Pressemitteilungen zum 04./05.02.2012

6. Feb 2012 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

KSV Wetzlar nutzt in Kassel die Gunst der Stunde

Vizemeisterschaft ist für den KC 88 Wettenberg drin

wnz_klein(T.W.) Mit ihrem ersten Auswärtssieg der Saisonverschaffte sich der KSV Wetzlar in der Hessenliga wieder ein positives Punktekonto. Bei der KSG Kassel nutzte man die schwache Vorstellung der Gastgeber aus. Der KC 88 Wettenberg machte einen wichtigen Schritt in Richtung Vizemeisterschaft mit den überraschenden Punktgewinn bei der schwach aufgestellten SKG Sontra.

Dass der KSV Wetzlar doch noch in der Fremde gewinnen kann zeigte er bei der angeschlagenen KSG Kassel. Ausschlaggebend war die taktische Umstellung diesmal mit Frank Koerner und Peter Vollmer-Braas zu beginnen. Beide lieferten sich einen spannenden Kampf mit den besten der Nordhessen Gunther Pick (816) und Stefan Knierim (838). Koerner (802) zog hier nur knapp den Kürzeren, aber Vollmer-Braas (865) stellte unter Beweis, dass er die Bahnen in der Kegelarena zu bedienen weiß und mit 17 Holz wurde der Starftblock gewonnen. Das Leistungsniveau ebbte dann etwas ab, aber diesen Vorsprung bauten Felix Janson (787) und  Patrick Petschel (770) gegen Michael Frank (785) und Axel Leithäuser (755) auf 34 Holz aus. Eine Einzelwertung fehlte noch zum Gewinn des Zusatzpunktes, aber die Domstädter wollten mehr. Gegen Altmeister Hans-Georg Lichte (776) und Karsten Schwartz (766) gaben der gut aufgelegte Michel Andrick (772) und Stefan Hormel (752) zwar noch einige Hölzer ab, aber am Ende reichte es noch zum ersten Auswärts-Dreier der Saison, der allerdings die Kasseler in akute Abstiegsnot bringt.

Völlig unerwartet kehrte der KC 88 Wettenberg mit einem Punkt vom Gastspiel beim Zweitliga-Absteiger SKG Sontra zurück. Zunächst sah es nach einer gewohnt sicheren Angelegenheit für die Osthessen aus. Marcus Kachel (864) und Micheal Mutter (862) lieferten gewohnt souveräne Zahlen ab. Da kam auch der gut eingestellte Jörg Schnell (848) nicht heran und Björn Georg (786) musste früh abreißen lassen. Nach dem Mittelblock sah das Ganze schon anders aus. Wettenberg konnte mit Rainer Scheidt (816) und Klaus Künstling (821) gegen die unerwartet schwach spielenden Stefan Emmerich (814) und Sebastian Klöpfel (816) wichtige Wertungen gut machen. Die entscheidende Schwäche der Gastgeber lieferte dann neben dem Tagesbesten Andreas Schad (877) Uwe Hansen (785), der nicht nur Georg verfehlte sondern auch noch von Kai-Uwe Schnell (786) hauchdünn überboten wurde. Am Gewinn der Einzelwertung änderte auch die magere Ausbeute von Klaus Stein (739) nichts mehr.

Spannend ist und bleibt der Kampf um die zwei Abstiegsplätze, denn es ist kaum damit zu rechnen, dass der ESV Ronshausen sich in der Abstiegsrunde der 2. Bundesliga noch retten kann. Aufbäumen tut sich die KSG Hinterland, die Meister M85 Mittelhessen die erst zweite Saisonniederlage zufügte und lediglich den Zusatzpunkt ziehen lassen musste. Die SKG 08 Marburg hat sich anscheinend in ihr Schicksal gefügt, denn  der mögliche Zusatzpunkt bei Gut Holz Allendorf (Lumda) wurde verspielt. Im Mittelfeld-Geplänkel zwischen Alle Neun Bosserode und Gute Fahrt Fulda behielten die Gastgeber trotz schwachen Ergebnissen alle Punkte.

KSV Wetzlar II mischt Verbandsliga auf

Meisterschaftszug für KC 88 Wettenberg noch nicht abgefahren

(T.W.) Am vorletzten Spieltag der Damen-Verbandsliga gewann die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar deutlich gegen Gut Holz Lollar und raubte den Gästen die letzten Titelambitionen. Diese hat weiterhin der KC 88 Wettenberg nach dem klaren Erfolg über den SKC Waldbrunn-Hadamar.

Der KSV Wetzlar nutzte erneut aus, dass die Hessenliga ihre Saison bereits beendet hat und verstärkte die zweite Mannschaft im Spiel gegen Gut Holz Lollar. Anke Eley (823) und Johanna Theiß (813) bestätigten einmal mehr ihre gute Form, während Gabi Schäfer (744) sich schwer tat und fast von der wieder aufstrebenden Janina Lison (742) gestellt wurde. Bei den Gästen, die nur mit einem Sieg noch Chancen auf die Meisterschaft gehabt hätten, konnte lediglich Yvonne Riedel (751) Einzelwertungen gut machen. Weiter auf den Titel hoffen kann der KC 88 Wettenberg. Gegen den bisherigen Spitzenreiter SKC Waldbrunn-Hadamar legten Romana Schmidt (765), Janina Dick (737) und Mareike Göbler (718) die Latte für die Gäste zu hoch. Lediglich die Zahl von Andrea Dick (672) ließ zwei Überspielungen zu. Der erste Platz ist noch drin, wenn sie ihrerseits einem Sieg beim KC 87 Wieseck II erzielen und gleichzeitig die Wetzlarer Zweite einen Punkt in Haiger entführt.  Diese konnte mit einem glücklichen Dreier beim ESV Wetzlar die Tabellenführung übernehmen. Bei den Gastgeberinnen reichte das Aufbäumen von Bianca Giani (688) und Katharina Felker (681) nicht aus, den Sylvia Jirsak (650) und Erika Junklewitz (601) hatten einen zu großen Rückstand eingefahren.

Leistungssteigerung des KC 88 Wettenberg II bring Sieg gegen KSC 77 Pilgerzell

(T.W.) Die zweite Mannschaft des KC 88 Wettenberg verteidigte in der Verbandsliga die zweite Tabellenposition mit ihrem Sieg gegen Hessenliga-Absteiger KSC 77 Pilgerzell. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der Vorwoche hatte man Glück, dass der Zusatzpunkt in Wißmar blieb. Zunächst brachte der Einsatz von Christian Lenz (809) Ruhe ins Spiel und Jörg Wehrenfennig (786) zeigte sich ebenso verbessert wie Klaus Ahnert (792) und Patrick Schnell (766). Zu diesem Zeitpunkt musste Schnell aber bereits drei Gäste vorbeiziehen lassen, wobei Dirk Bohl (806) bis auf Lenz alle überspielte. Während dann Klaus-Wolfgang Wiltschka (803) Bohl knapp verfehlte und auch Steven Groß (782) die zweitbeste Gästezahl nur egalisieren konnte wurde es noch einmal eng um die Zweitwertung. Bei den Fuldaern fehlten dann aber auch wenige Holz und so konnte der dritte Punkt behalten werden. Meister Heuchelheim tat sich ebenso schwer gegen die KSF Herborn alle Punkte zu behalten. Keine Probleme hatte hingegen die Erstliga-Reserve der KSG 99 Neuhof mit Absteiger SG Stadtallendorf. Hoffnung schöpft auch die SG großen-Buseck/Beuern nach dem Punktgewinn bei der SG Kirberg-Eisenbach zumal der SKC Waldbrunn-Hadamar beim KC 87 Wieseck ebenfalls den Zusatzpunkt entführte.

Seinen ersten Auswärtssieg dieser Bezirksoberliga-Saison sicherte sich der KSV Wetzlar II bei der Zweitvertretung des KSC Heuchelheim.  Michael Gerbershagen (808) und der derzeit in Topform spielende Oldie Peter Schott (816) brachten das Team früh gegen Rainer Mülich (791) und Jürgen Keil (774) in Führung. Danach hatte Jürgen Guder (712) Schwierigkeiten, aber Thomas Schindler (803) machte gegen Jörg Wiegandt (767) und Niklas Licher (771) den Sack zu. Im Kampf um den Titel deutet alles darauf hin, dass am Ende drei Teams punktgleich vorne stehen. Dann hat aber der SV Nauheim auf Grund seiner Heimdominanz die besten Karten in der Zweitwertung, was sie gegen den PTSV Dillenburg erneut untermauerten. Gut Holz Lollar landete den Pflichtsieg beim Schlusslicht SG Kirberg-Eisenbach II und Gut Holz Großen-Linden ließ Haiger keine Chance. M85 Mittelhessen II rutschte durch die Niederlage bei der KSG Hinterland II hinter die Wetzlarer zurück.

Mannschaften des KSV Wetzlar meist in der vorderen Tabellenhälfte

KC 88 Wettenberg III kehrt in die Bezirksliga zurück

(T.W.) Am Wochenende beendeten die unteren Ligen des Kegelbezirks Süd, in dem Mannschaften aus dem Lahn-Dill-Kreis und den Landkreisen Gießen, Limburg-Weilburg und Marburg spielen, die Saison.

Dem KSV Wetzlar III holte in der Bezirksliga I mit nur einem Punkt Rückstand auf Titelträger SV Nauheim II die Vizemeisterschaft. Das Team wurde in der zweiten Saisonhälfte zugunsten anderer im Abstiegskampf befindlichen Mannschaft nicht mehr in Bestbesetzung aufgestellt, aber aufsteigen hätte man ohnehin nicht können, da die Zweite die Bezirksoberliga bereits besetzt. Nur durch die um einen Punkt schwächere Zweitwertung landete der KSC Dünsberg auf Rang vier hinter der im Vorfeld als Favorit gehandelten Lahnperle Limburg. Da M85 Mittelhessen IV im Laufe der Saison zurückgezogen wurde, kann Schlusslicht SKG 08 Marburg III noch auf den Klassenerhalt hoffen.
In der Bezirksliga II arbeitete sich der KSV Wetzlar IV vom letzten Platz zu Beginn der Rückrunde noch auf Rang drei vor. Der dominierenden Meister Gut Holz Lollar II wird wohl ebenso nicht aufsteigen können, wie auch der Tabellenzweite PTSV Dillenburg II, da hier die ersten Mannschaften in der Liga darüber feststecken. Der ESV Wetzlar führt die zweite Tabellenhälfte an und kann froh sein, dass insbesondere Schlusslicht SG Stadtallendorf II noch größere Personalprobleme hatte.

Die fünfte Mannschaft des KSV Wetzlar zeigte in der  A-Liga I erneut eine durchwachsene Leistung wurde am Ende aber noch Vierter. Den Titel dank der besseren Zweitwertung vor dem punktgleichen Team von Gut Holz Lollar III sicherte sich der SKC Waldbrunn-Hadamar II. Der ESV Wetzlar II behielt die Rote Laterne, wird aber nicht absteigen müssen, da die Gruppe durch Abmeldungen nicht in Sollstärke antrat. Gleiches gilt für den KSV Wetzlar VI der in der A-Liga II den letzten Platz einnimmt. Das Nachwuchsteam in dem hauptsächlich U18-Spieler an den Wettkampfbetrieb herangeführt werden schlug sich dennoch wacker. Den Titel und damit den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga holte sich der KC 88 Wettenberg III vor Gut Holz Großen-Linden II. Der KSC Dünsberg II zeigte hier aufsteigende Tendenz und wurde Vierter.

In der B-Liga stand der KSC Dünsberg III in dem zur Hälfte die Damen von Anfang an Hinten, obwohl teilweise überraschende Punktgewinne erzielt werden konnten. Aufsteiger in die A-Liga ist der PTSV Dillenburg III vor Gut Holz Lollar IV.