U18-Mannschaften des KSV Wetzlar erneut Hessenmeister

22. Apr 2013 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Jugend, Presse

Die Heimstärke gab den Ausschlag

wnz_klein(T.W.) Bei den Finalrunden der U18-Mannschaften der setzen sich wie im Vorjahr die Teams des KSV Wetzlar an die Spitze und verteidigten den Titel. Zunächst mit Auswärtsspielen gab im entscheidenden Durchgang die Heimstärke der Domstädter den Ausschlag.

In den beiden Finalspielen der weiblichen U18-Mannschaften setzte sich das Team des KSV Wetzlar dank der besseren Holzzahl gegen Dauergegner SKC Waldbrunn-Hadamar. Damit verteidigten die noch amtierenden Deutschen Meister ihren Hessentitel bereits zum zweiten Mal.
Das Spiel in Hadamar entschieden die Gastgeberinnen mit Christina Vogel (784), Katharina Exner (774), Julia Vogel (754) und deren Gastspielerin vom PSV Fulda Lea Balser (710) zunächst mit 62 Holz für sich. Laura Möller, die Gastspielerin vom ESV Fulda, hielt mit ihren 777 Holz, wie auch Johanna Theiß (758) den Rückstand der Domstädterinnen in Grenzen, den Selina Petschel (704) und Janina Lison (721) eingefahren hatten.
Auch im Spiel auf den Bahnen der Kegelsportanlage Wetzlar war Laura Möller (786) die Beste. Johanna Theiß (775), Janina Lison (741) und Selina Petschel (725) steigerten sich ebenfalls und drehten den Rückstand gegen nachlassende Gäste in einen Vorsprung von 87 Holz. Lediglich Christina Vogel (754) konnte folgen, während Julia Vogel (727), Laura Kästner vom KSV Wieseck (708) und insbesondere Katharina Exner, die gegen Lea Balser ausgewechselt wurde, sich schwer taten.
Beide Teams waren schon vorher für die „Deutschen“ qualitfiziert.

Souverän verteidigte auch die männliche U18-Mannschaft des KSV Wetzlar ihren Hessenmeistertitel. Nachdem die Formation bereits den ersten Finaldurchgang in Neuhof-Rommerz gewinnen konnte, setzte sie sich auf der Heimbahn deutlich durch.

Auf den schweren Bahnen des PSV Fulda gab die mannschaftliche Geschlossenheit den Ausschlag. Felix Janson (756) konnte als einziger David Köhler (741) übertreffen, aber auch der Gastspieler des SKC Waldbrunn-Hadamar Janis Schmitt (712) sowie Edgar Hardt (694) und Tim Steinmüller (667) hatten ihre Gegenspieler im Griff und setzten sich mit 126 Holz ab. Die zweite Mannschaft der Wetzlarer tat sich hingegen schwer. Der zweite Waldbrunner Felix Rohde (714), wie auch Niklas Schäfer (652), sein Bruder Sebastian (645) und Philipp Wagner (585) lagen immer um einige Hölzer hinter den Gastgebern, so dass ein Rückstand von 107 Holz zu Buche stand.
Im Heimspiel wurde dann Edgar Hardt zur Verstärkung der „Zweiten“ herunter gezogen, was sich aber im Nachhinein als nicht notwendig darstellte, da der PSV Fulda in keiner Phase in der Lage war den Einheimischen zu folgen. Felix Rohde (783) machte seine Sache in der „Ersten“ recht gut und auch Janis Schmitt (785), Tim Steinmüller (837) wie auch der beste Einzelspieler der Mannschaftswettbewerbe Felix Janson (871) ließen nichts anbrennen und sicherten, die erneute Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, wo sie auch ihren Titel verteidigen möchten.
Ebenfalls zur „Deutschen“ qualifizierte sich die zweite Mannschaft des KSV Wetzlar mit Niklas (708) und Sebastian Schäfer (732), Philipp Wagner (734) sowie Edgar Hardt (790), der dann wohl wieder in die „Erste“ zurückkehren wird. Durch das gute Heimergebnis wurde der PSV Fulda auf den Bronzerang verwiesen, da der Rückstand aus der 1. Runde in einen 221-Holz Vorsprung gedreht wurde.

Zum dritten Mal Hessenmeister: Bettina Janson (Jugendwartin), Kristin Wiegandt, Selina Petschel, Johanna Theiß, Laura Möller, Janina Lison, Lisa Dillmann

Zum dritten Mal Hessenmeister: Bettina Janson (Jugendwartin), Kristin Wiegandt, Selina Petschel, Johanna Theiß, Laura Möller, Janina Lison, Lisa Dillmann

Ab zur "Deutschen": Janis Schmitt, Tim Steinmüller, Felix Janson, Niklas Schäfer, Felix Rohde, Philipp Wagner, Edgar Hardt, Bettina Janson (Jugendwartin), Sebastian Schäfer

Ab zur "Deutschen": Janis Schmitt, Tim Steinmüller, Felix Janson, Niklas Schäfer, Felix Rohde, Philipp Wagner, Edgar Hardt, Bettina Janson (Jugendwartin), Sebastian Schäfer