Pressemitteilungen zum 26./27.9.2015

27. Sep 2015 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

KSV Wetzlar lässt Wertungen liegen

Trotzdem sicherer Erfolg gegen Marburg

wnz_klein(T.W.) Der KSV Wetzlar feierte einen sicheren Heimerfolg gegen die ersatzgeschwächt angetretene SKG 08 Marburg, verschenkte dabei aber unnötigerweise den einen oder anderen Einzelwertungspunkt.

Vor dem Spiel gegen Marburg waren die Domstädter angespannt, aber die Gäste mussten mit Ex-Hessenmeister Marcus Müller und Michael Nahrgang zwei Spitzenspieler ersetzen. Nach dem Rekordergebnis im Auftaktspiel war man auf die Vorstellung der Hausherren gespannt. Frank Koerner (904) und Alexander Rohde (903) kamen zwar nicht an ihre Topresultate heran, brachten aber wieder starke Zahlen von den Bahnen. Da waren Christian Postleb (722) und René Hartstock (800) chancenlos. Danach zeigte sich Thomas Becker (890) erneut heimstark, während Stefan Hormel (826) diesmal nicht in Fahrt kam. Er konnte sich zwar noch vor Uwe Koch (822) ins Ziel retten, musste aber gegen Felix Simmert (863) ein erste Wertung abgeben. Im Schlussdurchgang verspielte sich Michel Andrick (887) zwar auf der abschließenden Abräumgasse den Tagessieg, sicherte aber weitere Einzelwertungen ab. Patrick Petschel (803) fand hingegen nie ins Spiel und hatte seine Mühe vor Wolfgang Geisel (790) zu bleiben. Reinhold Höhn (720) konnte in keiner Phase gefährlich werden. Gegen stärke Gegner können die zwei schwächeren Zahlen gefährlich werden, aber diesmal reichte es.

Für den KC 88 Wettenberg reichte es beim KSC Heuchelheim trotz der Höchstzahl von Jörg Ahnert (883) diesmal nur zum Zusatzpunkt. Im Kasseler Lokalderby steigerte die KSG ihr Mannschaftsergebnis mit Timo Mandelik (915) um über 300 Holz und ließ den ESV Jahn leer ausgehen. Beim ESV Ronshausen war Zweitliga-Absteiger SKG Sontra weit vom Zusatzpunkt entfernt. M85 Mittelhessen zeigte sich gegen Gut Holz Allendorf (Lumda) angreifbar, was aber die Gäste nicht zu nutzen wussten.

Zittterpartie des KSV Wetzlar gegen Dillenburg-Herborn

Mandy Schneider mit persönlicher Bestmarke

(T.W.) Unerwartet schwer tat sich die erste Damenmannschaft des KSV Wetzlar gegen die KSG Dillenbrug-Herborn und verhindert nur knapp einen Punktverlust. Gegen Wettenberg machte sich für die zweite Mannschaft das Fehlen von zwei Stammspielerinnen bemerkbar.

Die 1. Mannschaft des KSV Wetzlar zeigte im Spiel gegen die KSG Dillenburg-Herborn Licht und Schatten. Im ersten Block tat sich Anke Eley (787) schwer und Heike Steinmüller (732) fand überhaupt nicht ins Spiel. Dies bedeutete zunächst einen 10-Holz-Rückstand, denn die Gäste hielten mit Ulrike Zörb (761) und Kathrin Hönicke (768) gut dagegen. Den Vorsprung stellte dann Mandy Schneider (857) mit persönlicher Bestleistung gegen den Neuzugang der KSG, Petra Molzberger (756) aus Siegen, her. Im Kampf um den Zusatzpunkt setzte sich die angeschlagene Johanna Theiß (838) gegen Darinka Höge (830) knapp durch und verhinderte damit den Punktverlust.

In der 2. Mannschaft machte sich gegen den KC 88 Wettenberg das Fehlen von Gabi Schäfer und Heidi Gützlaff bemerkbar.  Trotz der starken Zahl von Selina Petschel (854) geriet man gegen Romana Georg (829) und Julia Klein (680) ins Hintertreffen, da Hannelore Vetter (614) im Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht mithalten konnte. Martina Lehnhausen (753) und die gut aufgelegte Lilo Listmann (784) vermochten gegen Mareike Göbler (777) und die unerwartet starke Lisa Mülich (823) keine Verbesserung herbeizuführen.

Titelverteidiger KSC Heuchelheim hatte keine Mühe gegen Blau Weiß Haiger und behauptete die Tabellenführung vor den Domstädterinnen.

Peter Vollmer-Braas glänzt beim Sieg des KSV Wetzlar II

(T.W.) Erneut zeigte die erste Reserve des KSV Wetzlar eine starke Heimleistung. Gegen Hessenliga-Absteiger SG Kirberg-Eisenbach, das seinen Spitzenspieler Michael Stein zum Zweitligisten ESV Siegen ziehen lassen musste, ließen sie von Beginn an keinen Zweifel am Sieg aufkommen. Peter Vollmer-Braas (895) und Youngster Eric Hardt (865) spielten auf Hessenliga-Niveau. Thomas Schindler (837), Jörg Wehrenfennig (835) mit persönlicher Wettkampfbestleistung und Jörg Steinmüller (832) hatten ebenfalls alle Gegner im Griff. Nur Thomas Wohlert (811) verspielte durch einige Fehler weitere Einzelwertungen gegen Stefan Stickel (828) und Robin Faulhaber (813), konnte sich aber noch knapp an Jörgen Roth (801) und Oliver Wlosczyk (803) vorbeischieben. Damit klettert das Team auf Rang fünf der Tabelle.

Hinterland bewahrte auch gegen den starken Aufsteiger Rommerz weiter seine weiße Weste auf der Heimbahn und übernahm die Tabellenführung. Dillenburg-Herborn zeigte sich nach der Heimniederlage verbessert und ließ Nauheim keine Chance. Waldbrunn-Hadamar konnte nicht an die starke Zahl des ersten Heimspiels anknüpfen, hatte aber trotzdem keine Schwierigkeiten, den Dreier gegen Wieseck zu sichern. Nur knapp verpasste Lollar den Auswärtsdreier bei Schlusslicht Neuhof II.