Pressemitteilungen zum 17./18.1.2015

19. Jan 2015 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

KSV Wetzlar tut sich gegen Heuchelheim schwer

KC 88 Wettenberg verpasst den Zusatzpunkt in Ronshausen

wnz_klein(T.W.) Unnötig schwer tat sich der KSV Wetzlar im Heimspiel gegen den KSC Heuchelheim und verspielte einige Einzelwertungen, siegte letztlich aber sicher. Der KC 88 Wettenberg ließ die Chancen auf den Zusatzpunkt, die ihnen der ESV Ronshausen bot, ungenutzt.

Im Hessenliga-Derby gegen den KSC Heuchelheim zeigte der KSV Wetzlar zuletzt unbekannte Schwächen, konnte aber einen Punktverlust vermeiden. Während Alexander Rohde (888) wieder auf hohem Niveau agierte konnte sich Frank Koerner (838) erst durch eine starke Schlussbahn entscheidend von Andy Kreiling (794) absetzen, ließ aber die erste Einzelwertung gegen Stefan Dittrich (846) liegen. Im Mittelblock ließen sich aber Stefan Hormel (852) und Thomas Becker (849) nicht aus der Ruhe bringen. Sie bauten die Führung gegen Uwe Reuschling (797) und Markus Pfänder (825) aus, die nicht in an die bisherigen Ergebnisse der Wetzlarer heran kamen. Patrick Petschel (788) erwischte hingegen einen rabenschwarzen Tag und muss sich ganz hinten einreihen. Da die Gäste mit Wolfgang Keil (814) und Lars Wiegandt (794) nicht weiter eingreifen konnten, reichte es für Felix Janson (854) sich im Mannschaftsgefüge einzureihen um die drei Punkte zu sichern. Dagegen zeigte sich Meisterschaftskonkurrent Alle Neun Bosserode in bester Titellaune und holte mit starker Leistung drei Punkte bei der SKG Sontra II und bleibt weiter mit einem Punkt Vorsprung an der Spitze. Die Vorentscheidung um den Titel kann bereits am nächsten Spieltag fallen, wenn Wetzlar bei Gute Fahrt Fulda zu Gast ist und Bosserode in Heuchelheim antritt. Mit einem weiteren Auswärtssieg können sich die Osthessen in ihren folgenden Heimspielen dann nur noch selbst ein Bein stellen.

Der KC 88 Wettenberg verpasste es beim ESV Ronshausen gleich zu Beginn die Weichen für einen Punktgewinn zu stellen. Kai-Uwe Schnell (768) und Jörg Schnell (755) kamen nicht an die Zahl von Ersatzmann Lars Schmidt (788) heran, während Christian Stein (855) die Gastgeber deutlich in Führung brachte. Rainer Scheidt (798) machte dann die ersten Wertungen gut, während Joachim Peter (746) diesmal keine Akzente setzen konnte. Thorsten Schaub (836) erhöhte den Vorsprung der Osthessen und Thomas Schaub (756) verwehrte eine weitere Wertung. Zum Abschluss konnte Patrick Schnell (767) noch einen Zähler und Steven Groß (801) noch deren zwei gut machen, was aber bei weitem nicht reichte, da Ronshausen mit Andreas Sekulla (880) und Jörg Sekulla (819) keine weiteren Angriffspunkte mehr lieferte. Wettenberg behauptete trotzdem Platz drei, da Gut Holz Allendorf (Lumda) unerwartet den Zusatzpunkt an Fulda hergab.

Im Aufsteigerduell zeigte sich, dass sich die SG Kirberg-Eisenbach noch nicht aufgegeben hat, denn beim ESV Jahn Kassel verloren sie nur knapp und holten den Zusatzpunkt.

Für den KSV Wetzlar reichte es nur zur Vizemeisterschaft

Nina Petschel überzeugt in der 2. Mannschaft

(T.W.) Für die Hessenliga-Damen des KSV Wetzlar reichte es in dieser Saison nicht zum ersten Titel, denn die erhoffte Schützenhilfe blieb aus und der erste Heimpunktverlust besiegelte die Vizemeisterschaft.

Für den Titelgewinn hätte es an diesem letzten Spieltag ein 3:0 der Damen des KSV Wetzlar benötigt, bei gleichzeitigem Punktverlust des KSC Heuchelheim. Aber es kam genau umgekehrt. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Anke Eley kam Gabi Schäfer (709) zu ihrem ersten Saisoneinsatz im Hessenliga-Team und konnte hier, auf Grund fehlender Spielpraxis keine der Gegnerinnen überbieten. An Eileen Schmitt (710), die gegen ihre Mutter Petra ausgewechselt wurde, fehlte allerdings nur ein Holz und Julia Vogel (729) wie auch Sabine Vogel (724) waren ebenfalls nicht weit entfernt. Da sich aber Christina Vogel (821) vor Selina Petschel (767) und Mandy Schneider (813) schob, konnte auch Johanna Theiß (857) den Punktverlust nicht mehr verhindern. Dagegen setzte sich Heuchelheim sicher gegen die KSG Dillenburg-Herborn durch, kürte sich damit zum Meister und hat damit das Startrecht bei den Aufstiegsspielen zur Damen-Bundesliga, während sich unser Team mit der Vizemeisterschaft begnügen muss.

Im Nachholspiel hatte sich der KC 88 Wettenberg mit dem Sieg bei der KSG Dillenburg-Herborn Platz drei gesichert. Mareike Göbler (787) und Romana Georg (757) mussten sich nur der mit Abstand stärksten Heimspielerin Darinka Höge (835) geschlagen geben. Julia Klein (735) konnte noch zwei Spielerinnen des Liganeulings hinter sich lassen und Antje Klein (630) gelang dies bei einer Dillenburgerin.

Wetzlarer Zweite siegt auch zum Abschluss

Zum Saisonabschluss verwährte die Damen des KSV Wetzlar II Gut Holz Lollar den Zusatzpunkt, wodurch diese die Vizemeisterschaft verpassten. Das Highlight beim bereits feststehenden Meister setzte dabei Nina Petschel (801) mit neuer Heimbestmarke. Martina Lehnhausen (746) musste der besten Gästespielerin Alexandra Krätsch (759) den Vortritt lassen. Die Seniorinnen Lilo Listmann (687) und Heidi Gützlaff (686) sicherten das 3:0 ab. Mit seinen glücklichen Sieg über die Bundesligareserve des KC 87 Wieseck schob sich Blau Weiß Haiger auf Rang zwei.

Sicherer Erfolg des KSV Wetzlar II

(T.W.) Letztlich problemlos setzte sich der KSV Wetzlar II in der Verbandsliga gegen Tabellennachbar KC 87 Wieseck durch. Zunächst fuhren allerdings Peter Schott (811) und Jörg Steinmüller (806) gegen die besten Gäste Sebastian Mania (822) und Steffen Köhler (802) einen knappen Rückstand ein. Diesen konnten Michel Andrick (807) und Edgar Hardt (785) gegen nachlassende Wiesecker aber in einen Vorsprung drehen, bevor Thomas Schindler (834) und die wieder einmal überragende U18-Weltmeisterin Johanna Theiß (869) den Sack zu machten.
Aufstiegsanwärter SKG 08  Marburg musste überraschend den ersten Heimpunktverlust beklagen, da Schlusslicht KSG Dillenburg-Herborn die gebotenen Schwächen konsequent ausnutzte. Auch Gut Holz Lollar ließ sich die Angebote nicht entgehen, die ihnen die KSG Hinterland machte und entführte den Zusatzpunkt. Der SV Nauheim verbesserte erneut seinen Heimbahnrekord und ließ so dem SKC Waldbrunn-Hadamar nicht den Hauch einer Chance.