Wetzlarer Kegler spielen um die Bezirksmeistertitel

10. Mrz 2011 | von | Kategorie: Aktuelle Nachrichten, Presse

Teilnehmer der heimischen Vereine gehören zum Favoritenkreis

bm_2011_logo_small(T.W.) Die Bezirksmeisterschaften der Sportkegler werden an diesem Wochenende mit den Einzel- und Doppel-Disziplinen fortgesetzt. Die Titelkämpfe der Sportler aus dem Lahn-Dill-Kreis und den Landkreisen Gießen, Limburg-Weilburg sowie Marburg-Biedenkopf finden auf den Bahnen des ESV und KSV Wetzlar statt.

Die Teilnehmer des KSV Wetzlar sowie des KC 88 Wettenberg als Mitglied des KV Lahntal gehen teilweise sehr aussichtreich in die Vorentscheidungen. Während vom KSC Dünsberg noch einige Starter weiter kommen könnten, werden den Spielerinnen des ESV Wetzlar kaum Chancen eingeräumt die Startplätze in den Finaldurchgänge zu erreichen.

Die Vorentscheidungen der weiblichen U23 sowie in allen Doppel-Disziplinen stehen am Samstag auf dem Programm. Am Sonntag kämpfen die Damen, Herren B und die männliche U23 um den Einzug in die Finals. Die Vorläufe der Herren und Herren A sowie alle Entscheidungen folgen dann eine Woche später.

Die Favoriten im Damen-Doppel kommen von den Bundesliga-Absteigern KSV Wieseck und Bundesligaabsteiger KSG Mittelhessen. Die einheimischen Paarungen sind allerdings nicht chancenlos. Vom KSV Wetzlar gehen zwei Teams an den Start, ebenso der KSC Dünsberg, der KSV Wettenberg wird in drei Teams des KV Lahntal vertreten und der ESV Wetzlar schickt ein Doppel auf der Heimbahn ins Rennen. Der eine oder andere Platz im Finale der besten Acht ist in jedem Fall drin. Zur Landesmeisterschaft qualifizieren sich hier aber auch noch die Plätze neun und zehn dieses Durchgangs.

Frank Koerner

Frank Koerner

Im Doppel der Herren sollte der Heimvorteil den drei Paaren des KSV Wetzlar Peter Vollmer-Braas / Frank Koerner, Stefan Hormel / Thomas Schindler sowie den überraschend qualifizierten Junioren Andreas Holfoth / Sergej-Timo Müller zu Gute kommen um weiter zu kommen. Die Wettenberger scheiterte größtenteils in der Qualifikation. Lediglich die Paarung Steven Groß / Klaus Stein und Rainer Scheidt in einem weiteren Team des KV Lahntal sind vertreten.

Die rein Wettenberger Formationen Mareike Göbler / Rainer Scheidt und Romana Schmidt / Klaus Künstling sowie Jörg Schnell und Kai-Uwe Schnell mit Partnerinnen aus Heuchelheim bzw. Großen-Linden gehen im Mixed für den KV Lahntal an den Start. Die Mixed-Paare des KSV Wetzlar haben die Qualifikation nicht überstanden und können auf der Heimbahn nicht eingreifen. Für alle wird es nicht einfach werden ins Finale zu kommen.

Beim ESV Wetzlar wird das Starterfeld bei der weiblichen U23 vorsortiert um das Finale und damit eine der acht Startplätze bei den „Hessischen“ zu erreichen. Ob es hier für Julia Lison (KSV Wetzlar) und den Wettenbergerinnen Janina Dick sowie Svenja Rüspeler in den Farben des KV Lahntal reichen wird entscheidet die Tagesform.

Gabi Schäfer

Gabi Schäfer

In der Damen-Klasse (24-44 Jahre) ist der KSV Wetzlar mit zwei Starterinnen vertreten wovon Gabi Schäfer den Sprung unter die besten Acht zugetraut werden muss während Martina Lehnhausen einem starke Vorlauf benötigt. Für die Farben des KV Lahntal werden die Wettenbergerinnen Mareike Göbler und Romana Schmidt antreten. Die Favoritinnen für die zehn Startplätze bei der Hessenmeisterschaft kommen allerdings von der KSG Mittelhessen und aus Wieseck. Der ESV Wetzlar schickt hier mit Bianca Giani und Sylvia Jirsak zwei Akteurinnen ins Rennen, die aber auf den Bahnen des KSV Wetzlar als Außenseiterinnen an den Start geht.

Bei den Herren B (60 – 69 Jahre) ist im Vorkampf beim ESV Wetzlar mit Helmut Listmann Peter Schott vom KSV Wetzlar zu rechnen. Die weiteren Senioren des KSV Wetzlar scheiterten in den Vorkämpfen. Auch der Wettenberger Michael Hermer ist der Einzug in das Achter-Finale oder Platz neun zuzutrauen, der ebenfalls die HM-Qualifikation bedeutet. Sein Vereinskollege Gerhard Bayer wird es hingegen schwer haben.

Patrick Petschel

Patrick Petschel

Bei der männliche U23 gilt es für die vier Starter des KSV Wetzlar Michel Andrick, Andreas Holfoth, Sergej-Timo Müller und Patrick Petschel das Finale auf der Heimbahn oder zumindest Platz neun zu erreichen um bei der „Hessischen“ dabei zu sein. Ebenfalls gute Chancen werden dem Wettenberger Patrick Schnell eingeräumt.