Pressemitteilungen zum 05./06.02.2011

7. Feb 2011 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Felix Janson bester Spieler in Allendorf (Lumda)

Zittersieg des KC 88 Wettenberg macht Ronshausen zum Meister

Wetzlarer Neue Zeitung

(T.W.) Mit seinem ersten Zwölf-Punkte-Spiel hatte Felix Janson maßgeblichen Anteil am Punktgewinn des KSV Wetzlar in der bedeutungslosen Partie bei Gut Holz Allendorf (Lumda). Mit 32 Holz wurde der Sieg nur knapp verpasst. Ein von Anfang bis Ende spannendes Spiel entschied der KC 88 Wettenberg gegen Alle Neun Bosserode dann doch für sich und zerstörte die wagen Titelhoffnungen der Gäste.

Die Spiele in Allendorf (Lumda) konnte der KSV Wetzlar meist recht offen gestalten. Auch diesmal war man von Beginn auf Augenhöhe und es entwickelte sich ein munteres Spiel in dem es aber um nichts mehr ging. Beide Teams hatten bereits den Klassenerhalt sicher und nach oben keine Ambitionen mehr. Die Gastgeber begannen mit Jochen Schnecker (796) stark, während Andreas Schwabauer (732) den ersten Angriffspunkt lieferte. Dies nutzten Patrick Petschel (745), der nach schwachem Beginn eine starke zweite Halbzeit zeigte und Peter Vollmer-Braas (776) für die ersten Wertungen. Mit lediglich sieben Holz Rückstand ging der Mittelblock auf die Bahnen. Hier zeigte Felix Janson (806) dass er zu Recht der Hoffnungsträger der Domstädter ist. An seiner Seite verbaute sich Stefan Hormel (693) durch viele individuelle Fehler ein besseres Resultat. Allendorf vergrößerte mit André Englisch (792) neben dem Gudio Benner (751) ein gutes Comeback feierte den Vorsprung auf 51 Holz. Diesen hatte die Wetzlarer Liberos nach der ersten Bahn fast aufgeholt. Während Frank Koerner (800) das Niveau halten konnte verlor Thomas Wohlert (750) nach der Hälfte den Faden. So konnten Tobias Sabl (797) und Jonas Krieb (734) wieder davon ziehen. Denn Zusatzpunkt sicherten sich die Domstädter aber souverän. Mit der zweitbesten Heimbilanz hinter Ronshausen, der dem KSV die einzigen Minuspunkte beifügte, fällt die Saisonbilanz recht positiv aus. Mit etwas mehr Durchsetzungsvermögen in den Auswärtsspielen kann man in der nächsten Spielzeit um den Aufstieg mitreden.

Die Vorzeichen der Partie des KC 88 Wettenberg gegen Alle Neun Bosserode waren klar. Die Hausherren waren durch die Abstellung von Jörg Schnell und Rainer Scheidt an die Zweite geschwächt und die Osthessen benötigten einen Sieg um lachender Dritter im Meisterschaftsrennen zu werden. Im Nachhinein sollte es ganz wichtig sein, dass der angeschlagene Christian Lenz (803) auflaufen konnte, obwohl er zunächst mit Björn Georg (783) gegen Dietmar Ill (811) und Rene Windolf (781) einen sechs Holz Rückstand einfuhr. Danach zogen sich die Ersatzspieler Patrick Schnell (764) und vor allem Michael Lenz (765) recht achtbar aus der Affäre. Sie spielten gegen Thilo Köhler (791) und Bodo Batholomäus (727) einen Vorsprung von vier Holz heraus. Klaus Künstling (800) und Kai-Uwe Schnell (795) zeigten sich von der Tagesbestleistung durch Tobias Brill (819) unbeeindruckt. Da Sigurd Staniczek (745) ebenfalls nicht wie erwünscht zurecht kam, reichte es für die Wettenberger zum knappen Erfolg. Der dritte Zusatzpunktverlust war zu verschmerzen. Vor der Saison hatte man beim KC 88 sicher mit mehr als Platz vier spekuliert, da aber die komplette Hinrunde auf Grund des Umbaus im Bürgerhaus Wißmar auswärts ausgetragen werden musste, kann man mit dem Ergebnis noch zufrieden sein.

Damit war der Weg für den ESV Ronshausen frei. Die Osthessen ließen der KSG Kassel, die ihrerseits bei einem Punktgewinn den Aufstieg in die 2. Bundesliga erreicht hätten, nicht den Hauch einer Chance. Die restlichen Spiele standen im Zeichen des Abstiegs. Wie viele Mannschaften letztlich den Weg in die Regionalliga antreten müssen, steht erst nach Abschluss der Abstiegsrunde in den 2. Bundesligen fest. Mit M85 Mittelhessen und der SKG Sontra sind hier zwei hessische Teams vertreten. Schaffen beide den Klassenerhalt steigt nur das Schlusslicht der Hessenliga ab. Kommt eine hessische Vertretung herunter, was im Fall von M85 Mittelhessen wahrscheinlich ist, geht auch der Vorletzte mit. Schaffen beide den Klassenerhalt nicht, trifft es auch den Achtplatzierten. Darum ging es in der Partie zwischen der KSG Hinterland und Eintracht Heringen. Durch den souveränen Sieg sicherten sich die Dautphetaler den Hessenligaverbleib während die Kalistädter nur abwarten können. Im Kellerduell verpasste der KSC Heuchelheim zwar knapp den Sieg in Pilgerzell, sicherten sich aber beim Punktgewinn genügend Einzelwertungen um noch hoffen zu können.

Wetzlarer Saisonrekord verdirbt Kassel den Titel

(T.W.) Eine starke Vorstellung zeigte der KSV Wetzlar im Saisonfinale der Damen-Hessenliga und hatte damit maßgeblichen Anteil an der Meisterschaftsentscheidung. Gegen Favorit Club 69 Kassel gelang eine erneute Steigerung der Saisonbestleistung. Maßgeblichen Anteil daran hatte die hervorragend eingestellte Mannschaftsführerin Gabi Schäfer (812), die sich gegen die Ranglistenerste Nicole Büchling-Siemers (760) und die Alt-Internationale Jutta Büchling (737) durchsetzte. Auch die beste Nachwuchsspielerin Mandy Schneider (761) spielte sich davor. Geschockt von dem deutlichen Rückstand konnten die Gäste auch im Mittelblock nicht aufholen, denn Susanne Alt (726) und Annette Mandelik (754) konnten zwar Küken Johanna Theiß (708) halten, aber kamen mit Lilo Listmann (778) nicht mit. Janina Lison (746) mit persönlicher Saisonhöchstleistung hielt dann auch Monika Giese (725) und Silke Siebert (735) auf Distanz und sicherte den Gesamtsieg. Das dennoch der Zusatzpunkt an Kassel ging konnte dann Martina Lehnhausen (695) nicht verhindern, komplettierte aber eine tolle Mannschaftsleistung. Der Punktgewinn reichte den Nordhessinnen aber nicht, da zeitgleich der KSV Baunatal beim ersatzgeschwächten KSC Heuchelheim unerwartet gewinnen konnte und damit den Titel holte und an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teilnimmt. Die Leistungen der Domstädterinnen lassen für die Zukunft hoffen, denn es kamen sechs Spielerinnen im Alter von 14 bis 18 Jahre zum Einsatz die in den nächsten Jahr groß herauskommen können..

KC 88 Wettenberg sichert Vize-Meisterschaft gegen dezimierten Titelträger

Mit dem Sieg gegen die bereits als Regionalliga-Meister feststehende Bundesliga-Reserve von M85 Mittelhessen sicherten sich die Damen des KC 88 Wettenberg Platz zwei in der Abschlusstabelle. Mareike Göbler (791) und Romana Schmidt (771) zeigten noch mal starke Leistungen. Janina Dick (704) und Heile Rüspeler (673) mussten von dem nur mit drei Spielerinnen angetretenen Gästen lediglich die Bundesliga-Ersatzspielerin Nadine Pfeiffer (723) vorlassen. Den ESV Wetzlar gelang gegen den KC 87Wieseck II der zweite Saisonerfolg. Zwischen Katharina Felker (711). Bianca Giani (644), Erika Junklewitz (641) und Sylvia Jirsak (640) schob sich lediglich Sophie Wagner (690). Trotzdem konnte die Rote Laterne nicht mehr abgeben werden. Dritter wurde der SKC Waldbrunn-Hadamar der mit dem Sieg bei Gut Holz Lollar an Blau-Weiß Haiger vorbeizog.

Verstärkung bringt Wettenberger Zweite den Klassenerhalt

(T.W.) Die notwendigen Punkte zum Verbleib der Regionalliga sicherte sich die zweite Mannschaft des KC 88 Wettenberg erneut mit Verstärkung aus der Ersten. Gegen den KC 87 Wieseck spielten Jörg Schnell (835) und der erneut überragende Rainer Scheidt (851) eine deutliche Führung heraus. Die Gäste hielten durch Andre Klatyik (827) gut mit, während Sebastian Mania (744) enttäuschte. Trotz diesmal mäßiger Leistungen von Michael Hermer (713) und Jörg Wehrenfennig (761) wurde der Vorsprung gegen Florian Steindor (702) und Thorsten Haas (731) weiter ausgebaut. Diesen brachten Armin Balser (792) und Steven Groß (824) sicher nach Hause, konnten aber nicht verhindern, dass Rolf Rohrbach (786) und Steffen Köhler (809) den Zusatzpunkt entführten. Damit wurde Platz acht behauptet und die Mannschaft spielt auch nächstes Jahr in der Liga. Als Absteiger stand Gut Holz Rommerz schon länger fest. Gut Holz Lollar muss hoffen, dass maximal zwei Teams aus der Hessenliga absteigen. Dann haben sie noch die Chance im Relegationsspiel. Den direkten Wiederaufstieg sicherte sich die SKG 08 Marburg vor dem SKC Waldbrunn-Hadamar.

Hinterländer Bahnen liegen KSV Wetzlar II nicht

In der Bezirksoberliga hatte die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar schon lange nichts mehr mit Auf- und Abstieg zu tun. Zum Abschluss kamen Michael Gerbershagen (751) und Thomas Schindler (733) bei der KSG Hinterland II noch am besten zurecht. Da aber sowohl Tim Steinmüller (717) als auch Jürgen Guder (709) keinen Gegner überspielen konnten ging man leer aus. Platz vier hinter Meister SG Kirberg-Eisenbach, Gut Holz Großen-Linden und dem eigentlichen Favoriten SV Nauheim wurde behauptet. .Für Hinterland änderte sich nichts am vorletzten Tabellenplatz, der aber in Abhängigkeit des Abstiegs aus der Regionalliga zum Klassenerhalt reichen kann. Schlusslicht Lahnperle Limburg muss hingegen in die Bezirksliga zurück.

Alle Mannschaften des KSV Wetzlar schaffen Klassenerhalt

Zweimal Rote Laterne für den ESV Wetzlar

(T.W.) Am Wochenende beendeten die Ligen des Kegelbezirks Süd, in dem Mannschaften aus dem Lahn-Dill-Kreis und den Landkreisen Gießen, Limburg-Weilburg und Marburg spielen, die Saison.

In der Bezirksoberliga hatte der KSV Wetzlar II durch Ausfälle von Spielern zunächst größere Probleme als erwartet und verlor zwei Heimspielen. Danach zeigte man zum Teil Spitzenleistungen und am Ende sprang Platz vier hinter Meister SG Kirberg-Eisenbach, Gut Holz Großen-Linden und dem eigentlichen Favoriten SV Nauheim heraus. Durch die Reduzierung der Mannschaftsstärke von sechs aus vier Spieler gab es nicht die von einigen erhoffte Leistungsverschiebung. Absteigen muss Lahnperle Limburg und in Abhängigkeit des Regionalligaabstiegs von Gut Holz Lollar auch noch die KSG Hinterland II.

Der KSV Wetzlar III behauptete sich souverän in der Spitzengruppe der Bezirksliga I. Durch Punktverluste am Saisonende wurde die Vizemeisterschaft verspielt, während sich M85 Mittelhessen III am letzten Spieltag an der SG Großen-Buseck/Beuern II vorbei schob. Da der Meister aber nicht aufsteigen kann, weil die eigene Zweite bereits in der Liga spielt, kommt die SG Kirberg-Eisenbach II in den Genuss des Aufstiegs. Der KC 88 Wettenberg III hält als Vorletzter die Klasse, während Lahnperle Limburg in die A-Liga absteigt.

Der KSC Dünsberg wurde bestes heimische Mannschaft in der Bezirksliga II. Hinter dem dominierenden Meister PTSV Dillenburg und Marburg II wurden sie Dritter. Der KSV Wetzlar IV galt lange als Abstiegskandidat, konnte sich aber durch eine starke Rückrunde retten. Den ESV Wetzlar erwischte es durch eine Heimniederlage am letzten Spieltag.

Die fünfte Mannschaft des KSV Wetzlar konnte in der  A-Liga I erst am 9. Spieltag die ersten Punkte einfahren, sich dann aber noch von Platz sieben auf fünf vorarbeiten. Der Zweiten des ESV Wetzlar blieb nur die rote Laterne, die aber wahrscheinlich nicht den Abstieg bedeutet, da die Liga durch Rückzug einiger Mannschaften nicht die Sollstärke hat. Unangefochtener Meister wurde die zweite Vertretung des SV Nauheim. Mit Dillenburg II gab es auch in der A-Liga II einen souveränen Titelträger. Der KSV Wetzlar VI zog sich achtbar aus der Affäre.

In der B-Liga wurde der KSC Dünsberg II Vizemeister und kann durch Aufstockung der A-Ligen eventuell auch aufsteigen. Titelträger der zwei Gruppen wurden unangefochten die Reserveteams des SKC Waldbrunn-Hadamar und von Gut Holz Großen-Linden. Der KSC Dünsberg III holte am letzten Spieltag seinen einzigen Punkt.
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mittelhessende
siehe: