4 x Gold, 4 x Silber und 5 x Bronze für den KSV-Nachwuchs bei den Bezirksmeisterschaften

(T.W.) DIe Bezirksmeisterschaften der Jugend-Kegler in Hadamar wurde erneut vom Nachwuchs des KSV Wetzlar dominiert. In den zehn Disziplinen leuchteten 13 mal die Farben der Einheimischen, womit zum dritten mal in Folge das starke Abschneiden des Vorjahrs übertroffen wurde.

Wie erwartet kam die stärkste Konkurrenz vom gastgebenden SKC Waldbrunn-Hadamar, der ebenfalls vier Titel für sich verbuchte. Auf den Bahnen des Hotels Nassau-Oranien sowie der Stadthalle in Hadamar wurden zum Teil sehr gute Leistungen gezeigt.

Das Highlight war die Vorstellung des Wetzlarer Nationalkaderspielers Felix Janson im Vorlauf des Einzel der männlichen U18. Diesen dominierte er mit 848 Holz, musste sich dann aber im Finale mit einem knappen Vorsprung vor Lokalmatador Janis Schmitt (Waldbrunn-Hadamar) begnügen. Titelverteidiger Tim Steinmüller (Wetzlar) sicherte sich die Bronzemedaille, während Vorjahrsvize Tobias Janson (Wetzlar) als Achter ebenso die Teilnahme an den „Hessischen“ verspielte, wie die weiteren Wetzlarer Tobias Theiß (9.) und Fabian Butte (16.). Auch Jan Niklas Geller (13.) und Philipp Wagner (15.) vom KSC Dünsberg kamen nicht weiter.

Den Titel im Einzel der weiblichen U18 holte sich Mandy Schneider (Wetzlar) vor Titelverteidigerin Yvonne Riedel (Lollar) und Julia Vogel (Waldbrunn-Hadamar). Ihren ersten Platz im Vorlauf konnte Nina Petschel (7.) nicht verteidigen, schaffte aber ebenso den Sprung zur Landesmeisterschaft wie ihre Wetzlarer Mannschaftskolleginnen Janina Lison (4.) und Johanna Theiß (6.). Überraschend verpasste Selina Petschel (9.) knapp die Qualifikation, während Jessica Volk-Scheibe (12.) schon weiter zurück lag.

Mandy Schneider und Felix konnten im U18-Mixed ihren Vorjahrserfolg nicht wiederholen und mussten den Gastgebern Julia Vogel / Janis Schmitt den Vortritt lassen. Bronze holten sich die Geschwister Johanna und Tobias Theiß. Auch die nächsten Plätze waren fest in Wetzlarer Hand. Janina Lison / Tobias Janson (4.) und Selina Petschel / Tim Steinmüller (5.) vertreten ebenfalls die heimischen Farben bei den Hessenmeisterschaften wie Nina Petschel / Luca Ullrich (7.). Lediglich Jessica Volk-Scheibe / Fabian Butte (10.) schieden aus.

Auch im Doppel der weiblichen U18 hatte der SKC Waldbrunn-Hadamar mit Julia und Christina Vogel die Nase vorn. Selina Petschel / Johanna Theiß sicherten sich Silber vor Janina Lison / Mandy Schneider die Bronze holten. Als Fünfte sind auch Nina Petschel / Jessica Volk-Scheibe bei den Landestitelkämpfen startberechtigt.

Mit einer souveränen Vorstellung ging der Titel im Doppel der männlichen U18 an Felix Janson / Tim Steinmüller. Hinter Janis Schmitt / Felix Rohde (Waldbrunn-Hadamar) holten Tobias Janson / Tobias Theiß die Bronzemedaille nach Wetzlar. Luca Ullrich / Fabian Butte (5.) fehlten wenige Holz zur Teilnahme an den Hessischen Meisterschaften. Die Dünsberger Jan Niklas Geller / Philipp Wagner (6.) konnten nicht eingreifen.

Den vierten Titel für den KSV Wetzlar gab es im Doppel der männlichen U14. Edgar Hardt und Niklas Theiß setzten sich klar vor Florian Seipp / André Fischer (KSG Mittelhessen) durch. Bronze holten bei ihrer ersten Meisterschaftsteilnahme die Wetzlarer Philipp Wagner / Sebastian Schäfer. Auch Eric Hardt / Kevin Wodarz (4.) sind auf Hessenebene dabei.

Im Einzel der männlichen U14 verpasste die Wetzlarer Nachwuchshoffnung Edgar Hardt hinter Yannik Viertel (Waldbrunn-Hadamar) knapp den zweiten Titel. Als Fünfte und Sechste konnte  Niklas Theiß und Sebastian Schäfer ebenfalls ein Ticket zur Landesmeisterschaft lösen, welches Philipp Wagner (8.) trotz guter Leistung knapp verpasste. Für ihre Vereinskollegen Eric Hardt (9.), Kevin Wodarz (10.) und Dominik Becker (11.)  schieden allerdings frühzeitig aus.

Mit Silber im U14-Mixed gewann Edgar Hardt an der Seite von Lisa Dillmann seine dritte Medaille. Gold holten Eillen Schmitt / Yannik Viertel für die Gastgeber.

Lisa Dillmann hatte im Einzel der weiblichen U14 ihre Fahrkarte zur „Hessischen“ bereits vorher sicher. Als Fünfte konnte sie aber bei der Medaillenvergabe mit der erwarteten Titelträgerin Elisa Nöh (KV Lahntal) nicht mitreden.

Die „Hessischen“ finden dann am 07. und 08. Mai an gleicher Stelle statt, was für die Qualifizierten einen Heimvorteil bedeutet, der zum Weiterkommen zur Deutschen Meisterschaft ausgenutzt werden kann.