ein Trainingsprogramm aufgestellt und betreuen das Team um wieder Heimstärke zurück zu erlangen und auswärts erfolgreicher aufzutreten. Der Kader ist ein gesunde Mischung aus Jung und Alt mit den Erfahrenen Frank Koerner, Alexander Rohde, Rainer Scheidt und Peter Vollmer-Braas, den aufstrebenden Michel Andrick und Sportwart Thomas Becker sowie den U24-Vize-Hessenmeister Philipp Wagner und U18-Nationakadermitglied Eric Hardt. Dazu kann immer auf die Spitzen der zweiten Mannschaft zurückgegriffen werden.

In der höchste hessische Spielklasse gibt es nach dem Aufstieg von Alle Neun Bosserode mit der KSG Blau-Gelb 99 Neuhof und M85 Mittelhessen wieder zwei hoch gehandelte Meisterschaftskandidaten. Diese möchten die Domstädter, ebenso wie der Dritte der Vorsaison, die SKG Sontra angreifen.  Gut Holz Allendorf (Lumda) mit dem erneut aus Wetzlar gewechselten Patrick Petschel wird wie vergangenes Jahr im Mittelfeld erwartet. Der Kampf um den Klassenerhalt wird wohl erneut spannend. Hier wird sich wohl wieder der KC 88 Wettenberg, mit dem aus Wetzlar zurückgekehrten Jörg Wehrenfennig, eneso wiederfinden wie Gute Fahrt Fulda und Gut Holz Rommerz. Bei den beiden Aufsteigern SKC Waldbrunn-Hadamar und Eintracht Heringen bleibt abzuwarten, wie sich die Gäste auf deren Heimbahnen einstellen können, aber sie werden allgemein eher in der hinteren Tabellenregion erwartet.

Waldbrunn-Hadamar ist  zum Auftakt – am Samstag um 16 Uhr – erster Gegner des KSV Wetzlar. Am Hadamarer Elbbachufer fühlt sich insbesondere Rohde heimisch und er will gegen sein ehemaliges Team zumindest den Zusatzpunkt einfahren.

Verbandsliga

Der KSV Wetzlar II spielt erneut in Hessens zweithöchster Herrenliga. Auch sie werden von den Trainingsmaßnahmen profitieren, müssen aber die Abgänge von Patrick Petschel und Jörg Wehrenfennig ausgleichen. Dafür hat sich aber Thomas Wohlert wieder zurückgemeldet und Edgar Hardt sein Formloch wohl durchschritten. Daneben sollten die Routiniers Thomas Schindler und Jörg Steinmüller für Sicherheit sorgen. Daneben wird hier auf die jungen Spieler, Benjamin Scheidt, Niklas Theiß, Dominik Schmidt und Kevin Wodarz gezählt.

Durch einige Mannschafsabmeldungen beziehungsweise Rückzug in die nur mit Vierer-Teams spielenden Ligen des Bezirks konnte nur eine Ligenstärke von Neun erreicht werden. Gleich am ersten Spieltag ist die Domstadtreserve dadurch spielfrei. Aufstiegsfavoriten sind erneut der KSC Heuchelheim und die SKG 08 Marburg. Daneben ist wieder mit der SG Kirberg-Eisenbach zu rechnen, die Bundesliga-Akteur Michael Stein zurückbekommen hat. Mit der KSG Dillenburg-Herborn, Gut Holz Lollar, SV Nauheim und der KSG Hinterland sind die Domstädter auf Augenhöhe.

Nur noch ein weiteres Herrenteam des KSV Wetzlar, der KSC Dünsberg und zwei Mannschaften des ESV Wetzlar starten in den Ligen des Bezirks und greifen dort erst am folgenden Wochenende ins Geschehen ein. Auch die Damen-Mannschaft vom KSV Wetzlar die in der Hessenliga antritt müssen noch eine Woche warten.