Pressemitteilungen zum 11./12.12.2010

13. Dez 2010 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

KSV Wetzlar bestätigte gegen Bosserode sein Heimstärke

Allendorf (Lumda) war für den KC 88 Wettenberg kein Prüfstein

(T.W.) Als erwartet gefährlicher Gast präsentierte sich Alle Neun Bosserode beim KSV Wetzlar, der aber seine momentane Heimstärke unter Beweiß stellte und alle drei Zähler behielt. Ebenso gelang es dem KC 88 Wettenberg an die Leistung des letzten Heimspiels anzuknüpfen und damit gegen Allendorf (Lumda) den Weg nach vorne fortzusetzen.

Durch den Sieg von Alle Neun Bosserode in Heuchelheim gewarnt, ging der KSV Wetzlar höchst konzentriert an die Heimaufgabe gegen die Osthessen. So bestätigten Stefan Hormel (859) und der diesmal herausragende Frank Koerner (888) mit einer bärenstarken Schlussbahn die Heimstärke derzeitige Heimstärke der Domstädter. Der Tabellendritte hatte da mit Thilo Köhler (834) und René Windolf (808) das Nachsehen und musste einen 106-Holz-Rückstand hinnehmen. Im Mittelabschnitt gab es dann ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Gäste platzierten mit Bodo Bartolomäus (835) und Sigurd Staniczek (842) weitere gute Zahlen. Hierdurch mussten die Wetzlarer zwei Einzelwertungen abgeben, aber Felix Janson (842) und Peter Vollmer-Braas (835) fügten sich nahtlos ins starke Mannschaftsgefüge. Danach zeigte Thomas Wohlert (863) eine fehlerfreie Vorstellung und dominierte den Durchgang. Michel Andrick (800) fand nicht wie gewohnt ins Spiel, gefährdete aber nie den Erfolg seines Teams. Der stark eingeschätzte Bosseroder Schlussblock konnte hingegen keine Akzente. Sowohl Dietmar Ill (806) als auch Tobias Brill (798) wurden nicht mehr gefährlich.

Der KC 88 Wettenberg tat sich gegen Gut Holz Allendorf (Lumda) weniger schwer als erwartet. Die Gäste hatten erneut den sonst nur in Heimspielen zum Einsatz kommenden Routinier Martin Englisch (811) im Aufgebot, der gleich gegen Rainer Scheidt (796) eine Wertung gut machen konnte. Christian Lenz (842) zeigte sich davon unbeeindruckt und unterstrich seine Wichtigkeit für die Mannschaft. Jochen Schnecker (775) wurden den Hausherren nicht gefährlich. Klaus Stein (832) rechtfertigte im Anschluss seine erneute Aufstellung und auch Björn Georg (822) bestätigte seine gute Form. Der Aufsteiger konnte durch André Englisch einen weiteren Zähler verbuchen, während Andreas Schwabauer (766) abfiel. Neben dem erneut besten Wettenberger Jörg Schnell (854) hatte Klaus Künstling (771) diesmal einen Durchhänger. Diesen nutzte noch Tobias Sabl (778) zur Ergebniskosmetik, was Steffen Stockmann (754) nicht gelang. Bei diesem sicherem Auftreten waren die Gäste nicht der schwere Prüfstein und man befindet sich nun auf dem Weg nach oben.

Das Wechselspiel an der Spitze ging hingegen weiter. Die KSG Kassel rückte mit seinem Erfolg über Pilgerzell wieder nach vorne. Favorit ESV Ronshausen verschaffte sich aber mit dem verdienten Punktgewinn bei der KSG Hinterland eine hervorragende Ausgangsposition für das letzte Saisondrittel. Im Abstiegskampf schöpft der KSC Heuchelheim durch einen Zähler bei Eintracht Heringen wieder leise Hoffnung.

Den Wetzlarerinnen fehlte in Baunatal das Glück

(T.W.) Beim neuen Tabellenführer der Damen-Hessenliga, dem KSV Baunatal hatten der KSV Wetzlar das Glück diesmal nicht auf seiner Seite, denn die Gastgeberinnen offenbarten diesmal nicht ihre sonst gewohnten Schwachpunkte. Die Youngsters Nina Petschel (638), Janina Lison (644) und Johanna Theiß (650) kamen nicht an die diesmal schwächste Nordhessin Martina Wedemeyer (688) heran. Mandy Schneider (702) und Gabi Schäfer (707) taten sich schwer und landeten dadurch knapp hinter Manuela Brombach (714) und Nelli Reil (721). Hier konnte nur Martina Lehnhausen (723) für weitere Einzelwertungen sorgen, während die VW-Städter durch Sibylle Scheuch (734), Brigitte Krug (765) und Uta Böth (771) diesmal noch unerreicht blieben. Die Gastgeberinnen übernahmen damit die Führung in der Liga, während sich Heuchelheim mit einem Punktgewinn in Großen-Linden als ernsthafter Verfolger empfahl.

Neuer Tabellenführer: KC 88 Wettenberg

Der Aufwärtstrend der Damen des KC 88 Wettenberg in der Regionalliga hält weiter an. Auch ohne ihre Spitzenspielerin Mareike Göbler reichte es gegen Schlusslicht Gut Holz Lollar zu einem souveränen Erfolg. Gegen die diesmal mäßigen Ergebnisse von Romana Schmidt (739), Janina Dick (696), Heike Rüspeler (683) und Svenja Rüspeler (680) konnten nur Kerstin Krätsch (685) und Alexandra Krätsch (681) Wertungen gut machen. Dieser Sieg bedeutete den Sprung an die Tabellenspitze, da der bisherige Erste Blau Weiß Haiger bei Wieseck II unerwartet nur einen Teilerfolg landete. Auf Platz zwei rückte die Erstliga-Reserve von M85 Mittelhessen vor, dass sich deutlich gegen den SKC Waldbrunn-Hadamar durchsetzte. Der Wiesecker Sieg bedeutete für den spielfreien ESV Wetzlar das Abrutschen auf den vorletzten Platz.

KC 88 Wettenberg II nähert sich dem Mittelfeld

(T.W.) Mit einem eindrucksvollen Heimsieg über Gut Holz Lollar rückt die zweite Mannschaft des KC 88 Wettenberg näher an das Tabellenmittelfeld der Regionalliga. Der erneut überzeugende Klaus Wiltschka (821), ein diesmal stark spielender Patrick Schnell (811) der wieder verbesserte Armin Balser (786) sowie Jörg Wehrenfennig (785) setzten sich deutlich vor den besten Gästespieler Rainer Huberty (765). Steven Groß (758) konnte dann noch Hans-Jürgen Wieczorek (753) halten an dem Kai-Uwe Schnell (752) unerwartet scheiterte. Der Rückstand auf Rommerz ist damit auf zwei Punkte geschmolzen. Da Rommerz überraschend deutlich Wieseck in die Schranken weiß, verbleibt das Team weiterhin am Tabellenende. An die Spitze setzte sich, auf Grund der größeren Anzahl der Heimspiele die SG Stadtallendorf mit einem Sieg über Großen-Buseck/Beuern. Dahinter lauern die potentiellen Meisterschaftskandidaten Herborn, Waldbrunn-Hadamar, die Zweitliga-Reserve der KSG Neuhof und Wieseck.

Gut Holz Lollar II kann KSV Wetzlar II nicht gefährden

Ohne Probleme setzte sich in der Bezirksoberliga die Zweite des KSV Wetzlar gegen Gut Holz Lollar II durch. Thomas Schindler (831) kompensierte ein schwache Anfangsbahn hervorragend und auch Peter Schott (826) sowie Michael Gerbershagen (814) ließen gegen die harmlosen Gäste nichts anbrennen. Lediglich Tim Steinmüller (777) fehlte der Reißer um die drei mit Ergebnissen von 781 bis 777 knapp vor ihm positionierten Lollarer zum Höchstsieg zu schnappen. Damit rückte man auf Platz vier vor, da Heuchelheim II bei Mittelhessen II unter ging. Im Westderby festigte SG Kirberg-Eisenbach mit einem deutlichen Sieg über Nauheim die Tabellenführung. Großen-Linden bleibt mit dem Sieg bei Schlusslicht Limburg dran.
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mittelhessende
siehe:
Wetzlar zeigt HeimstärkeKSV-Damen fehlt das GlückKC 88 II nähert sich Mittelfeld