Pressemitteilungen zum 7./8.2.2015

9. Feb 2015 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Klarer Erfolg des KSV Wetzlar gegen die SG Kirberg-Eisenbach

KC 88 Wettenberg lässt nichts anbrennen

wnz_klein(T.W.) Eine konzentrierte Leistung verhalf dem KSV Wetzlar zu einem sicheren Drei-Punkte-Erfolg gegen die SG Kirberg-Eisenbach, womit die letzte theoretische Chance auf den Titel in der Hessenliga gewahrt blieb. Der KC 88 Wettenberg ließ die SKG Sontra II nicht zum Zuge kommen und behauptet weiterhin Platz drei.

Gewarnt durch die bisher starke Rückrunde der SG Kirberg-Eisenbach ging der KSV Wetzlar sein Heimspiel mit Vorsicht an. Die Gäste präsentierten sich mit Vize-Hessenmeister Michael Stein (854) auch gleich eindrucksvoll. Alexander Rohde (842) konnte da diesmal nicht ganz mithalten, aber Frank Koerner (856) zeigte sich als Herr der Lage. Robin Faulhaber (791) konnte da nicht mithalten. Diese Zahl konnte der indisponierte Thomas Becker (798) nur durch eine starke Schlussbahn übertreffen. Daneben meisterte Stefan Hormel (859) geschickt  die Hürde von Stein. Mit Oliver Wlosczyk (748) und Andreas Neu (688) konnte der Aufsteiger nicht weiter nachsetzen. Auch im Schlussdurchgang gelang ihnen nur noch Ergebniskosmetik durch Stefan Stickel (798) während Jörgen Roth (734) keinen Einfluss mehr nehmen konnte. Den Sieg, der die Titelchancen bei einem Ausrutscher des Tabellenführers noch wahrt, fuhren Patrick Petschel (842) und Felix Janson (876) sicher nach Hause.

Der KC 88 Wettenberg startete mit Jörg Schnell (849) und Christian Lenz (851) souverän in die Partie gegen Abstiegskandidat SKG Sontra II. Diese konnten mit Ex-Nationalspieler Daniel Hofmann (784) und Jonas Gerlach (749) nicht dagegen halten. Kai-Uwe Schnell (816) und Rainer Scheidt (846) wehrten das leichte Aufbäumen der Zweitliga-Reserve durch Dominik Erkelenz (810) und Philip Rammenstein (752) gekonnt ab. Gegen Carsten Warnecke (792) und Markus Langer (807) gingen durch Patrick Schnell (797) die ersten Einzelwertungen an die Osthessen, während Joachim Peter (815) eine mäßige Zahl reichte um den klaren Heimerfolg abzuschließen.

Auch ein ganz schwaches Einzelergebnis brachte Meisterschaftsanwärter Bosserode gegen harmlose Gäste von Gute Fahrt Fulda nicht in Bedrängnis. Im Kellerduell gelang dem KSC Heuchelheim der Gewinn des Zusatzpunktes beim ESV Jahn Kassel und hofft weiter auf den Klassenerhalt. Gut Holz Allendorf (Lumda) konnte hingegen überraschend einen Punktverlust gegen den ESV Ronshausen verhindern und behauptet weiter Platz 4.

KSV Wetzlar II verpasst knapp den Zusatzpunkt

(T.W.) Unglücklich agierte die 2. Mannschaft des KSV Wetzar bei der KSG Dillenburg-Herborn. Eric Hardt (821) und Thomas Wohlert (798) konnte gegen die 3 besten Ergebnisse der Hausherren von Thorsten Martin (836), Carlos Martinez (835) und Klaus Künstling (823) keine Wertungen erspielen. Tim Steinmüller (776), Thomas Schindler (773) und Johanna Theiß (765) hatte alle eine schwache Bahn wodurch sie zwei weitere Spieler der SG nicht überbieten konnten. Michel Andrick (738) versemmelte gar die ersten beiden Bahnen und verpasste es so den Schwächsten der Heimmannschaft (749) die entscheidende Wertung abzuringen. Dadurch rutschte man wieder auf den letzten Tabellenplatz.

Nur knapp entging Gut Holz Lollar einer Heimniederlage gegen den KC 87 Wieseck, der verdient den Zusatzpunkt entführte und damit die zweite Tabellenhälfte ganz eng zusammenrücken ließ. Damit deutet jetzt alles auf die spielfreie SKG 08 Marburg als Meister und Aufsteiger in die Hessenliga. Deutlich verbessert präsentierte sich der SKC Waldbrunn-Hadamar bei seinem sicheren Erfolg über die KSG Hinterland, die weiterhin weit unter den Erwartungen agiert.

ESV Wetzlar muss in die A-Liga absteigen

Mannschaften des KSV Wetzlar und KSC Dünsberg im Mittelfeld

(T.W.) Während die Herren in der Hessen-, Verbands und Bezirksoberliga noch zwei Spieltage zu bestreiten haben, ging die Saison der unteren Ligen des Kegelbezirks Süd, hier spielen Mannschaften aus dem Lahn-Dill-Kreis und den Kreisen Gießen, Limburg-Weilburg und Marburg-Biedenkopf, am Wochenende zu Ende.

Den Titel in der Bezirksliga I sicherte sich Favorit Lahnperle Limburg, das als einzige Mannschaft keinen Punkt auf den Heimbahnen abgegeben hat. Da die Liga nur mit sieben Teams besetzt war, wird es nur einen Absteiger geben, wenn es drei Mannschaften der Bezirksoberliga erwischt. Dann muss die SG Großen-Buseck/Beuern II in die A-Liga.

Eine sehr wechselhafte Saison absolvierte der KSV Wetzlar IV in der Bezirksliga II. Vier Auswärtssiegen standen allerdings auch drei Heimniederlagen und zwei Punktverlust gegenüber. Mit knapp positivem Punktekonto belegte man so am Ende Rang vier. Souveräner Meister wurde Gut Holz Lollar II. Die Personalengpässe konnte der ESV Wetzlar in dieser Spielzeit nicht ausgleichen und landete abgeschlagen auf dem letzten Platz, der den Abstieg in die A-Liga bedeutet. Als Vorletzten könnte es auch noch die SKG 08 Marburg II erwischen.

Die fünfte Mannschaft des KSV Wetzlar, in der ausschließlich die Senioren zum Einsatz kamen, zeigte in der  A-Liga I gute Heimleistungen und unterlag nur dem ungefährdeten Meister KSF Hadamar, der sich erst am letzten Spieltag die einzigen Minuspunkt einhandelte. Hinter dem SV Nauheim III belegen die Domstädter einen unerwarteten dritten Platz. Beim ESV Wetzlar II kamen meist zwei Damen zum Einsatz. Durch etliche Heimniederlagen, die auswärts nur zum Teil egalisiert werden konnten, sprang am Ende wie im Vorjahr Platz sechs heraus.

Im Gegensatz zur letzten Saison leistete sich der KSC Dünsberg II in der A-Liga II einige Heimpunktverluste, was letztlich Platz drei hinter Meister M85 Mittelhessen IV und Gut Holz Lollar IV bedeutet. Der KSV Wetzlar VI. Die „Sechste“ musste aus Spielermangel in den Herbstferien zwei Spiele absagen, da hier hauptsächlich die jugendlichen Nachwuchsspieler an den Ligenspielbetrieb herangeführt werden sollen, und wurde daraufhin vom Spielbetrieb ausgeschlossen.