Wetzlar und Wettenberg haben noch heiße Eisen im Feuer

29. Mrz 2012 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Bei den Bezirksmeisterschaften geht es um Medaillen

bm_2012_logo_small(T.W.) Bei den Bezirksmeisterschaften der Sportkegler fallen an diesem Wochenende die letzten Entscheidungen. Es werden die Titel in den Einzel- und Doppel-Disziplinen ausgespielt und die Startplätze bei den Hessischen Landesmeisterschaften vergeben. Dabei haben die Teilnehmer des KSV Wetzlar und aus Wettenberg noch Medaillenchancen.

Am Samstag finden die Finaldurchgänge der Damen A und in allen Doppeldisziplinen von 9 bis 17 Uhr auf den Bahnen der Kegelsportanlage in Wieseck statt. In Großen-Buseck und Reiskirchen laufen am Sonntag von 10 bis 16 Uhr parallel die Entscheidungen in den Einzelwettbewerben.

Ohne Vorausscheidung geht es in der Altersklasse Damen A (45-54 Jahre) direkt ins Finale. Für den KV Lahntal kämpft Heike Rüspeler (Wettenberg) um eine der sieben Startplätze bei der Landesmeisterschaft. Im Kampf um die Medaillen gilt sie aber nur als Außenseiterin.

Das Mixed-Finale erreichten aus heimischer Sicht nur die Wettenberger Mareike Göbler/Rainer Scheidt. Sie sind bereits zur Hessenmeisterschaft qualifiziert, sehen sich aber starker Konkurrenz aus Wieseck und von der KSG Mittelhessen im Kampf um die Medaillen gegenüber.

Eine knappe Entscheidung um die sechs Fahrkahrten zur Hessischen wird im Herren-Doppel erwartet. Während die Teams des KSV Wetzlar im Vorlauf die Segel streichen mussten, gehen die Wettenberger Klaus Künstling/Björn Georg und Jörg Ahnert/Jörg Schnell aussichtsreich ins Rennen.

Für den KV Lahntal gehen im Damen-Doppel die Wettenbergerinnen Romana Schmidt (mit Darinka Höge aus Großen-Linden) und Mareike Göbler (mit Yvonne Köhler aus Heuchelheim) in den Kampf um einen Platz auf dem Treppchen. Bei der hessischen Meisterschaft sind sie bereits dabei.

Bei der weiblichen U23 fährt nur eine der acht Finalteilnehmerinnen nicht zur Landesmeisterschaft. Die Wettenbergerin Stefanie Wagner hofft weiter zu kommen. Die Treppchenplätze werden die vier Bundesligaaufsteiger des KSV Wieseck unter sich ausmachen.

Der Vorlaufsieger der männliche U23, Tobias Janson vom KSV Wetzlar kann aus privaten Gründen nicht um den Titel mitspielen, ist aber bereits eine Runde weiter. Favoriten sind Tom Viertel (SKC Waldbrunn-Hadamar) und Kai Riedel (Lollar).

Auch in der Damen-Klasse (24-44 Jahre) sind die Teilnehmerinnen des entscheidenden Durchgangs bereits auf Landesebene dabei. Während auf ihrer Heimbahn die zwei Spielerinnen der KSG Mittelhessen ganz vorne erwartet werden, peilen Romana Schmidt (Wettenberg) und die drei Wetzlarerinnen Anke Eley, Martina Lehnhausen und Gabi Schäfer den Sprung aufs Treppchen an.

In der Königsdisziplin – dem Herren-Einzel (24-49 Jahre) – sollten sich mit dem Heimvorteil ebenfalls die zwei Finalteilnehmer der KSG Mittelhessen durchsetzen können. Dahinter wird ein spannender Kampf um die weitere Medaille erwartet. Der Wettenberger Kai-Uwe Schnell kann an einem guten Tag vorne mitmischen, muss aber aufpassen nicht auf Rang acht zu enden, denn der kommt als einziger nicht weiter.

Ein gewichtiges Wort um einen Podiumsplatz will Helmut Listmann (KSV Wetzlar) bei den Herren B (60-69 Jahre) mitreden. Mit der Finalteilnahme ist er bereits bei den „Hessischen“ dabei und hofft die Bahn in Großen-Buseck in den Griff zu bekommen.

Im Einzel der Herren A (50-59 Jahre) blieben alle heimischen Starter im Vorlauf hängen.