Souveräner Erfolg des KSV Wetzlar über den ESV Jahn Kassel

Frank Koerner erneut Bester der Domstädter

(T.W.) Weiterhin in Topform präsentierte sich der KSV Wetzlar gegen das neue Schlusslicht ESV Jahn Kassel. Aus der geschlossenen Mannschaftsleistung beim Pflichtsieg ragte Frank Koerner mit seinem zweiten 12-Punkte-Heimspiel in Folge heraus.

Im dritten Heimspiel bestätigte der KSV Wetzlar seine Heimstärke. Gegen das auswärts schwächste Team der Hessenliga zeigte man erneut das man die eigenen Bahnen derzeit voll im Griff hat. Obwohl die Gäste durch Michael Bauer (884) gleich eine starke Zahl hinlegten und Alex Rohde (870) nach starkem Beginn nicht ganz mithalten konnte, ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen. Frank Koerner (909) steigerte sich nach verhaltener erster Bahn und spielte gegen Stefan Beckherrn (836) eine klare Führung heraus. Thomas Becker (892) nach verkorkstem Start und der zu seiner Form zurückfindene Stefan Hormel (884) bauten den Vorsprung gegen Stefan Dörrbecker (808) und Norbert Gajewsky (827) weiter aus. Eric Hardt (877) bei seinem starkem Hessenliga-Debut und Michel Andrick (868) ließen die tapfer kämpfenden Nordhessen mit Frank Leischner (843) und Anton Liebisch (724) dann auch nicht mehr zum Zuge kommen. Nun heißt es diese Form zu konservieren wenn die Topteams der Liga kommen und auch endlich auswärts mal einen Überraschungscoup zu laden.

Schwer zu kämpfen hatte Spitzenreiter Meteor 85 Mittelhessen um gegen den KSC Heuchelheim alle Punkte zu behalten. Der neue Tabellenzweite KC 88 Wettenberg hatte hingegen keine Schwierigkeiten mit Zweitliga-Absteiger SKG Sontra. Gut Holz Allendorf (Lumda) konnte hingegen seine zuletzt starken Heimergebnisse nicht bestätigen und musste einen deutlichen Punktverlust gegen die SKG 08 Marburg hinnehmen. Trotz erneuter Steigerung mit zwei 900er-Zahlen durch Stefan Knierim (904) und Timo Mandelik (901) reichte es für die KSG Kassel gegen den ESV Ronshausen nur zu einem 2:1.

Gabi Schäfer erneut herausragend

Wetzlarer Zweite bezwingt die KSG Dillenburg-Herborn

(T.W.) Auch ohne Verstärkung aus der spielfreien ersten Mannschaft gelang dem KSV Wetzlar II ein souveräner Erfolg über die KSG Dillenburg-Herborn.

Neben der solide aufspielenden Nina-Christina Petschel (798) fand Heike Steinmüller (828) wieder zu ihrer Form. Die Gäste hatten mit Annett Hoffmann (652) und Ulrike Zörb (735) klar das Nachsehen. Da danach die Beste der KSG Darinka Höge (808) an Steinmüllers Zahl scheiterte und der Neuzugang vom Bundesligsten Siegen Petra Molzberger (763) unter Petschel blieb, aber im Gegenzug Gabi Schäfer (864) eine Glanzvorstellung ablieferte, machte es nichts, das Lilo Listmann (735) holzgleich eine Wertung an Zörb verlor. Damit wurde der vierte Tabellenplatz gefestigt, während die erste Mannschaft weiter auf Rang zwei steht.

Der KSC Heuchelheim baute seine Tabellenführung weiter aus. Im vereinsinternen Derby gegen den KC 88 Wettenberg behielten sie problemlos die Oberhand. Die Bundesligareserve des KC 87 Wieseck holte sich bei Blau Weiß Haiger ihre ersten drei Punkte.

Mit Mannschaftsrekord siegt der KSV Wetzlar II

(T.W.) Mit Saisonbestleistung fertigte die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar Schlusslicht KSG Blau-Gelb 99 Neuhof II ab. An die Zahlen vom stark verbesserten Thomas Wohlert (887), Jörg Steinmüller (871), Patrick Petschel (871) und Peter Vollmer-Braas (862) kam die Zweitliga-Reserve nicht heran. Thomas Schindler (830) musste eine Wertung an Matthias Fischer (843) abgeben und Jörg Wehrenfennig (820) verpasste es gegen den holzgleichen Johannes Faulstich zu punkten. Damit setzte sich das Team in der oberen Tabellenhälfte fest.

Gegen Waldbrunn-Hadamar musste Lollar erneut den Zusatzpunkt ziehen lassen. Hinterland tat sich schwerer als erwartet gegen Kirberg-Eisenbach, schloss aber zu Lollar auf. Mit neuem Mannschaftsbahnrekord ließ Dillenburg-Herborn gegen Rommerz nichts anbrennen und übernahm die Tabellenführung. Wieseck musste hingegen in seinem erst zweiten Heimspiel gegen Nauheim durch schwache Zahlen den Zusatzpunkt ziehen lassen.