Pressemitteilungen zum 12./13.11.

15. Nov 2016 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Thomas Becker setzt den starken Schlusspunkt

KSV Wetzlar gewinnt mit Saisonbestleistung gegen die SKG Sontra

wnz_kleinWETZLAR  Mit der bisher stärksten Mannschaftsleistung dieser Hessenliga-Spielzeit konnte der KSV Wetzlar sein Heimspiel gegen die gefürchtete SKG Sontra erfolgreich gestalten. Herausragender Akteur war Thomas Becker mit bärenstarken 921 Holz.
Nachdem im Vorjahr die SKG Sontra mit starken Zahlen den Zusatzpunkt entführen konnte, war der KSV Wetzlar gewarnt. Die Osthessen stellten auch gleich ihre vermeintlich Stärksten an den Anfang. Hier konnten aber die Routiniers der Domstädter Alexander Rohde (893) und Frank Koerner (892) annähernd im Gleichschritt gegen Michael Mutter (889) sowie dem diesmal enttäuschenden Andreas Schad (785) einen beruhigenden Vorsprung herausspielen. Danach konnten der aufgerückte Eric Hardt (856) und Peter Vollmer-Braas (852) das Nivea nicht ganz halten und den Vorsprung nur minimal vergrößern. Die Gäste kamen durch Marcus Kachel (884) zu weiteren Wertungen, während Stefan Emmerich (822) nicht eingreifen konnte. Entscheidend für den Erfolg der Domstädter war, dass sich Michel Andrick (874) gegen Joachim Gerlach (866) und Markus Langer (807) behaupten konnte und insbesondere, dass Thomas Becker (921) diesmal nicht zu bremsen war und sich mit persönlicher Wettkampfbestleistung an die Spitze der Einzelwertung setzte. Zur Halbzeit liegen die Einheimischen im gesicherten Mittelfeld auf Rang sieben und können in der Rückrunde weiter nach oben kommen.
Mit ihrem Sieg beim schwach agierenden Schlusslicht ESV Ronshausen konnte die KSG Blau-Gelb 99 Neuhof seine Spitzenposition verteidigen. Alle Neun Bosserode ließ gegen Gut Holz Allendorf (Lumda) erneut keine Gästewertung zu und ist nach Pluspunkten Halbzeitmeister. Meteor 85 Mittelhessen kam beim KC 88 Wettenberg ohne Alexander Lehnhausen nicht über den Zusatzpunktgewinn hinaus. Im Aufsteiger-Derby gelang Gute Fahrt Fulda überraschend deutlich ein Punktgewinn bei Gut Holz Rommerz.
 

Deftige Heimpleiten für die KSV-Damen

Unerklärliche Schwächen gegen Heuchelheim und Wieseck

WETZLAR Weit ab von der Normalform präsentierten sich die beiden Damen-Teams des KSV Wetzlar in ihren Heimspielen und verloren diese deutlich.
Gegen Hessenliga-Spitzenreiter KSC Heuchelheim wollte die Domstädterinnen mit einem Sieg das Titelrennen weiter offen gestalten, aber es kam ganz anders. Sowohl Anke Eley (710) als auch Gabi Schäfer (763) erzielten Ergebnisse, die weit unter ihrem Leistungsniveau lagen. Sie konnten zwar Kerstin Pfänder (698) damit halten, aber Katja Holland-Nell (804) brachte die Gäste in Führung. Diese konnten die Cousinen Nina Petschel (773) und Selina Petschel (791) nicht zurückerobern, da Heuchelheim mit den überzeugenden Ilona Mann (807) und insbesondere Yvonne Köhler (857), die zeigte, dass die Bahnen „normale“ Ergebnisse hergaben, souverän dagegenhielt. Trotzdem bleibt die erste Mannschaft des KSV Wetzlar weiter auf Platz zwei, da der KSG Dillenburg-Herborn bei Blau Weiß Haiger nur der Zusatzpunkt vergönnt war.
Die zweite Mannschaft sah sich der Bundesliga-Reserve des KC 87 Wieseck gegenüber, die diesmal zwei Spielerinnen zur Verfügung hatten, die in dieser Spielzeit bereits im Oberhaus aufliefen. An die Resultate der brasilianischen Nationalspielerin Beatriz Sorrentino di Bernadi (813) und Yvonne Haas (782) kam auch Martina Lehnhausen (756) nicht heran. Dahinter setzten sich Lilo Listmann (702) und Marie Lehnhausen (686) zwar vor Regina Möbs (666) und Heidi Gützlaff (666) ließ noch Sabine Vogel (637) hinter sich, was aber nicht genug war, um den Rückstand aufzuholen. Damit rutschte das Team auf den vorletzten Tabellenplatz ab.
 

Starker Philipp Wagner ebnet KSV Wetzlar II den Weg zum Sieg

WETZLAR  Gegen die vor Saisonbeginn als Mitfavorit für den Wiederaufstieg gehandelte SKG 08 Marburg zeigte die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar eine gute Leistung und war nicht weit vom Drei-Punkte-Erfolg entfernt. Den Weg zum Sieg ebnete der immer stärker werdende Philipp Wagner mit persönlicher Wettkampfbestleistung von 888 Holz. Dahinter musste Thomas Schindler (830) allerdings Uwe Koch (841) den Vortritt lassen und Edgar Hardt (821) konnte nur die Zahl von Marcus Müller (821) egalisieren. Hier scheiterten auch Patrick Petschel (818) und Jörg Wehrenfennig (813) knapp. Jörg Steinmüller (781) konnte diesmal nicht wie erhofft eingreifen und den Verlust des Zusatzpunktes über die Einzelwertung verhindern.
Zur Saisonhalbzeit liegt das Team mit Platz acht auf einem Nichtabstiegsplatz, ist aber weiter gefährdet. Die Marburger verlieren langsam den Anschluss an die Spitze, wo Tabellenführer SKC Waldbrunn-Hadamar mit Saisonbestleistung gegen Gut Holz Lollar gewann und der KSC Heuchelheim durch einen starken auftritt drei Zähler bei der KSG Dillenburg-Herborn mitnahm. Die KSG Hinterland konnte sich auch bei der SG Kirberg-Eisenbach nicht vom Tabellenende lösen. Der SV Nauheim gewann beim KC 87 Wieseck einen unerwarteten Punkt im Abstiegskampf.