Pressemitteilungen zum 27./28.11.2010

29. Nov 2010 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Klatsche für den KSV Wetzlar in Ronshausen

Leistungssteigerung des KC 88 Wettenberg gegen Kassel

(T.W.) Ohne Chance auf den erhofften Auswärtspunkt musste der KSV Wetzlar beim Titelfavoriten ESV Ronshausen eine empfindliche Niederlage einstecken. Anders der KC 88 Wettenberg, der sich mit einer Leistungssteigerung gegen die KSG Kassel keine Blöße gab und damit das Tabellenende wohl endgültig verlassen konnte.

Die Serie der schwachen Auswärtsvorstellungen des KSV Wetzlar setzte sich auch beim Gastspiel in Ronshausen fort. Hatte man nach dem Punktverlust gegen Heuchelheim ebenfalls auf einen Teilerfolg gehofft, folgte die Ernüchterung bereits nach den ersten Startern. Patrick Petschel (780) konnte noch einigermaßen mit Christian Stein (806) mithalten, aber den diesmal gut aufgelegten Thorsten Schaub (829) nie gefährden. Peter Vollmer-Braas (760) tat sich hingegen schwerer und dadurch nichts Zählbares verbuchen. Danach ließen die Osthessen durch Ingo Vernau (757) die ersten Einzelwertungen zu, die aber auch die letzten bleiben sollten, da weder Michel Andrick (731) noch Felix Janson (747) herankamen. Der Vorsprung des ESV vergrößerte sich durch Jörg Sekulla (804) uneinholbar. Im Schlussdurchgang erlebten dann Frank Koerner (724) und Stefan Hormel (715) einen totalen Einbruch während die Hausherren durch Lars Merkert (809) und den Ranglistenersten Andreas Sekulla (842) davonzogen.

Gut erholt vom Punktverlust zum Rückrundenauftakt gegen Wetzlar präsentierte sich der KC 88 Wettenberg. Gegen den bisherigen Tabellenführer KSG Kassel lief es von Beginn an rund. Der für Kai-Uwe Schnell ins Team gerückte Christian Lenz (811) rechtfertige seine Aufstellung. Auch Rainer Scheidt (800) konnte sich gegen die Routiniers Karl Heller (777) und Hans-Georg Lichte (791) durchsetzen. Klaus Künstling (818) und ein blendend aufgelegter Björn Georg (850) bestätigten den Aufwärtstrend und vergrößerte gegen Stefan Knierim (767) sowie Axel Leithäuser (794) den Vorsprung. Die Nordhessen konnte dann mit Mark Neumeyer (760) und Klaus-Dieter Schramm (712) nicht weiter zulegen. Unbeeindruckt zog in diesem Block Jörg Schnell (872) seine Bahnen und fand zu seiner alten Form zurück. Daneben kam hingegen Klaus Stein (778) zwar noch knapp vor Heller, ließ aber zwei Wertungen der Gäste zu.

Ronshausen übernimmt damit wieder die Spitze von Kassel. Die Nordhessen rutschen gar auf Platz drei ab, da völlig unerwartet Alle Neun Bosserode mit vier Ergebnissen über 820 Holz beim Schlusslicht KSC Heuchelheim gewinnen konnte. Weitere Spannung im Abstiegskampf bringt der glatte Heimsieg vom KSC 77 Pilgerzell gegen Eintracht Heringen ebenso wie der Dreier von Gut Holz Allendorf (Lumda) gegen die KSG Hinterland.

In Kassel war für die Wetzlarerinnen nichts drin

(T.W.) Zum Abschluss der Hinrunde in der Hessenliga trat der KSV Wetzlar, beim Ligafavoriten Club 69 Kassel an. Weniger eindeutig als es die lediglich 23 Einzelwertungen ausdrücken verlor das junge Team der Domstädter An die überragende Ranglistenerste Nicole Büchling-Siemers (844), Annette Mandelik (794) und die Alt-Internationale Jutta Büchling (777) kamen sie zwar nicht heran, aber Gabi Schäfer (741), Martina Lehnhausen (733), Mandy Schneider (731) und Janina Lison (730) hätten mit ein wenig Glück gegen Silke Siebert (751), Monika Giese (747) und Susanne Alt (732) in die Nähe des Zusatzpunktes kommen können. Lediglich die beiden Küken, die im Sommer noch U14-spielenden Johanna Theiß (674) und Nina Petschel (634) lagen etwas zurück, enttäuschten aber nicht. Kassel übernahm damit die Tabellenführung vor Baunatal, das knapp einen Punktverlust gegen den bisherigen Spitzenreiter Heuchelheim abwenden konnte. Hinter Großen-Linden ist Wetzlar weiter Fünfter.

Wettenberg pirscht sich nach vorne

Mit einem weiteren deutlichen Heimerfolg verbesserte sich der KC 88 Wettenberg in der Regionalliga auf den dritten Platz. Gegen die Bundesliga-Reserve des KC 87 Wieseck offenbarten eine sehr gut aufgelegte Mareike Göbler (817), Romana Schmidt (750), Janina Dick (706) und Heike Rüspeler (703) keine Schwäche, denn die beste Gästezahl lag bei 663 Holz. Für den ESV Wetzlar konnte lediglich Katharina Felker (663) gegen das niedrigste Ergebnis des SKC Waldbrunn-Hadamar (661) eine Einzelwertung gut machen. Bianca Giani (646), Erika Junklewitz (546) und Sylvia Jirsak (534) kamen mit den Bahnen zum Teil überhaupt nicht zurecht. Die weiteren Gastgeberinnen waren mit Ergebnisse von 715 bis 777 weit enteilt. Haiger übernimmt mit einem kampflosen Sieg über Schlusslicht Lollar die Spitze.

KC 88 Wettenberg II dreht Spiel gegen Marburg

(T.W.) Nach zwischenzeitlichem Rückstand schaffte es die zweite Mannschaft des KC 88 Wettenberg in der Regionalliga auch sein zweites Heimspiel zu gewinnen. Am Anfang konnte der erstmals wieder eingesetzte Klaus Wiltschka (823) und der diesmal wenig überzeugende Armin Balser (761) einen knappen Vorsprung gegen Markus Müller (803) und Rene Hartstock (767) herausspielen. Diesen konnten die nachlassenden Wettenberger Steven Groß (745) und Jörg Wehrenfennig (754) gegen Michael Nahrgang (796) und Peter Klee (747) nicht halten und mussten bereits zu diesem Zeitpunkt den Zusatzpunkt abschreiben. Im Schlussdurchgang wendeten dann noch Patrick Schnell (755) und Kai-Uwe Schnell (790) gegen Wolfgang Geisel (747) und den Ex-Wettenberger Gerald Loyo (740) die Niederlage ab. Der Rückstand auf Rommerz ist damit auf zwei Punkte geschmolzen. Die Tabellenführung übernahm die Zweitliga-Reserve der KSG Neuhof mit seinem Sieg über Stadtallendorf, weil Herborn in Lollar ebenso leer ausging wie Waldbrunn-Hadamar in Wieseck.

Punktgewinn des KSV Wetzlar II in Großen-Linden

Bis auf die Niederlage gegen Bezirksoberliga-Spitzenreiter Kirberg-Eisenbach hatte Großen-Linden in der Saison noch keinen Punkt abgegeben. Gegen die Zweite des KSV Wetzlar leisteten sie sich gleich zu Beginn einen Ausrutscher durch Markus Pfänder (715), während Burkhard Nöh (806) souverän agierte. Dies nutzten die U18-Spieler Tobias Janson (734) und Tim Steinmüller (779) und blieben nur acht Holz zurück. Thomas Schindler (775) und Peter Schott (739) sicherten dann den Zusatzpunkt, während die Gastgeber durch Werner Schmidt (743) aber insbesondere durch Tim’s Vater Jörg (831) den Gesamtsieg verbuchten.

Großen-Linden verpasste damit den Abstand zur Spitze zu verkürzen, denn Tabellenführer SG Kirberg-Eisenbach ging bei Heuchelheim II überraschend leer aus.
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mittelhessende
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